Thomas Do schrieb:
Ich finde es kommt hier ein etwas "schiefer" Eindruck bzgl. Archlinux auf. Arch ist keine Distribution zum Lernen, sondern zum Benutzen. Der Vorteil (wenn es denn so gesehen wird) liegt im "rolling release"-Modell, der Nähe zum original Upstreamcode und der Konfigurierbarkeit. Der Lerneffekt ist eher nebensächlich.
Besser kann man Arch wirklich nicht umschreiben! 👍
Ich bin im Januar 2013 von Kubuntu auf Arch (auch wieder mit dem KDE Desktop) umgestiegen und Dank der Anleitung für Einsteiger (welche aber leider wegen dessen Komplexität und dem fehlen von Man-Power nicht mehr gepflegt wird) war es für mich auch kein Problem Arch zu installieren. Darüber hinaus funktioniert auch all meine Hardware weitestgehend Out-Of-The-Box und ich musste nicht sonderlich viel Zeit in die Konfiguration investieren.
Seitdem nutze ich Arch nur noch und beschäftige mich nur bei größeren Updates (welche immer angekündigt werden und meist ist auch die Vorgehensweise vor sowie nach dem Update sehr gut und verständlich beschrieben) mit den Tiefen von Arch.
Ansonsten ist Arch für meine Zwecke eine super stabile, ressourcenschonende und schnelle Distri, die immer (relativ) aktuell ist. Zudem muss ich jetzt keine riesigen Upgrades im 6-Monats-Zyklus mehr durchführen, die während meiner etwa 4-jährigen Nutzungszeit von Kubuntu meist in einer Neuinstallation endeten, um zumindest halbwegs aktuell zu bleiben.