Da mein aktuelles Projekt (in FLTK) immer größer wird und ständig neue Probleme auftauchen, compiliere ich momentan immer mit der debug Option. Die ausführbare Datei ist dann etwa 750 kB groß.
Wenn ich jedoch für den Einsatz auf einem anderen Rechner (Wirksystem) ohne debug Option compiliere, ist die Datei nur ca. 500 kB groß. Soweit verstehe ich das noch.
Allerdings fand ich das immer ziemlich nervig, jedesmal das Makefile zu editieren und alle *.o's zu löschen. Deshalb hatte ich mich an ein Tool namens "strip" erinnert, welches ich noch aus CP/M Zeiten kenne, und sieh da, das gibt es immer noch.
Aber zu meiner Überraschung ist die damit behandelte Datei nur noch 425.6 kB groß und funktioniert immer noch.
Kann mir jemand erklären was der Unterschied ist. Also was kann man aus einer Datei die ohne debug info compiliert wurde noch entfernen ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen?