... Verbote können schnell zum Gegenteil/zur Trotzreaktion führen.
Na das wohl nicht gerade, aber weder das Ansinnen noch Inhalt und Stil der Diskussion darüber muten wie eine Imagekampagne für uu an ☹ .
Anmeldungsdatum: Beiträge: 619 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 3991 |
Ich meinte das eher in die Richtung, wenn man quasi vermittelt: 10.04 darfste nicht mehr verwenden. Dass Ubuntuusers von einer großen Menge von Leuten gemieden wird, wenn EoS-Versionen nicht supportet werden, glaube ich auch nicht, dafür betrifft's zu wenige. Außerdem könnte dann einer ein Projekt der Art eos-ubuntu-anwender.de vorstellen und alles wäre wieder gut. 😬 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 10955 |
Hej verdooft,
wohingegen ich glaube ( Gruß black tencate |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 17331 Wohnort: /home/noise |
Dito. |
Projektleitung
Anmeldungsdatum: Beiträge: 12802 |
Wir können das nicht verhindern! Es ist auch nicht unser Job.
Man kann mit guten Gründen gegen die Benutzung alter System aber ebenso gegen diese Forenregel sein. Soviel Differenzierung muss schon sein.
Ja, aber das ist halt das Hauptanliegen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8018 Wohnort: Süsel / Ostholstein |
Moin Moin, ich will das Thema nicht neu aufrollen, aber wer aufmerksam liest erlebt eine "inflation" (bewußt kleingeschrieben) von zumindest 10.04. Gruß |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3642 Wohnort: Köln |
Fordert niemand. Man kann das Verwenden nicht mehr unterstützter Systeme allerdings weniger attraktiv machen, indem man den Support verhindert. Und das können wir. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2671 |
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Moderator, Webteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5813 Wohnort: Ankh-Morpork |
Anders gesagt: Die Mehrheit des Teams ist der Meinung das eigentlich jeder Mensch (Ausnahmen bestätigen die Regel) in der Lage ist mit den gegebenen Informationen eine fundierte und richtige Entscheidung zu treffen. Was mich angeht: Ich bin ein Freiheitsliebender Mensch, der dieses Grundrecht deutlich höher einschätzt als das "Super"-Grundrecht Sicherheit unseres lieben Ex-Ministers H-P. Friedrich. Ich sehe also ein höheres Recht der Benutzer eine veraltete Version zu benutzen als das ich es ihnen verbieten will. Im Miteinander kann man aus meiner Erfahrung zudem deutlich häufiger und besser gegen solche Sachen steuern als in einer "Alles Gute kommt von oben"-Verbietegesellschaft. Ich kann deinen Standpunkt ja verstehen, aber er ist nicht meiner und wird es vorraussichtlich auch nie sein, aus oben genannten Gründen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
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Moderator, Webteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5813 Wohnort: Ankh-Morpork |
Sorry, deutlicher: Ich sehe aufgrund genannter Punkte nicht ein irgendwelchen Leuten hier zu verbieten Posts mit Fragen oder Antworten zu nicht mehr unterstützten Versionen zu schreiben. Nachtrag: Ich selbst beantworte nur noch generische Fragen (Problemlos auf andere Distributionen/Versionen anwendbar) zu nicht mehr unterstützten Versionen. Steinigt mich. |
Maskottchen
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5641 Wohnort: Confoederatio Helvetica |
Uhu,
das ist nicht wirklich tragisch, so lange sich die Leute dazu bewegen lassen, auf etwas aktuelles umzusteigen. Dies gelingt auch meistens, ohne eine dafuer notwendige Spezialregel. Fuer die paar wenigen Sonderfaelle, wo das nicht klappt (mir ist aktuell nach wie vor nur ein einziger bekannt): da wuerde auch so eine Sonderregel, die man extra wegen ein bis zwei Personen aufsetzen muesste, ziemlich sicher nichts helfen. Von daher: null Sicherheitsgewinn, keine Spamschleudern weniger, mehr Buerokratie. Eine Loesung, welche automatisch einen Hinweis inklusive Links zu Aktualisierungsanleitungen anzeigen wuerde, wurde vorgeschlagen und diskutiert, aber offenbar ist man mehr an der Diskussion interessiert als an einer Loesung, weil bewegt hat sich da nichts.
retour, Fuchs |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2671 |
Eure naive Sorglosigkeit macht mich einfach nur betroffen. Lest Ihr ab und an mal im Forum mit?! Das das Sicherheitskonzept von Linux nicht bindend für uu.de ist, wurde mir schon mitgeteilt. Das man allerdings Bedenken von engagierten Usern derart negiert und sogar anfeindet ist ein Armutszeugnis sondergleichen. |
Maskottchen
Anmeldungsdatum: Beiträge: 5641 Wohnort: Confoederatio Helvetica |
Natuerlich, deswegen wissen wir ja auch, dass ein Grossteil der User vernuenftig ist und auf Hinweise, dass man doch bitte auf etwas aktuelles updaten sollte, hoert.
Das Problem ist eher: eure Loesung basiert darauf, dass ubuntuusers in einer Position ist, die User zu einem Update zwingen zu koennen. Genau das koennen wir aber nicht. Wir koennen aber situationsbezogen das Beste daraus machen, und das machen wir auch. Lies: man empfiehlt den Nutzern zu aktualisieren und hilft ihnen dabei. Das greift in den meisten Faellen. Da, wo es nicht greift, hat man schlicht keine Handhabe, sie zu zwingen. Auch nicht mit einer Regel oder mit zwanzig Regeln. Aber man versucht dann zumindest noch zu retten, was zu retten ist. Wenn man sich schon gegenseitig vorwirft, dass man Sicherheitskonzepte missachtet, dann koennte ich Dir auch sagen, dass eure Loesung sicherheitstechnisch die schlechtere ist. Weil: die veraltete Maschine liegt dann da, in unserem Fall kann man aber dafuer sorgen, dass sie zumindest so konfiguriert ist, dass sie nicht wie ein offenes Scheunentor in der Landschaft steht. Meinungen sind nun mal unterschiedlich, und wenn man eine Mehrheitsmeinung nicht akzeptieren kann, dann sollte man versuchen, die Leute mit guten Argumenten oder durch abfangen und abschwaechen der Gegenargumente zu ueberzeugen. Ruecktrittsforderungen und Anfeindungen, wie ich sie in diesem Thread gelesen habe, helfen da in der Regel nicht. Fuchs |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2671 |
Sorry, jetzt wird es mir zu albern. |