saigkill
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Liebes Forum, auf der Arbeit möchte ich gerne einen Shellbefehl ausführen (backportpackage). Wenn ich diesen nun ausführe, dann passiert rein gar nichts. Da wir das Internet hinter einem Proxy nutzen, denke ich, dass backportpackage auf einem geschlossenen Port zu kommunizieren versucht.
Kennt jemand eine Möglichkeit, den von der Anwendung benutzten Port herauszufinden? Viele Grüße
Sascha
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redknight
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backportpackage nutzt die Protokolle, die Du im Aufruf angegeben hast (siehe manpage). Die protokolle definieren logischerweise auch die genutzten Ports. Da Du deinen Aufruf leider nicht zeigst ( ▶ Richtig fragen ) kann man leider nur in Allgemeinplätzen antworten.
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saigkill
(Themenstarter)
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Hallo rednight, der Aufruf war: backportpackage -s trusty -d precise -u ppa:sascha-manns-h/publican-ports liblocale-po-perl Gruß
Sascha
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redknight
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Das ist in der Regel ein https-Aufruf.
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saigkill
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Das wäre dann wohl Port 443. Nmap sagt mir:
Host is up (0.00011s latency).
Not shown: 977 closed ports
PORT STATE SERVICE
1/tcp open tcpmux
22/tcp open ssh
25/tcp open smtp
53/tcp open domain
79/tcp open finger
80/tcp open http
111/tcp open rpcbind
119/tcp open nntp
139/tcp open netbios-ssn
143/tcp open imap
445/tcp open microsoft-ds
631/tcp open ipp
1080/tcp open socks
1524/tcp open ingreslock
2000/tcp open cisco-sccp
5432/tcp open postgresql
6667/tcp open irc
12345/tcp open netbus
31337/tcp open Elite
32771/tcp open sometimes-rpc5
32772/tcp open sometimes-rpc7
32773/tcp open sometimes-rpc9
32774/tcp open sometimes-rpc11 Unter http://wiki.ubuntuusers.de/Offene_Ports las ich, das die Ports bei Bedarf automatisch geöffnet werden. Was macht man aber, wenn das nicht passiert? Viele Grüße
Sascha
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redknight
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Bitte immer den kompletten Aufruf. WAS hast Du da per nmap geprüft?
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saigkill
(Themenstarter)
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Zuerst scannte ich mit
nmap 127.0.0.1
und mit
nmap -p- 127.0.0.1
Bei beiden Versuchen war der Port 443 nicht dabei. Gruß
Sascha
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redknight
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*seufz* 443 ist aber der Port, auf dem das Serversystem lauscht, in dem Fall also derjenige, auf dem das PPA zu finden ist. Das trägt dann nichts zur Klärung bei. Musst Du zB einen proxy verwenden?
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saigkill
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Hi rednight, redknight schrieb: *seufz* 443 ist aber der Port, auf dem das Serversystem lauscht, in dem Fall also derjenige, auf dem das PPA zu finden ist. Das trägt dann nichts zur Klärung bei. Musst Du zB einen proxy verwenden?
Ja (siehe Initialpost). Der Proxy ist in der /etc/environment eingetragen. Gruß
Sascha
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redknight
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saigkill schrieb: Ja (siehe Initialpost).
Hatte ich überlesen, my bad Der Proxy ist in der /etc/environment eingetragen.
Ob das Programm ihn dann nutzt, weiß ich nicht. An der Stelle geht es zu sehr in die Konfig eines Programmes, zu dem ich nichts sagen kann, als dass ich dir noch sinnvoll helfen könnte. Hast Du Zugriff auf den Proxy oder kannst einen Admin bitte, nachzusehen ob Verbindungen von dir zu lauinchpad.neterkennbar sind, wenn das Tool startet?
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saigkill
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Hallo rednight, redknight schrieb: saigkill schrieb: Ja (siehe Initialpost).
Hatte ich überlesen, my bad
Kein Proble ☺
Der Proxy ist in der /etc/environment eingetragen.
Ob das Programm ihn dann nutzt, weiß ich nicht. An der Stelle geht es zu sehr in die Konfig eines Programmes, zu dem ich nichts sagen kann, als dass ich dir noch sinnvoll helfen könnte. Hast Du Zugriff auf den Proxy oder kannst einen Admin bitte, nachzusehen ob Verbindungen von dir zu lauinchpad.neterkennbar sind, wenn das Tool startet?
Leider nein. Der Proxy steht in Düsseldorf. Wenn ich den benötigten Port wüsste, könnte ich versuchen den Port freigeben zu lassen. Z.B. beim bzr branch lp:irgendwas geschieht das selbe. Entweder greifen die Programme gar nicht auf den Proxy zu, oder sie versuchen es über einen gesperrten Port. Grüße
Sascha
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redknight
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zunächst mal könnte an einem Proxy durchaus auch eine Domain als Ziel gesperrt sein. bzr kann sogar beliebige Ports nutzen, Standard _scheint_ 4155 zu sein. Nebenbei, der selbe, der dir den Port freigibt, sollte doch auch die Logs einsehen können.
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