Phil_Latio
Anmeldungsdatum: 21. August 2011
Beiträge: 292
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Hallo zusammen, ich nutze Linuxbasierte Betriebssysteme nun seit ca. drei Jahren und habe mit Ubuntu und Gnome angefangen. Nachdem Unity rauskam habe ich zunächst mit der KDE Oberfläche gearbeitet und eine Zeit lang auch mit OpenSUSE gearbeitet, was mir nicht sonderlich gefallen hat. Nun läuft bei mir auf dem Desktop-PC Linux Mint 13 Maya mit der klassischen MATE Oberfläche und auf dem Netbook Ubuntu 12.04 LTS mit Unity. Im Grunde genommen alles soweit ok. Nur Frage ich mich, warum soll ich ein Derivat benutzen, wenn das "Original" meines Erachtens viele gute Aspekte erfüllt. Gerade bei Ubuntu bin ich mittlerweile von der Veröffentlichungspolitik genervt, dass wirklich alle sechs Monate ein neues System erscheinen "muss". Warum? Den Debian-Stable Aspekt, wirklich nur ein Release zu veröffentlichen, wenn es wirklich stabil ist auch auf Kosten der Aktualität, finde ich eigentlich sehr reizvoll. Bisher habe ich Debian, wie auch bspw. ArchLinux immer eher gemieden, weil es "komplexere Systeme für Profis und nicht für den Heimanwenderbereich" sein sollen. Nun gut nach drei Jahren Ubuntu und Co. habe ich viel Erfahrung gesammelt und scheue auch nicht vor Konsolenbefehlen. Daher erwäge ich Debian zu testen und bei Gefallen darauf umzusteigen. Daher meine Frage an euch: Was sind eure Erfahrungen mit Debian? Warum benutzt ihr es nicht? Was spricht gegen oder für einen Wechsel? Freue mich auf eine Diskussion und verbleibe mit herzlichen Grüßen eurer Phil
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Doc_Symbiosis
Anmeldungsdatum: 11. Oktober 2006
Beiträge: 4378
Wohnort: Göttingen
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Hi, meine Erfahrungen sind folgende: Debian war vor vielen Jahren das erste Linux, welches ich auch meinem Desktop-PC ausprobierte, bekam auch nach viel Hilfe von Experten meine Grafik nich tzum Laufen. Mittlerweile ist das bei Debian (wie auch bei allen anderen Linux-Distriutionen) wesentlich besser geworden. Bei Debian ist allerdings die Integration von vielen tollen (meist eher neuren) Features meist ein wenig hinterher, aber nunmal auch einfach stabiler.
Linux Mint gefiel mir am Anfang ziemlich gut, aber nach einigen Monaten wurde es immer instabiler. Diese Erfahrung hat sich bei mehreren Bekannten wiederholt.
Ubuntu nervt mich mittlerweile leider auch ein wenig, da zu oft Systemkomponenten gewechselt werden und somit meist nicht ganz so stabil laufen bzw. nicht ganz so ausgereift sind. Ich bin tatsählich auch gerade am Überlegen, ob ich auf Debian oder Archlinux wechseln soll. Als Serversystem jedenfalls lasse ich auf Debian nichts kommen, auch wenn es dort ein wenig schwieriger mit kommerziellem Support ist, aber bei anderen Distributionen ist bei ernsthaften Problemen der Support meist auch nicht wirklich hilfreich und bei Debian hat man zumindest die Community, wo man in den meisten Fällen dann auch gute Hilfe bekommt.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Phil Latio schrieb: Was sind eure Erfahrungen mit Debian?
Prinzipiell gut. Allerdings arbeite ich seit Jahren auf dem Desktop ausschließlich (also im Debianbereich ausschließlich) mit Debian Sid/Experimental, da brauche ich mich um Versionen und Upgrades nicht scheren. Je nach Hardware musst du dich natürlich um einige Firmwaretreiber etc. kümmern, da diese nach Debian-Sicht nicht frei genug sind, so dass du bei vielen WLAN-, Sound- und auch Grafikkarten keine oder nur die freien Treiber zur Verfügung hast. Das lässt sich aber natürlich per Hand regeln, hier sind auch die Repositories contrib und non-free hilfreich. Auf Servern dagegen habe ich Debian Stable als grundsolides System kennen und schätzen gelernt, dass bisher noch jedes Versionsupgrade (nach Lesen und Einhalten der Upgrade-Hinweise im Debian-Wiki) problemlos überstanden hat.
Warum benutzt ihr es nicht? Was spricht gegen oder für einen Wechsel?
Dazu verweise ich mal auf einen Bodhi-Linux-Entwickler. 😉
Because Debian doesn't add anything Ubuntu doesn't already have. ... As much as I hate to say it Ubuntu is popular for a reason - it is where the main stream support is.
Es läuft halt weniger "out-of-the-box", dafür aber nach dem händischen Konfigurieren in der Regel sauberer und auf älterer Hardware auch spürbar schneller.
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Phil_Latio
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. August 2011
Beiträge: 292
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Doc_Symbiosis schrieb: Hi, meine Erfahrungen sind folgende: Debian war vor vielen Jahren das erste Linux, welches ich auch meinem Desktop-PC ausprobierte, bekam auch nach viel Hilfe von Experten meine Grafik nich tzum Laufen. Mittlerweile ist das bei Debian (wie auch bei allen anderen Linux-Distriutionen) wesentlich besser geworden. Bei Debian ist allerdings die Integration von vielen tollen (meist eher neuren) Features meist ein wenig hinterher, aber nunmal auch einfach stabiler.
Linux Mint gefiel mir am Anfang ziemlich gut, aber nach einigen Monaten wurde es immer instabiler. Diese Erfahrung hat sich bei mehreren Bekannten wiederholt.
Ubuntu nervt mich mittlerweile leider auch ein wenig, da zu oft Systemkomponenten gewechselt werden und somit meist nicht ganz so stabil laufen bzw. nicht ganz so ausgereift sind. Ich bin tatsählich auch gerade am Überlegen, ob ich auf Debian oder Archlinux wechseln soll. Als Serversystem jedenfalls lasse ich auf Debian nichts kommen, auch wenn es dort ein wenig schwieriger mit kommerziellem Support ist, aber bei anderen Distributionen ist bei ernsthaften Problemen der Support meist auch nicht wirklich hilfreich und bei Debian hat man zumindest die Community, wo man in den meisten Fällen dann auch gute Hilfe bekommt.
Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht mit Ubuntu und Linux Mint. Ständig was neues, irgendwas anderes, hauptsache aktuell auf Kosten der Stabilität. Meines Erachtens kann das doch nicht die richtige Lösung sein. Ubuntu hat sicherlich zurecht viele Abkehrer aufgrund Unity - nicht weil es schlecht ist - sondern weil es zu Beginn für ein Final-Release noch gar nicht bereit war. Ebenso gibts Mint auf Ubuntu Basis und dann trotzdem noch als Debian Version. Macht es nicht mehr Sinn ein gutes System zu kreieren als viele verschiedene, die alle ihre Macken haben... Von der unübersichtlichen Auswahl der Benutzeroberflächen ganz zu schweigen. Da biete Debian ja auch das volle Programm. Was sind denn deiner Meinung nach konkrete Features, die man bei Debian aufgrund des Stabilität-Aspektes nicht nutzen kann? Bei Archlinux würde mich zunächst die mir unbekannte Paketverwaltung abschrecken. Wie ist bei diesem System die Community-Unterstützung? Zu Debian gibt es ja reichlich Anleitungen und Foren im Netz.
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Phil_Latio
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. August 2011
Beiträge: 292
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tomtomtom schrieb: Warum benutzt ihr es nicht? Was spricht gegen oder für einen Wechsel?
Dazu verweise ich mal auf einen Bodhi-Linux-Entwickler. 😉
Because Debian doesn't add anything Ubuntu doesn't already have. ... As much as I hate to say it Ubuntu is popular for a reason - it is where the main stream support is.
Es läuft halt weniger "out-of-the-box", dafür aber nach dem händischen Konfigurieren in der Regel sauberer und auf älterer Hardware auch spürbar schneller.
Sehr interessanter Aspekt gegen Debian. Langwierige Konfigurationen beim Aufsetzen eines neuen Systems machen ja Sinn. Aber falls man bei jedem Detail aufwendig nachbessern muss, nervt es ja auch. Gut Debian als Server System stellt sicherlich keiner in Frage. Doch inwiefern schränkt Debian den Heimanwender ein....?
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
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Phil Latio schrieb: Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht mit Ubuntu und Linux Mint. Ständig was neues, irgendwas anderes, hauptsache aktuell auf Kosten der Stabilität.
Schon von LTS gehört?
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Phil_Latio
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. August 2011
Beiträge: 292
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user unknown schrieb: Phil Latio schrieb: Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht mit Ubuntu und Linux Mint. Ständig was neues, irgendwas anderes, hauptsache aktuell auf Kosten der Stabilität.
Schon von LTS gehört?
Siehe meinen ersten Beitrag - ich verwende 12.04 LTS.
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Doc_Symbiosis
Anmeldungsdatum: 11. Oktober 2006
Beiträge: 4378
Wohnort: Göttingen
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Ich denke, tomtomtom hat das ganz gut dargestellt. Bei Debian hat man erstmal mehr Arbeit mit dem Einrichten, z.B. Integration von Kalender, Mail und Chat in die Oberfläche. Wenn man das aber erstmal hinbekommen hat, dann läuft es eben auch stabiler, weil dort nicht ständig die bewährten Konzepte über den Haufen geschmissen werden und so hat man dann im Nachhinein doch weniger Pflegeaufwand.
Bei Ubuntu habe ich es mir mittlerweile angewöhnt, lieber ein System neu aufzusetzen als ein Upgrade auf neuere Versionen zu machen, da ich mir da schon zu häufig dann das System bzw. wichtige Komponenten zerschossen habe. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mir das Desktop-Debian schon lange nicht mehr angeschaut habe. Werde dem, glaube ich, tatsächlich nochmal eine Chance geben...
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Wohnort: Berlin
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Phil Latio schrieb: Doch inwiefern schränkt Debian den Heimanwender ein....?
Wenn du stable einsetzt, bist du halt für x Jahre auf dem Stand des Releases + Sicherheitsupdates. Und die Software ist schon beim Release nicht gerade aktuell. Je nach Anwendungsfall stört das den Anwender eben mehr oder weniger, das kommt ganz auf die individuellen Nutzungsweisen an. An neuere Software kommt man in einem Stable-Release übrigens am einfachsten über Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Backports und aus dem Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Testing Repo in Verbindung mit Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar Apt-Pinning. Auch gibt es keine "zentrale Anlaufstelle" wie den Launchpad PPAs unter Ubuntu, um Software als Fremdquelle anzubieten. Da ich allerdings persönlich der inflationäre Nutzung von PPAs nichts abgewinnen kann, sehe ich das nicht gerade als Nachteil an. 😉 Phil Latio schrieb: Bei Archlinux würde mich zunächst die mir unbekannte Paketverwaltung abschrecken.
Wer mit APT klarkommt, sollte auch mit dem weitaus weniger komplizierten Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar pacman klarkommen. 😉 Natürlich gibt es unter Arch keine (offizielle) GUI für die Paketverwaltung, das ist aber auch nicht notwendig.
Wie ist bei diesem System die Community-Unterstützung?
Überraschend gut. Besonders das mehrsprachige Wiki und Forum auf http://archlinux.org. Leider ist die deutsche Community gespalten, die eine Hälfte engagierst sich bei archlinux.org, die andere strickt lieber was eigenes (http://archlinux.de), weniger umfangreiches, statt sich an dem mehrsprachigen, existenten Wiki zu beteiligen.
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-totschka-
Anmeldungsdatum: 20. November 2012
Beiträge: 284
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user unknown schrieb: Phil Latio schrieb: Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht mit Ubuntu und Linux Mint. Ständig was neues, irgendwas anderes, hauptsache aktuell auf Kosten der Stabilität.
Schon von LTS gehört?
Aus der Erfahrung würde ich ein Debian stable immer einem LTS vorziehen. Immer, wenn es um Stabilität geht.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Peace. Phil Latio schrieb: Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht mit Ubuntu und Linux Mint. Ständig was neues, irgendwas anderes, hauptsache aktuell auf Kosten der Stabilität.
Das ist vielleicht auch nur Einbildung. Wenn ich ins Debianforum schaue, dann erzählen die sich dort nicht gegenseitig, dass die Welt so schön ist und es mit Debian keine Probleme gäbe, sondern lösen massenweise Probleme. Debian ist veraltet und relativ stabil aber das ist Ubuntu LTS auch. Ich hatte früher immermal Debian auf dem Desktop aber Komfort sieht anders aus. Das geht schon nach der Installation los, wenn man Xubuntu gewöhnt ist und sich dann mal das völlig unkonfigurierte XFCE bei Debian anschaut, da kann man sich die Haare raufen. Da ist also viel Nacharbeit angesagt. Dann waren da die unfreien Treiber nicht so einfach installierbar. Es gab eigentlich immer irgendwas zu basteln. Für den Server und Embedded-Bereich ist Debian aber erste Klasse. 👍 Doc_Symbiosis schrieb: Ich denke, tomtomtom hat das ganz gut dargestellt. Bei Debian hat man erstmal mehr Arbeit mit dem Einrichten, z.B. Integration von Kalender, Mail und Chat in die Oberfläche. Wenn man das aber erstmal hinbekommen hat, dann läuft es eben auch stabiler, weil dort nicht ständig die bewährten Konzepte über den Haufen geschmissen werden und so hat man dann im Nachhinein doch weniger Pflegeaufwand.
Also das gleiche gilt doch auch für LTS Versionen von Ubuntu, nur dass man nicht so viel Einrichtungsaufwand hat.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53484
Wohnort: Berlin
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stfischr schrieb: wenn man Xubuntu gewöhnt ist und sich dann mal das völlig unkonfigurierte XFCE bei Debian anschaut, da kann man sich die Haare raufen. Da ist also viel Nacharbeit angesagt.
Das ist wohl auch Ansichtssache. 😉 Ich sehe es eigentlich eher als Vorteil, das mir z.B. Debian, Arch Linux und Fedora die gleichen Vanilla-Oberflächen liefern.
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2758
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Also ich nutze jetzt seit ca. 3 Jahren debian statt Ubuntu, und bisher verspüre ich keine ambitionen zum wechsel. Die installation war auch nicht wesentlich aufwändiger als bei Ubuntu. Für die wlankarte mußte eine firmware aus nonfree nachinstalliert werden, bei der installation wurde aber auch schon angezeigt welche. Das war es im wesentlichen, evt. noch ein paar kleinigkeiten (code3cs, flashplayer), ist ja schon 3 jahre her. Bin allerdings ihrgendwann zu testing gewechselt, da mir stable wirklich etwas zu angestaubt war (und ihrgendwie auch zu langweilig 😉). Das funktioniert aber auch reibungslos, wie gesagt, das system läuft jetzt seit 3 jahren ohne neuinstalltion. Wenn man allerdings einfach nur will das das system funktioniert, ist stable perfekt. ppas gibt es nicht, aber das meiste ist in den Quellen, und wenn nicht bieten die projete oft eigene repositories oder wenigstens debian pakete zum download an.
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Phil_Latio
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. August 2011
Beiträge: 292
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stfischr schrieb: Debian ist veraltet und relativ stabil aber das ist Ubuntu LTS auch.
Schon krass ein System als veraltet zu bezeichnen, welches noch nicht mal ein Jahr alt ist. Ist Windows7 dann aus der Steinzeit. (-: Aber mal im Ernst - welches Grund gibts es 12.10 der 12.04 LTS vorzuziehen? Die Amazon Implementierung?
Die installation war auch nicht wesentlich aufwändiger als bei Ubuntu. Für die wlankarte mußte eine firmware aus nonfree nachinstalliert werden, bei der installation wurde aber auch schon angezeigt welche. Das war es im wesentlichen, evt. noch ein paar kleinigkeiten (code3cs, flashplayer), ist ja schon 3 jahre her. Bin allerdings ihrgendwann zu testing gewechselt, da mir stable wirklich etwas zu angestaubt war (und ihrgendwie auch zu langweilig ). Das funktioniert aber auch reibungslos, wie gesagt, das system läuft jetzt seit 3 jahren ohne neuinstalltion. Wenn man allerdings einfach nur will das das system funktioniert, ist stable perfekt.
Sehr interessanter Pro-Beitrag für Debian....(-:
Das ist vielleicht auch nur Einbildung. Wenn ich ins Debianforum schaue, dann erzählen die sich dort nicht gegenseitig, dass die Welt so schön ist und es mit Debian keine Probleme gäbe, sondern lösen massenweise Probleme.
Gut das ist bei allen Systemen wohl mehr oder weniger gleich. Es wird ja auch niemand gezwungen Debian-Testing oder die aktuelle Ubuntu Version zu nutzen. > Bei Ubuntu habe ich es mir mittlerweile angewöhnt, lieber ein System neu aufzusetzen als ein Upgrade auf neuere Versionen zu machen, da ich mir da schon zu häufig dann das System bzw. wichtige Komponenten zerschossen habe. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Daher habe ich mir es angewöhnt bei einer neuen Version von Ubuntu sowie auch Mint direkt mit einer Neuinstallation einzusteigen. Bei einer ausgegliederten Home-Parition ist das auch kein Problem. Fehlende Programme sind schnell installiert.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Phil Latio schrieb:
hauptsache aktuell auf Kosten der Stabilität.
Andersherum wird ein Schuh draus: Gerade weil ich als bekennender Versionsjunkie stets auf höchste Aktualität setze, habe ich bisher stets stabile Systeme. Die, die zäh an altem Kram kleben, was von LTS erzählen und dann aber PPAs 'reinpflastern, sind die mit den Problemen, vor allem, wenn sie dann doch mal ein Update wagen, was dann durch einen folglich größeren Schritt und unangepaßt mit dem restlichen System eher in die Hose geht.
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