mformanu
Anmeldungsdatum: 5. August 2013
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Hallo Miteinander. Voran sei gesagt dass ich mich zum ersten mal dazu entschlossen habe was anderes als einen Mac anzuschaffen (die Amigas lasse ich mal außen vor, ja mit Windows habe ich natürlich gearbeitet). Ich bin Kommunikationsdesigner und möchte auf dem Gebiet mal ein Experiment durchführen, nämlich mindestens ein Jahr nur mit Linux/Ubuntu und dort verfügbaren Software zu arbeiten, also GIMP, Inkscape, Scribus, etc. Das ganze soll dann auch ausführlich auf einem Blog dokumentiert werden, inklusive der Kaufentscheidung. Ich kenne nämlich nicht einen Designer der es wagt den Adobe-Weg zu verlassen und da sich leider auch keine Konkurrenz so recht an das Thema wagen möchte, werde ich mal versuchen „den Propheten zu machen“. 😉 Zur Zeit habe ich zwei Modelle im Auge: einmal das Dell XPS 13 in der Ubuntu/Developer Edition und einmal das Lenovo S440 (ohne Touch). Genrell wäre ich aber für ähnliche Modelle offen, wenn diese z. B. einfacher eine installation von Linux/Ubuntu ermöglichen. 8GB RAM sind die Mindestgrenze, 256GM HD ebenfalls. Und: ich trage das Ding häufig herum und arbeite immer mit einem externen Monitor! Also bin ich schon ein wenig auf ca. 13"/14" festgelegt und brauche auch nicht unbedingt gleich Full-HD und ein Laufwerk. Wenn ich eine Maschine mit Windows kaufe, möchte ich diese eigentlich komplett überschreiben. Ich habe keine Windows-Software und auch nicht viel für das Betriebssystem übrig. Versteht das ganze Experiment gerne auch ein wenig Ideologisch, im Idealfall sehen eine Menge KollegenInnen dass ein Umstieg kein Beinbruch ist und folgen dem Beispiel. Nach dem Einrichten des Rechners würde es eben mit dem Arbeitsalltag weitergehen: Grafik, Layout, Schreiben, Illustrieren und für's Web entwickeln. Ich kenne mich also schon mit der Console aus und habe mich seit Wochen ins Thema eingelesen, aber 1:1 Nutzerberichte sind eben doch das beste. Ich bin also für jede Hilfe dankbar! So, die konkreten Fragen: Das das Dell-Modell funktioniert, kann ich mir denken, aber wie sieht es aus wenn man es auf 12.10 updatet? Haperts dann schon? Ist das S440 für Ubuntu geeignet oder gibt es besseres aus der Klasse?
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
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Ich kenne nämlich nicht einen Designer der es wagt den Adobe-Weg zu verlassen
Das kann ich nur bestätigen. Wir in der Industrie kennen ja nur Windows und nutzen daher Coreldraw. Ständig müssen wir uns dann von den Grafik Profis anhören, was für einen Dreck(PDF) Corel erzeugt. Darüberhinaus sind alle Vektorprogramme nahezu 100% inkompatibel. Nach meiner Erfahrung halte ich dein Projekt für bedenklich. Gimp, Scribus, Inkscape gibt es auch für Windows. Da ich nicht glaube, daß dir diese Programme genügen werden, würde ich das mitgelieferte Windows nutzen. Dann kannst du wenigstens schnell mal ein Adobe Produkt nachinstallieren. Wenn du allerneueste Hardware wie Intel Haswell einsetzen willst, mußt du die neueste Version nehmen - Salamander. Bietet sich eh an, denn 1x Upgraden und du bist wieder auf der LTS Schiene. Ich persönlich würde mir ein solides Ivy suchen. Laufwerk würde ich auch weg lassen, macht das Ding instabil. Eine gute Auflösung schadet aber nicht. Schau doch einfach mal über die Forensuche was im Moment empfohlen wird, meist Thinkpads.
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mformanu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. August 2013
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Danke für die Tipps! Aber keine Sorge, mein MacBook Pro und die Adobe Cloud-Mitglidschaft bleiben parallel natürlich erst mal bestehen. Ich lebe davon, so naiv da mal eben komplett umzusteigen, bin ich nicht. Wie ich schrob, geht es mir darum das ganze auch ein wenig konsequent durch zu ziehen und es eben zu dokumentieren. Wenn ich nach drei Monaten sehe dass es einfach nicht klappt, dann ist das so und dann habe ich auch einen Abnehmer für das Gerät. Aber einmal muss da mal einer durch. Ich habe die drei Programme auf dem Mac und habe schon die eine oder andere Erfahrung gemacht und irgendwie hat das eine Art Verlangen nach dem „großen Selbstversuch“ in mir geweckt. Da draußen gibt es immer wieder Publikationen die mit den Werkzeugen erstellt worden sind, aber kein Studio, kein Designer schreibt oder sagt mal was zum Thema, niemand teilt seine Erfahrungen, das möchte ich ändern. Wenn ich von meiner Idee erzähle stoße ich auf viel Interesse, es möchte nur niemand damit anfangen und/oder ist zu bequem. Kann ich nachvollziehen, aber zur Zeit erlaubt es mir die berufliche Situation viele Projekte von A bis Z alleine zu kontrollieren und damit stoße ich schon mal nicht auf das Problem mit anderen Dateien teilen zu müssen. Ich habe also eine Art professionelles Terrarium und dort möchte ich ein oder mehrere Projekte von Anfang an anlegen und bis zum Ende einmal durch ziehen. Ich hab noch nie etwas um seiner Selbst wegen gemacht und wenn ich schon so etwas mache, dann wenigstens etwas wovon andere profitieren können (was ja ein Teil von FOSS ist, oder?). Was ich aber definitiv vermeiden möchte: drei Tage installation und tausend Sachen die dann am nagelneuen Notebook nicht gehen. ☺
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Alles klar, hatte schon einen Schreck bekommen. 😀
drei Tage installation und tausend Sachen die dann am nagelneuen Notebook nicht gehen.
Na, so schlecht ist Ubuntu auch nicht. Kauf halt keinen Exoten und verzichte auf Hybrid/Optimus. Acker das Subforum hier durch. Da gibt es einige detailierte Threads.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Ich bin mir nicht sicher, ob man in 3 Monaten auf die genannten Programme umrüsten kann, da man dabei sicherlich sehr viel lernen muss und auch den ein oder anderen "Hack" austüfteln muss, um bestimmte Features oder Ausrichtungen so zu erreichen, wie man das haben will und von vorher gewohnt ist. Beispiel Flammenschrift - dafür gab es zu meinem Test vor Jahren mal ein Tutorial für Gimp mit x manuellen Filtern, in Photoshop gab es dazu ein fertiges Plugin. Rechne ggf. also mit sehr viel Handarbeit und schwächeren Ergebnissen oder weniger Feinkörnigkeit in Ergebnissen oder Einstellungsmöglichkeiten bzw. der Tiefe der Feinheiten, die man einstellen kann. Auch wenn ich deinen Versuch sehr kritisch sehe, so ost er dennoch spannend. Alles eine Frage der Zeit, Nerven und Expermimentierfreude, dann sollte es vielleicht klappen. Aber ob die Ergebnisse für Profis reichen, ist fraglich. Und auch wenn du es schaffst, andere Profis haben vielleicht nicht die Zeit und das technische Interesse, Flammenschrift 1h lang manuell zu machen usw. - auch wenn das in dem Fall sogar bei der Open Source Variante irre viele Möglichkeiten und Anpassungstiefen bieten würde. Vor allem müssten auch die Ausbildungsstätten und Firmen mitspielen. Diese nehmen aber fast immer lieber Geld in die Hand und wollen was professionelles haben. Bei Win kann man sich da drüber streiten, aber in deinem Segment ist es wohl wirklich so. Zu den Geräten kann ich nichts weiter sagen außer Google fragen. Oder eine Live CD 12.04.04 LTS sowie die neueste 13.10 ab Donnerstag in einem Geschäft testen oder Gerät gemäß Fernarbsatzgesetz-Rückgaberecht bei Versand ohne Angabe von Gründen zurückschicken. Stolpersteine sind momentan weniger das WLAN, vor allem aber neue Techniken wie EFI Bootmanagement und Hybrid-Grafikkarten, ferner extrem alte CPUs ohne PAE sowie Grafikkarten ohne 3D-Beschleunigung für Unity. Mache bei Problemen neue Themen auf, binnen der Rückgabefrist... Ich sage mal so: Es gibt sicherlich viele Branchen, die ohne Probleme Linux einsetzen könnten, sagen wir mal 65% der Firmen, die eben keine Win-Spezialsoftware benötigen. Neben der Umstellung muss aber auch der Wille dazu da sein. Und deine Branche gehört vermutlich eher zu den anderen 35% bzw. zu den 10%, die man nur sehr schwer bis gar nicht umstellen kann. Wer dabei gewinnen soll, ist die Frage. Linux können die paar Nutzer egal sein, es sind vielleicht 1% mehr, wenn alle Designer etc. das nutzen würden. Und dem Designer kann's auch egal sein, er bekommt dadurch keinen Mehrwert und kaum Kostenersparnis, denn so teuer sind die Produkte im Vergleich zu Supportverträgen ja nicht. Dafür aber leidet die Produktivität vermutlich enorm. Nichtsdestotrotz, ich bin auch so ein Typ, der das Unmögliche möglich machen will und Kritik für Quatsch hält, also versuche es ruhig. 😉 Viel Erfolg bzw. wenigstens Spass! Benno
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mformanu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. August 2013
Beiträge: 11
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Interessant dass die warnenden Stimmen bisher aufkommen. 😉 Vielleicht sollte ich mein Background ein wenig erläutern: Ich habe mit Photoshop 6/7 angefangen und mein erstes InDesign musste noch ein Update auf 2.1 machen, ich habe also schon einige Jahre auf dem Buckel, u. a. 5 Jahre nebenbei als Dozent für DTP gearbeitet. Auf dem Mac nutze ich echt gerne neue Programme wie Pixelmator, Acorn und Sketch 2. Das Problem mit denen ist dass die es gar nicht erst versuchen es mit PS aufzunehmen, sondern eben auf „den Rest“ der User schielen. Ich habe also schon ein kleines Faible dafür neue Software zu nutzen. Dass ich hier erst mal Projekte anfange, deren Deadlines von mir beeinflusst werden können, bietet sich natürlich an. Zu deinem Beispiel mit der Feuerschrift kann ich nur sagen dasss ich wirklich noch nie ein PlugIn für PS installiert oder eingesetzt habe. Ich mache Composings ganz klassisch mit Ebenen ausschneiden, Stempeln, Illustration über Vektoren und Schnittmasken. Was mir schon eher fehlen wird sind die sogenannten Smart Objects. In meinem Alltag kommt es auch eher zu Aufträgen die Design vor Werbung setzen, also mehr Satz und Layout, Illustration, Logogestaltung und vor allem Webdesign. Ergo gehe ich eher davon aus, dass WENN es scheitert dass es an produktiven Schnittstellen ZWISCHEN den Programmen liegen könnte als daran dass ich das Bildmotiv nicht hochauflösend genug hinbekomme. Klassische Designer arbeiten hin und wieder gerne analog (auch wenn es dabei oft um Nostalgie oder Angeberei geht) und wer diesen Beruf auch ein wenig als Berufung sieht, könnte dies auch so verstehen sich von den Monopolisten Adobe los zu eisen. Deren Geschäftspolitik ist nämlich ein Desaster und das sage ich als einer der eigentlich schon ein wenig wirtschaftslibertär und Arbeitgeber ist. Hmm. Die bisherigen Aussagen lassen mich ja zum Dell XPS mit vorinstalliertem Ubuntu tendieren. Oder ist die aktuelle S-Serie auch sehr kompatibel? Momentan finde ich hier eher Lobeshymnen zu den „Trümmern“ der T-Serie. ASUS Zenbooks und Acers habe ich erst mal außen vor gelassen. Zu Vaio findet man auch nicht viel, über HP habe ich mich zu wenig informiert ... Danke für's Spaß wünschen. Eiegntlich hat das Projekt mit diesem Thread hier ja schon begonen, ich habe ja vor zu schreiben wie man so „in der Community“ aufgenommen wird. 😉
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Einerseits bist du dann sehr an die Programme gewöhnt, aber wenn du wirklich so mit Basics arbeitest (Ebenen usw.) und flexibel bist, die Tiefe für deine Zwecke reicht, versuche es. Bei GIMP soll irgendwann aber noch das Problem mit CMYK gelöst werden, was es wohl noch immer nicht in ausreichender Bittiefe gibt.
ASUS Zenbooks und Acers habe ich erst mal außen vor gelassen.
Acer sind Treiber-mäßig meist gut, aber ebenfalls im Einzelfall zu prüfen.
Zu Vaio findet man auch nicht viel, über HP habe ich mich zu wenig informiert ...
Vaio ist eher kritisch (gewesen). HP hat HP-UX als Unix und daher laufen diese Geräte meist auch gut mit Linux.
Danke für's Spaß wünschen. Eiegntlich hat das Projekt mit diesem Thread hier ja schon begonen, ich habe ja vor zu schreiben wie man so „in der Community“ aufgenommen wird. 😉
Das habe ich mir schon gedacht. Wenn es scheitert, waren wir wenigstens nett. 😊 Und haben davor gewarnt. 😀 Aber dich auch ermuntert. 😉 Was mir noch einfällt: Wenn Linux einmal Treiber im Kernel hat, bleiben sie drin. Diese Geräte werden also auch mit neueren Ubuntu-Versionen unterstützt. Das betrifft aber nur Open Source Treiber. Und (auch alte, wiederkehrende) Programmierfehler können natürlich dennoch mal einen Treiber verhindern. Kritisch sind proprietäre Treiber, denn diese sind nicht offen. Nur der Hersteller kann dafür Support geben und muss das bei jeder neuen Kernel- bzw. Systemversion tun. Nvidia ist ein Zwischending: Die Schnittstelle zum Kernel selbst ist offener Code. Dadurch lässt sich der Treiber automatisch für neue Kernel kompilieren. ATI/ AMD hat bessere offene Treiber, aber sehr kurzen Support für den geschlossenen Treiber. Nur wenige Jahre (3-5?), Nvidia hingegen 10-15 Jahre. Ab und zu (nach gefühlten 10-15 Jahren) fliegen aber auch uralte Treiber aus dem Linuxkernel raus. Momentan hat Ubuntu CPUs ohne PAE rausgeworfen, andere Distributionen einschließlich Debian aber nicht, wobei Ubuntu von Debian abstammt. Debian hat aber ohnehin die Philosophie, so viele Hardware-Plattformen wie möglich zu unterstützen. Ubuntu dagegen muss wohl ein bisschen Aufwand einsparen und zielt eher auf neuere Geräte bis hin zu Handys mit Ubuntu Touch. Den neuen Artikel dazu muss ich nun auch noch lesen: http://ikhaya.ubuntuusers.de/2013/10/10/ubuntu-touch-ausprobiert/ Ubuntus Ziel, auf eine CD zu passen und auf alten Rechnern in Afrika zu laufen, scheint also auch langsam zu schwinden oder nie ernst gemeint gewesen zu sein - zumindest aber vielleicht zu illusorisch oder zu wenig gewinnbringend. Sonst würden sie PAE nicht rauswerfen und 3D-Zwang für Unity haben. Es klappt zwar auch ohne, aber früher gab es Unity 2D, nun allerdings nur noch 3D, was dann auf Kosten der CPU geht, wenn die Grafikkarte (GPU) kein 3D leistet. Kann sein, dass in 12.04 und folgend noch Unity 2D enthalten ist. Canon als Drucker solltest du meiden, kurzer Linuxsupport. Neue Ubuntuversion nach 6 Monaten und schon kann es schiefgehen. Besser Samsung oder HP zum Beispiel. Edit: Für weitere Projektdiskussionen solltest du dann vielleicht ein neues Thema im passenden Unterforum (Projekte?) aufmachen und miteinander verlinken, also von hier nach dort und von dort nach hier zur Vorgeschichte. Kaufberatung klicken auch offenbar echt wenige an, eben nur die, die eins der beiden Geräte kennen...
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mformanu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. August 2013
Beiträge: 11
Wohnort: Köln
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Layouts verlassen immer das Layoutprogramm, Anwendungen wie GIMP(oder eben PS) beinhalten immer nur Grafiken, welche letztlich eben in Scribus(InDesign) landen um dann als PDF ausgespuckt zu werden. Natürlich mit Farbkonvertierung (Profile, Profile). Ansonsten gibt es ja noch so andere Freaks die gerne Tipps teilen: http://www.saxoprint.de/blog/in-gimp-2-8-rgb-zu-cmyk-umwandeln/ 😉 Ja, man kommt hier schon von Stöckchen auf Steinchen, aber oft heißt es ja (zu recht) „was hast du denn überhaupt vor“ wenn man nach Kaufempfehlungen fragt. Deine Infos haben mir schon mal weitergeholfen, auch wenn ich momentan schon ein gutes Stück auf die zwei Modelle versteift bin. Nachdem man als Mac-User NOCH NIE auf Kompatibilitäts-Probleme mit Hardware gestoßen ist, ist dieser Aspekt heftiges Neuland. Macht mir auch 10000 mal mehr Schiss als die Software später. 😉 Schauen wir mal also ob jemand etwas gegen die Hochzeitskandidaten XPS oder S440 hat! P.S.: wenn ich dann eine Maschine habe, wird man mich mit ziemlicher Sicherheit hier wiederfinden.
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12822
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Hallo, inhaltlich kann ich recht wenig beisteuern, möchte Dich aber in Deinem Vorhaben bestärken: Du weißt, was Du tust, und bist scheinbar in der bequemen Position ein wenig Spielraum für Experimente zu haben. Bessere Ausgangsbedingungen gibt es eigentlich nicht. Ich würde mich auf jeden Fall über einen Hinweis auf Dein Blog freuen, sobald Du angefangen hast. Ich habe als Rechner in der Firma einen Dell Laptop, allerdings kein Ultrabook sondern ein Modell der Serie Latitude. Die Verarbeitung von dem Modell wirkt auf mich nicht ganz so hochwertig wie die der MacBooks, die wir auch haben. Das kann bei der XPS-Serie natürlich ganz anders sein. Vom Gefühl her und dem, was ich sonst so höre, würde ich eher zum ThinkPad tendieren. Entscheidend ist sicherlich die Kompatibilität. Wenn Du es vor dem Kauf ausprobieren kannst, umso besser. Ciao robert
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Dominik129
Anmeldungsdatum: 24. März 2010
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
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Hallo, ich kann dir nur ein Paar Unterschiede zu den Geräten sagen. Das Dell hat an Anschüssen nur:
Das Lenovo hat die gleichen Anschlüsse wie das Dell +:
RJ45 Ethernet HDMI 4-in1 Kartenleser
Ich kenne persönlich jemanden der das Dell beseitzt und mich würde die Tatsache, dass man ohne Adapter keinen "normalen" Monitor oder einfach ein Lan Kabel anschließen kann sehr nerven. Und das hier:
Wie schon gesagt, zu der Kompatibilität kann ich nichts sagen. Aber aus den Datenblättern würde mir der Lenovo mehr zusagen.
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mformanu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. August 2013
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Wohnort: Köln
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Danke, als Mac-user ist die „Adapteritis“ ja eh verbreitet und das letzte Mal dass ich ans Ethernet musste ist auch lange her... Was mich stört ist eher die Grafik (Intel4000 gegen Intel4400 mit AMD Radeon HD 8670M 2 GB) und das beim Dell noch kein Haswell drin ist, aber beim ThinkPad schon, das ist schon eher ein Unterschied. Preislich ist der Lenovo auch nur um 100 Euro teurer (beim Dell kommt ja noch die MwSt dazu). Wenn ich doch nur wüsste ob dieser Eintrag http://www.ubuntu.com/certification/hardware/201306-13872/ hier dem aktuellen S440 entspricht. Kann dazu jemand Hilfestellung geben? Aber vieleicht ist das Projekt auch nur „richtig“ wenn ich mal durch eine Installation laufen muss. 😉
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Dominik129
Anmeldungsdatum: 24. März 2010
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Und bei Dell kommen noch mind. 25 € Versand drauf.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Die "Neuerungen" von Haswell betreffen überwiegend die 3D Leistung bei Spielen. Darüber hinaus ist die Unterstützung durch Linux noch unzureichend. Mit Salamander wird es natürlich besser werden. Von Haswell würde ich eher die Finger lassen. Die Treiber von Ivy werden inzwischen sehr gelobt.
AMD Radeon HD 8670M
Den bekommst du vermutlich gar nicht zum Laufen. Hybrid und diese seltsame 8000er Geschichte von AMD.
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Dominik129
Anmeldungsdatum: 24. März 2010
Beiträge: 216
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Vielleicht solltest du doch ein wenig Abstand von den beiden Geräte nehmen, da beide mehr oder weniger große Fehler besitzen. Schwebt dir persönlich noch eine Alternative vor?
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mformanu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. August 2013
Beiträge: 11
Wohnort: Köln
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Jungs, jetzt macht mich nicht fertig. Lenovo: Eine Grafikkarte die dann nicht nutzbar ist? Das kickt das Lenovo-Modell damit komplett raus. :-/ Ok, ich formuliere es mal so:
• Bis ca. 1.300 - 1.400 gehe ich (MwSt kann ich absetzen)
• Irgendwas im Bereich 13"-14" (geht mir ums Gewicht und dass ich eben einen zweiten Monitor zum arbeiten nutze, 15" nur wenn es nicht anders geht)
• Laufwerk nicht notwendig (das letzte mal vor Ewigkeiten genutzt)
• Ich brauche wirklich KEIN VGA, Adapter sind vorhanden
• Ich bin kein Fan von „Featureritis“, es muss nicht ALLES dran sein (Kartenleser, etc.)
• mindestens 8GB RAM und i7 Hm... kann jemand was zum ASUS ZENBOOK UX31A sagen oder... gibt es einen Aspire mit Power der relativ Ubuntu-sicher ist?
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