Langschläfer
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2007
Beiträge: 173
|
uh9b hat geschrieben: Beispiel: Es fängt schon mit dem Rechnerstart an, Ubuntu muss ich stets ein oder zweimal hochfahren und dann nochmals 1-2 abmelden und wieder neu anmelden, nur damit der Gnome-Desktop funktioniert, das kostet wertvolle Zeit.
Das Problem dürfte wohl kaum ein Grund für ihn sein, da nicht Linux zu benutzen, den wieso unterstellst du das Problem allen anderen. Wenn du dein System nicht richtig aufsetzen konntest, geschweige den Gnome vernünftig einzurichten, muss das doch nicht bei jedem so sein. Und Windows benutzende Freiberufler mit Problemen am PC gibt es auch genug. Es sind genug die hilfesuchend in den Foren von Rechnern berichten, die weder starten, noch benutzbar sind, weil irgend etwas nicht mehr i.O ist. Wer auf seinen Rechner als sein wichtiges Kapital angewiesen ist, soll dann halt jemand beauftragen, der ihm das Gerät herrichtet, wenn er es nicht selbst erledigen kann. Das gilt für Windows wie für Linux. Langschläfer
|
MaLa
Anmeldungsdatum: 27. November 2006
Beiträge: 338
|
Ich nutze zwar Ubuntu nicht im Büro, aber ich habe es bzw. Debian während meinem Studium genutzt. Auch arbeite ich schon jahrelang mit OpenOffice. Also wirklich an Grenzen bin ich noch nicht gestoßen. Und was das Boot-Problem betrifft: Meine Ubuntu- / Debian-Rechner sind allesamt schneller betriebsbereit wie mein Windows-PC (Voraussetzung: GRUB legt keine Zwangspause ein).
|
Yasser
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. März 2005
Beiträge: 358
Wohnort: Kiel
|
@MobyDuck Der gemeinsame Nenner dürfte bei allen mehr oder weniger identisch sein – Spezialsoftware wie Anwaltssoftware oder irgendwelche Webdesigner Werkzeuge waren nicht gemeint.
|
Schlaffi
Anmeldungsdatum: 19. November 2006
Beiträge: 1064
|
uh9b hat geschrieben: Hi, nimm Windows. Die meiste Software, die es unter Linux gibt läuft auch unter Windows. (Openoffice, Evolution, firefox, thunderbird, apachefriends ...) Die brauchbarsten und wichtigsten Programme für Freiberufler gibt es aber nur für Windows. Das MS Office 2007 Professional sowie die Webentwicklugnstools von Macromedia waren für mich der ausschlaggebende Grund, Windows XP zu erwerben.
Das sollte zwar nur eine Provokation sein, aber fuer manche Berufe stimmt das leider, dort gibt es noch immer keinen Ersatz fuer Windows. Ich denke da z.B. an Praxissoftware fuer Ärzte, es gibt noch kein vernuenftiges Programm (Gnumed ist..na..ja..) geschweige denn ein von den Krankenkassen akzeptiertes. MfG
|
Yasser
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 30. März 2005
Beiträge: 358
Wohnort: Kiel
|
Ganz profan, aber es gibt offenbar auch keine Steuersoftware! ICh wäre bereit, für das eine oder andere mal zu windows zu wechseln, in Form eines Dual Boot. Oder ich muss mich mal mit Virtualisierung rumärgern?
|
MisterX
Anmeldungsdatum: 28. März 2007
Beiträge: 227
Wohnort: Deutschland
|
Bei Arbeitssoftware, die keine großartige grafische Leistung benötigt, kann eine VM sinvoll sein. Wirklich schwachsinnig ist sie nur für Spiele (und je nach Rechner und Spiel klappt's auch da...). X
|
j4m
Anmeldungsdatum: 9. Oktober 2007
Beiträge: 96
|
uh9b hat geschrieben: Gerade daher braucht er die richtige Anwort. Sonst wäre er ja wie jemand, der zwar auf der dunklen Straße etwas verloren hat aber woanders unter einer Laterne sucht, nur weil es dort hell ist.
Bist du evtl ein Tr0ll? Es handelt sich hier um ein Ubuntu-Forum. Hier wird jemanden geholfen. Der Betreffende kann sich nach der Hilfe jederzeit frei entscheiden. Bei dir habe ich den Eindruck, dass du mit Ubuntu unzufrieden bist und nun versuchst jeden davon zu überzeugen, dass deine Probleme allgemeiner Natur sind.
Mit OpenOffice habe ich vorgestern eine Studienarbeit fertiggestellt - katastrophal. Das Programm blieb mehrfach hängen, wichtige Funktionen fehlen und fast zum Schluß war die gesamte Formatierung plötzlich weg, dann funktionierte die Kapitelnummerierung nicht mehr, das Inhaltsverzeichnis aktualisiert sich nicht automatisch, jedesmal muss man zurückscrollen und es aktualisieren usw. Ich mußte stundenlang jede einzelne Kapitelüberschrift von Hand anpassen und es fehlen einfach wichtige Funktionen. Bezüglich meiner Literaturdatenbank war ich völlig aufgeschmissen, weil das Base nicht richtig funktioniert. Daher bin ich wieder zurück zu Windows und MS-Office.
Irgedn etwas hast du falsch gemacht (oder falsch machen wollen?). Bei meinem letzten MS Office Abenteurer verschwanden aus einem 100-seitigem Dokument plötzlich diverse Bilder. Die Formatierung war hin. Und dann waren auch dei Literaturangaben plötzlich vertauscht.
Linux auf dem Desktop ist zwar ganz nett, aber man darf nicht allzuviele Ansprüche stellen und muss viel Zeit haben. Aber gerade die hat man als Freiberufler eben nicht.
Du betreibtst hier :"blabla".
Beispiel: Es fängt schon mit dem Rechnerstart an, Ubuntu muss ich stets ein oder zweimal hochfahren und dann nochmals 1-2 abmelden und wieder neu anmelden, nur damit der Gnome-Desktop funktioniert, das kostet wertvolle Zeit.
Wie kann man nur so naiv sein und mit einem PC arbeiten, den man mehrmals hochfahren muss und bei dem man sich "mehrmals anmelden" muss. Hast du versuchst mit diesem PC zu arbeiten? Evtl hast du versucht an solch einem PC sinnvoll zu arbeiten? Wie willst du denn als Freiberufler erfolgreich sein, wenn du es nicht schaffst deinen PC zu organisieren?
Als Student oder Schüler kannst Du Dich locker mal 1-2 Stunden hinsetzen und die Ursache suchen,
Was hast du denn studiert, dass das Studdium so banal und einfach ist?
als Freelancer kommst Du nur mal eben zwischen zwei Terminen für 20 Minuten ins Büro und mußt innerhalb dieser Zeit z. B. sofort 1, 2 Geschäftsbriefe fertig haben, bevor es raus zum nächsten Termin geht. Als Selbständiger hast Du keine Zeit, da kommt es darauf an jede einzelne Minute möglichst produktiv zu verbringen, indem Du Dinge tust, mit denen Du Geld verdienst, aber nicht indem Du Dich mit schlecht startenden Computern rumschlägst, man-Pages und Dokumentationen ließt oder in Foren nach Antworten suchen mußt. Daher als Feelancer lieber Windows.
Kann ich nicht nachvollziehen und nicht bestätigen. Nebenbei: Windows XP oder XP Pro ist ein gutes Betriebssystem. Man kann damit viele Dinge zuverlässig erledigen. Richtig eingerichtet in Verbindung mit den Nutzerkenntnissen, was man darf und was nicht, hat man auch keine Probleme mit Viren & co. Aber das ist heir gar nicht das Thema. Wenn ich auf dein Bashing weiter eingehe, muss ich dir leider sagen, dass das Gegenteil der Fall ist. Mit Ubuntu lässt es sich viel besser und effektiver arbeiten als mit Windows XP (welches meienr Ansicht immerhin ein gutes BS ist ). Nach einmaliger Einrichtung funktioniert es auch nach einem Jahr zuverlässig und wird auch nach Installation weiterer Software nicht träge. Man kann konfortabel arbeiten ohne Admin-Rechte nutzen zu müssen (Mit Windows XP geht das nicht immer). Und "anmelden" musste ich mich unter Ubuntu noch nie mehr als ein mal. zum Thema: - Online Banking mit Starmoney - OpenOffice (Textverarbeitung, Tabellen, Präsentation) - Gimp/Inkscape - Buchführung/Steuern macht alles mein Steuerberater - Termine Aufgaben mit Rainlendar2 (mir reicht es, dass es nur auf dem PC verfügbar ist) Es kommt natürlich auch darauf an, ob du spezielle Software benötigst. Evtl ist das in einer VM lösbar. Ob das in einem akzeptablen Rahmen bleibt und ob die Vor- oder Nachteile überwiegen muss jeder für sich selbst entscheiden.
|
adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 8606
|
j4m hat geschrieben:
Bist du evtl ein Tr0ll?
Wenn er einer wäre, was ich nicht behaupten will, wäre es dann sinnvoll auf seinen Beitrag zu antworten?
|
billiejuh
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2007
Beiträge: 504
|
Roland_Linux hat geschrieben: Hallo, ich habe auf meine geschäftlichen Rechner Ubuntu 7.10 installiert. Bis auf das CAD-Programm läuft alles wunderbar auf Linux: Dann ist noch Win XP (Dualboot) installiert um die CAD-Anwendung (HiCAD von ISD) verwenden zu können. Hoffentlich gibt es hier auch mal eine Version für Linux.
Warum Dualboot? Mach doch Parallelboot!!! Windows wahlweise in VMwareServer oder Virtualbox laufen lassen und von dort aus die CAD-Programme laufen lassen. Das sollte eigentlich funktionieren. Ich mach das gerne bei störrischer Hard- und Software. Ich bevorzuge VMware. Den Drucker kann man sich dann über Druckerfreigaben vom Gastsystem holen. Zudem läuft WIn innerhalb einer VM zumindest mein Eindruck stabiler als in auf realer Hardware. Ein Problem stellt die Hardware dar, sie sollte nicht mit RAM geizen unter 1GB sollte man nicht mit VM anfangen. 2 GB sollte aber ausreichend sein und die Prozessorleistung von modernen Systemen gibt das für solche Spielereien schon her. bis denne
|
Peter2007
Anmeldungsdatum: 28. Oktober 2007
Beiträge: 405
Wohnort: Nürnberg
|
gflash hat geschrieben: uh9b hat geschrieben: Mit OpenOffice habe ich vorgestern eine Studienarbeit fertiggestellt - katastrophal. Das Programm blieb mehrfach hängen, wichtige Funktionen fehlen und fast zum Schluß war die gesamte Formatierung plötzlich weg, dann funktionierte die Kapitelnummerierung nicht mehr, das Inhaltsverzeichnis aktualisiert sich nicht automatisch, jedesmal muss man zurückscrollen und es aktualisieren usw. Ich mußte stundenlang jede einzelne Kapitelüberschrift von Hand anpassen und es fehlen einfach wichtige Funktionen. [...]
Ich habe mit OpenOffice meine Diplomarbeit geschrieben... keine Probleme. Kaptitelnummerierungen, Inhaltsverzeichnis, Tabellen/Bilderverzeichnis, Fußnoten, Literatur... alles ging auf Anhieb und sehr elegant. Dass auch mal was schief geht kann dir genausogut in MS Office passieren, vor allem wenn man sich mit dem Programm nicht so gut auskennt. Meistens handelt es sich dabei nämlich um Bedienfehler, und nicht um Programmfehler. Also: Nicht von Einzelfällen auf die Qualität des Programm schließen bitte ☺
Das möchte ich mal unterstreichen. MS Office ist geradezu grottenschlecht, um wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben, schon allein weil die Formatierung nicht fix ist. Das was du beschreibst habe ich mit MS erlebt...
|
FriedChicken
Anmeldungsdatum: 10. Juni 2006
Beiträge: 1751
Wohnort: Deizisau
|
Das mit MS Office kann ich bestätigen. Auch in der c't wird z.B. seit Jahren gerügt, dass sich Bilder bei längeren Dokumenten gerne verschieben und Dokumente mit über 100 Seiten nahezu unmöglich sind. Und auch die Formatvorlagen sind teilweise nicht ideal umgesetzt. Das soll nicht heißen, dass OOo ideal wäre, z.B. das Inhaltsverzeichnis ist nunmal wirklich schlecht. Ich glaube man kann es dazu bringen, sich automatisch zu aktualisieren. Aber die Einrückungen muss ich jedes mal anpassen, in dieser Hinsicht ist es schon etwas unflexibel. Was mich auch stört, ist dass man im Writer Bilder nicht drehen kann (in Impress geht es aber, die Funktionalität ist also vorhanden) und dass viele Kontextmenü-Optionen stärker zusammengefasst werden könnten. Bei Bildern und sonstigen integrierbaren Objekten gibt es z.B. eine Option für Größe und Poition, eine weitere für den Hintergrund und so weiter ... Das könnte man alles in eine "Properties/Eigenschaften"-Option packen, so wie es z.B. bei den Text- und Absatzformaten ist. Was mich auch höllisch nervt ist, dass die Tabellenzellen keine gemeinsamen Ränder haben. Wenn man z.B: ein A1 einen Rand unten hat, kann man ihn nicht über A2 als Rand oben entfernen (was man aber vorher nicht sehen kann). Und auch an den AutoFormat-Funktionen gäbe es einiges zu bemängeln ... Ach ja, natürlich: OpenOffice verwendet ein eigenes (viel schlechteres) AntiAliasing für die Schriften, anstatt auf die im XServer zurückzugreifen. Aber im Großen und Ganzen ist mir OOo tausendmal lieber. Schön wäre noch eine rechte Leiste für alle möglichen Formatoptionen, wie es sie in der von IBM modifizierten OOo-Version hat.
|
Unki
Anmeldungsdatum: 23. März 2005
Beiträge: 5761
Wohnort: Essen
|
Yasser hat geschrieben: Ganz profan, aber es gibt offenbar auch keine Steuersoftware!
Nicht für Linux IMHO Yasser hat geschrieben: ICh wäre bereit, für das eine oder andere mal zu windows zu wechseln, in Form eines Dual Boot. Oder ich muss mich mal mit Virtualisierung rumärgern?
Virtualisierung funktioniert. bei ausreichendem RAM läuft sogar dieses VISTA als Gast akzeptabel schnell, XP noch schneller. Für den Datenaustausch sorgt ein SAMBA-server auf dem Host. Drucke geht über Netzwerkdrucker. Virtualisierung ist für Nicht Hardwarenahe Anwendungen kein Verlust. Rainer
|
billiejuh
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2007
Beiträge: 504
|
MobyDuck hat geschrieben: Ich bin kein Freiberufler, sondern arbeite in einer Schule (Geschäftsführung und ein wenig Pauker). Sämtliche Schulverwaltungsprogramme, die ich kenne, sind Win-Anwendungen. So auch bei uns und da würde es nichts bringen, wenn ich quasi zu meinem Privatvergnügen an meinem Arbeitsplatz auch noch irgend eine Linux-Distri installieren würde.
@mobyduck Euren Admin würde ich hinrichten lassen, wenn du in der Lage bist ein OS auf deinem Arbeitsplatz aufzuspielen. Selbst die Installation, von anderen Programmen dürfte nicht erlaubt sein!!!!! Auch Win kriegt man stabil zum Laufen, wenn man den Nutzer die Rechte scharf einschränkt. (soll kein Angriff sein) bis denne
|
MobyDuck
Anmeldungsdatum: 9. Juni 2005
Beiträge: 208
|
Euren Admin würde ich hinrichten lassen, wenn du in der Lage bist ein OS auf deinem Arbeitsplatz aufzuspielen.
Stimmt, aber da muss ich doch mal ne Lanze für unseren Admin brechen: Die Verwaltung hängt in einem eigenen kleinen Netz (5 Plätze), die Rechte sind beschränkt, so weit es geht. Ich kann ohne Admin so gut wie nix. Mir ging es um etwas anderes und ich habe mich in der Tat blöd ausgedrückt: Selbst wenn ich es ohne weiteres könnte, würde es nichts bringen, quasi zu meinem Privatvergnügen an meinem Arbeitsplatz auch noch irgend eine Linux-Distri zu installieren.
|
billiejuh
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2007
Beiträge: 504
|
MobyDuck hat geschrieben: Euren Admin würde ich hinrichten lassen, wenn du in der Lage bist ein OS auf deinem Arbeitsplatz aufzuspielen.
Stimmt, aber da muss ich doch mal ne Lanze für unseren Admin brechen: Die Verwaltung hängt in einem eigenen kleinen Netz (5 Plätze), die Rechte sind beschränkt, so weit es geht. Ich kann ohne Admin so gut wie nix. Mir ging es um etwas anderes und ich habe mich in der Tat blöd ausgedrückt: Selbst wenn ich es ohne weiteres könnte, würde es nichts bringen, quasi zu meinem Privatvergnügen an meinem Arbeitsplatz auch noch irgend eine Linux-Distri zu installieren.
Guter Admin!!! Ich hatte das auch so verstanden. Ich habe schon erlebt, dass Nutzer in Netzwerken ganze OS installieren durften! Das ganze spielte sich in einen Netzwerk mit etwa 150 Nutzer ab und der admin bekam kein Bein mehr auf die Erde!
|