Ist es eigenttlich machbar, Ubuntu als Main OS zu benutzen, darauf eine VM einrichten auf der Windows 7 läuft ?
Ist dann die Perfomance auf Win 7 gut genug um ein paar neuere Spiele zu spielen? Wird die Grafik dann komplett unterstützt? NVIDIA...
Anmeldungsdatum: Beiträge: Zähle... |
Ist es eigenttlich machbar, Ubuntu als Main OS zu benutzen, darauf eine VM einrichten auf der Windows 7 läuft ? Ist dann die Perfomance auf Win 7 gut genug um ein paar neuere Spiele zu spielen? Wird die Grafik dann komplett unterstützt? NVIDIA... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3137 |
Kannst Du das konkretisieren? Was ist im Vergleich zu Gnome umständlich?
Wieso nicht? Die Konfigurationsmöglichkeiten von KDE, speziell über GUI, sind enorm, der "normale" User hat hier alle Möglichkeiten, den Desktop anzupassen, ohne ein g(d)conf-tool anzufassen. Die activities bieten die Möglichkeit, mehrere Desktops völlig unterschiedlich und unabhängig zu gestalten, was so nicht geht unter gnome. Sehr interessantes Feature, speziell, wenn man mehrere Monitore betreibt. Du solltest Dich mal mehr mit KDE befassen und es verstehen, bevor Du es als "Klickibunti" bezeichnest; das hat es wirklich nicht verdient. Gruß, zippy |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3137 |
Ja 😉
Nein 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 32 |
Jau etwas OT, jedoch ist mir das beim Lesen eingefallen .. 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3137 |
Dann einfach ein neues Thema aufmachen, das Forum lebt schließlich davon ... 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1612 Wohnort: Berlin |
Naja, das hängt von der Arbeitsweise ab! Ich will mir meinen Arbeitsplatz nun mal ganz nach meinem Bedürfnis einrichten und da gibt es an KDE kein vorbeikommen. Darüber hinaus mag ich es auch optisch ansprechend und habe keine Lust auf so eine grottige Win98/2000 oder Gnome 2.x Optik, die bei mir beim arbeiten Augenschmerzen hervorruft. Darüber hinaus gibt es auch viele sinnvolle Effekte (unter Win7 genauso wie unter KDE), ohne die ich heute nicht mehr arbeiten wollen würde. Das Auge arbeitet letztlich mit! Ich habe mir mein KDE mittlerweile weitestgehend wie Unity eingerichtet und habe (gefühlsmäßig) noch nie produktiver Arbeiten können, als jetzt. Dabei genieße ich weiterhin den Konfigurationsreichtum und das (für mich) optisch bessere und modernere Aussehen von KDE, ohne auf die Vorteile von Unity verzichten zu müssen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
Wie von anderen schon erwähnt, täuscht das - ich war früher derselben Meinung. Nach ein wenig Einarbeitungszeit und Experimentierfreude merkt man aber relativ schnell, dass da viel mehr dahintersteckt. Es lassen sich Einstellungen in KDE vornehmen, an die ich früher nie gedacht hätte... Das Manipulieren von z.B. Fenstern u. deren Verhalten habe ich so noch in keiner anderen Desktopumgebung gesehen und ist z.B. im Multi-Monitorbetrieb eine enorme Erleichterung... Ich für meinen Teil muss aber sagen, dass ich nach Unity zu Xfce gewechselt bin und es großteils wie Gnome2 eingerichtet habe. KDE hatte ich mir zwar vor ein paar Wochen nochmal angesehen, aber mir sagt die Oberfläche nicht so zu. "Klicki Bunti" ist zwar der falsche Begriff, aber ich komme einfach nicht aus dem Gefühl heraus, von der GUI und deren Möglichkeiten erschlagen zu werden... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 181 Wohnort: Deutschland |
Schau dir einfach KDE an und schau dir einfach Gnome an dann wirst es selber sehen. Viele meiner Kollegen sehen die KDE Oberfläche nicht zu unrecht als "Inspiration" seitens MS Win 7 (Desktop) an.
Gnome hat aber den nicht abzuweisenden Fakt das es weniger Ressourcenfressend ist gegenüber KDE. Was nutzt mir eine GUI die ruckelt für meine alte z.B. Grafikkarte wenn ich flüssige Darstellung unter Gnome habe (Ein Beispiel von vielen)? . Gnome lässt sich auch so entsprechend "Userfreundlich" anpassen ,keine Frage. Meine Interessen und Ausrichtungen ist einen Dektop zu haben der Anzeigen kann was man braucht (unabhängig der Darstellung) und so wenig Ressourcen dabei verbraucht wie möglich ( weniger ist mehr) . Ein Beispiel was mich wiederrum Inspiriert wäre Fluxbox WM . Der Style erinnert ein klein wenig an die Windows 3.11 Zeit ,verbraucht aber wenig Ressourcen und reicht zu 100% aus um alles wichtige auf dem Desktop darzustellen bzw. anzupassen. Muss aber auch zugeben das ich eher mich einige Stunden mit dem Linux (das ich auf meinem Pc Installiere) befasse, bevor ich überhaupt irgendwas drauf mache oder Anwende. Das Linux das ich nur in einem Rutsch über eine CD oder DVD Ohne weiter dran zu arbeiten , Installieren kann gibt es noch nicht . Da bin ich selbst bei sowas in Eigenregie zu stricken. Aber das kann noch dauern.
Hat es sehr wohl als "Klicki Bunti" bezeichnet zu werden, Ist letztendlich nichts anderes . Viele der Kollegen nennen auch KDE nicht zu unrecht MS Win Umsteigehilfe, einige sogar MS Sandkasten Ersatz ! . Und auch meine Erfahrungen Bestätigen diesen Eindruck. Was den Mehrschirmbetrieb betrifft so funktioniert es wesendlich besser unter Gnome als unter KDE (zumindest bei mir). Um es nochmal zu Unterstreichen Ressourcentechnisch verbraucht KDE mehr als Gnome und das ist ein Hauptargument was mich davon abhält überhaupt KDE zu nutzen. Wer Leistungsstarke Grafikkarten verwendet und diese Ressourcen dafür verschwnden will ist jedem selbst überlassen. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 181 Wohnort: Deutschland |
Eine andere Alternative zu Amarok wäre Banshee ,das nutze ich und komme auch damit gut klar. Muss gott sei dank kein Ipad damit füttern ☺
Bequemlichkeit zu lasten der Ressourcen zum PC. Einer derwenigen Negativen eigenschaften von KDE. Vertrete eher den Standpunkt weniger ist mehr. Wenn ich die Abhängigkeiten zu den Programme nsehe zu KDE ( Kaffeine ,K3b, etc.) dann schüttelts mich wenn man die Programme unter anderen GUIs Installiert was an Rattenschwanz von zusätzlichen Libs notwendig sind um die Programme dort wiederrum zu nutzen. Da lob ich mir es doch Ehrlicherweise mich wieder an das Lego System zu erinnern eine recht freie GUI zu nutzen und dort all das Einzurichten was ich haben will. Alles andere was nicht gebraucht wird bleibt weg. Aber wie schon mal erwähnt alles eher eine Geschmackssache. Wers "Bunt" will nimmt eben KDE. Wer Es spartanisch schnell und einfach will nimmt eher eine "Light" Gui wie z.B. Fluxbox WM. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3137 |
Nun, KDE braucht halt gewisse Ressourcen, aber keine Übermaschinen, um flüssig zu laufen. Hier läuft es prächtig auf einem stinknormalem I3 und dessen integrierter Grafik.
Mit Kwin Effekten. Heutzutage sind 2 GB RAM (aufwärts) normal, warum sollte der RAM nicht genutzt werden? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 4597 Wohnort: Leipzig |
Ähm, gerade die Effekte, die du ansprichst, also wabbernde Fenster und Würfel, sind doch in KWin deaktiviert, solange du oder deine Distribution, die nicht anschalten. In Kubuntu ist das soweit ich mich erinnere nicht der Fall. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 3642 Wohnort: Köln |
@Nugget32: Was genau soll denn an KDE so wahnsinnig bunt sein? Nur das Gegenteil zu "mausgrau und klotzhässlich"? Icons sind nun einmal meistens farbig, darum sehen Smartphone- und Tablet-Oberflächen auch stets so bunt und verspielt aus. Wen bunte Icons stören, dürfte diese Geräte gar nicht verwenden. Von den Icons abgesehen, zeichnet sich das Vanilla-KDE allerdings eher durch kontrastarme silbergraue Oberflächen aus, also durch das Gegenteil dessen, was du bemängelst. Die Ähnlichkeit zu Windows beginnt wahrscheinlich mit dem Menüstarter links im Panel und hört mit der Uhr rechts im Panel auf. Also mit einer Aufteilung des Panels, die Gnome 2 ebenfalls standardmäßig übernahm, das du als Alternative nennst. Dass KDE-Programme auf vielen KDE-Bibliotheken aufbauen, kann man als Nicht-KDE-Benutzer natürlich schlecht finden, aber Desktop-Integration und Einheitlichkeit in Aussehen und Bedienung gibt es eben nicht umsonst. Die eierlegende Wollmilchsau muss erst noch erfunden werden. Wenn man darauf aber sowieso keinen Wert legt, ist das eine persönliche Geschmacksfrage, kein Fehler von KDE. Übrigens kann man mit KDE (oder besser: mit Plasma) ebenfalls Lego spielen und sich seine Wunsch-Desktopumgebung selber basteln. Viele haben sich Unity nachgebaut, weil sie das Konzept mögen, aber nicht auf KDE verzichten wollen. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 134 Wohnort: Santiago, Chile |
Leider ist das Thema doch in die Diskussion "Welche ist die beste Desktopumgebung?" abgedriftet. Ich glaube, inzwischen ist klar: Die Frage ist nicht zur Zufriedenheit aller zu beantworten. Oder, wie die Kubaner sagen würden: "Wegen der Geschmäcker wurden die Farben erfunden." Ich möchte den Thread auch nicht künstlich am Leben erhalten, habe aber zwei Sachen hinzuzufügen: Erstens war da die Frage nach der Quelle für meine Behauptung, Canonical hat die Unterstützung für Kubuntu eingestellt. Hier ist sie: Ikhaya-Artikel vom 7. Februar 2012. Neu ist dazu, zweitens, folgende Info: Ikhaya-Artikel von gestern liebe Grüße Marek71 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 134 Wohnort: Santiago, Chile |
Neu ist auch dieser Artikel hier aus dem Blog von Valentin Steinwandter. Er hat KDE 4.8 in Precise Pangolin ausprobiert und einen Erfahrungsbericht geschrieben. Marek71 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 134 Wohnort: Santiago, Chile |
Ich hatte am Ausgangspunkt dieses Threads geschrieben, dass das workaround script für die Skype-Video-Funktion leider nicht wie unter Ubuntu 11.04 klappte. Heute habe ich das nun von Microsoft angebotene und weiterentwickelte Skype 4.0 in Kubuntu 12.04 installiert. Es klappt alles wunderbar out of the Box. Video- und Klangqualität sind hervorragend. Grüße Marek71 |