steelsteel
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2008
Beiträge: 154
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USB Stick-Automount geht unter 10.10. definitiv nicht (!) so, wie im Wiki zu lesen - - nämlich mittels "/dev/proc/usb" Eintrag in die /etc/fstab. Ich werde Pauls Vorschlag mit der etc/udev/rules.d/10-vboxdrv.rules mal testen, ich denke das ist auch logisch so, da ja anscheinend /etc/init.d/mountdev...sh durch die /etc/udev/rules.d/... Einträge abgelöst worden zu sein scheint. Gruß und Dank!
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steelsteel
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2008
Beiträge: 154
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Leider löst Pauls Vorschlag das Problem nicht. VBox lässt die Sticks zwar "händisch" mounten, nicht aber jedoch automatisch mittels "leerer Filter".
Auch wenn der Media-automount im Gnome ausgestellt wird under User zur Gruppe vboxusers gehört, tut sich nichts. Seltsam!
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5100
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Das Einbinden eines gemeinsamen Ordners funktioniert ab Lucid über die rc.local - wie hier beschrieben. Kann man das so anpassen oder muss der Artikel dafür in die Baustelle? Gruß,
Martin
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cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
Beiträge: 4763
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Die Raute aus der Shebang zu entfernen kommt mir komisch vor - sicher dass das nötig ist? Ansonsten kannst du das ohne Baustelle ergänzen, ist ja keine umfangreiche Änderung und ich denke, du bekommst das wikikonform hin - ist ja nicht dein erster Edit. 😀
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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cornix schrieb: Die Raute aus der Shebang zu entfernen kommt mir komisch vor - sicher dass das nötig ist?
Hab's gerade noch mal getestet. Ist nicht nötig. Werde die Änderung dann am WE vornehmen. Danke! Gruß,
Martin
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cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
Beiträge: 4763
Wohnort: Ringenberg
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War heute morgen wohl nicht ganz wach: Das Entfernen der Raute ist nicht nur komisch, es ist grober Unfug... Das "exit 0" stehen zu lassen ist Ansichtssache. Finde es persönlich ungünstig, da in jedem Fall der Exit-Status 0 zurückgegeben wird, auch wenn der eingefügte Befehl nicht fehlerfrei durchlief.
Werde die Änderung dann am WE vornehmen.
Danke
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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cornix schrieb: Das "exit 0" stehen zu lassen ist Ansichtssache. Finde es persönlich ungünstig, da in jedem Fall der Exit-Status 0 zurückgegeben wird, auch wenn der eingefügte Befehl nicht fehlerfrei durchlief.
Dazu kann ich nichts sagen. Zumindest in rc.local wird erklärt, dass man eigene Befehle immer zwischen der Kommentierung und dem exit 0 einfügt. Gegebenenfalls müsste man grundsätzliches dazu dann im rc.local-Artikel ergänzen. Mir ging es jetzt auch erst mal nur darum, dass es seit Lucid nicht mehr über die fstab geht. Der Befehl ist ja der gleiche. Ich werde mich insofern aus der Affäre ziehen, dass ich schlicht ergänze dass man die Befehlszeile bis einschließlich Karmic in der fstab und ab Lucid in die rc.local - mit entsprechendem Link auf den Artikel - unterbringt. Entspricht dann auch der jetzigen Darstellung. Gruß,
Martin
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cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
Beiträge: 4763
Wohnort: Ringenberg
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Klar, war auch nur eine Anmerkung und ich bin auch nicht sicher, ob die erzwungene Rückgabe des Exit-Code 0 an der Stelle nicht sogar Sinn hat. Man könnte aber den Exit-Status des Befehls mit sowas wie logger "mein befehl gibt zurück:" $? zumindest vermerken. Andere Idee wäre, einen Upstart-Job daraus zu machen.
Ich werde mich insofern aus der Affäre ziehen [...]
vollkommen in Ordnung Gruß, cornix
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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Newubunti schrieb: Werde die Änderung dann am WE vornehmen.
Erledigt! Gruß,
Martin
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7990
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Sind "Gemeinsame Ordner" überhaupt zu empfehlen? Ich habe (u.a.) eine VM mit Windows XP unter VirtualBox 3.2.10 (aktuelle Version) in einer Ubuntu 10.04 (Lucid)-Umgebung laufen. Dabei habe ich festgestellt, dass der Zugriff auf "Gemeinsame Ordner" erheblich langsamer erfolgt, als der Zugriff übers Netzwerk, wenn ich die gleichen Ordner unter Samba freigebe. Dies wundert mich sehr, denn Samba gilt ja auch nicht gerade als besonders schnell 😉 Kann diese Beobachtung allgemein bestätigt werden? Wenn ja, dann wäre wohl ein Hinweis im Wiki sinnvoll (?). Sollte man vielleicht allgemein empfehlen, für die Kommunikation zwischen Host und Client lieber einen Netzwerk-Dienst (Samba, NFS...) zu verwenden und auf "Gemeinsame Ordner" ganz zu verzichten? Welches Protokoll / welchen Dienst verwendet denn VirtualBox für "Gemeinsame Ordner"? Wie sicher funktioniert das Locking bei abwechselndem Zugriff auf die gleichen Dateien in "Gemeinsamen Ordnern" vom Host und vom Client aus? Mit Samba ist dies AFAIK eigentlich sicher. Auch die Rechte-Verwaltung bei "Gemeinsamen Ordnern" in verschiedenen Betriebssystemen ist mir nicht recht klar. Samba ist in dieser Hinsicht zwar kompliziert, aber richtig konfiguriert verschafft es wenigstens klare Verhältnisse. Gruß - Max-Ulrich
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29041
Wohnort: WW
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Hallo, IMHO ist der Hauptgrund für einen gemeinsamen Ordner via VB, dass es (theoretisch) OOTB läuft, ohne das man was anderes (wie Samba) installieren muss. Ein alternativer Weg (eigener Artikel?) kann aber trotzdem beschrieben werden. Gruß, noisefloor
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7990
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IMHO ist der Hauptgrund für einen gemeinsamen Ordner via VB, dass es (theoretisch) OOTB läuft, ohne das man was anderes (wie Samba) installieren muss.
Soo trivial ist das aber auch nicht. Man muss die "Guest Additions" installieren, sonst geht's nicht. Doch das tut man wohl sowieso, wegen der Grafik-Auflösung. Dann muss man aber noch die gemeinsamen Ordner in der VM finden, was vor allem in Windows nicht ganz einfach ist. Samba-Freigaben findet man einfach in der "Netzwerk-Umgebung". Das grafische Tool zum Einrichten der "Gemeinsamen Ordner" finde ich auch nicht einfacher als z.B. "system-config-samba". Mag sein, dass dies auch daher kommt, dass ich mit letzterem vertraut bin. Gruß - Max-Ulrich EDIT: Und die oben beschriebenen Probleme beim statischen Einbinden "Gemeinsamer Ordner" über rc.local statt fstab im "Ubuntu als Client" können sich durchaus mit den Samba-Problemen messen!
Ein alternativer Weg (eigener Artikel?) kann aber trotzdem beschrieben werden.
Ein eigener Unterartikel ist IMHO nicht nötig, denn Samba verhält sich hier (VM in VB) exakt gleich wie sonst auch. Nur ein Hinweis wäre vielleicht sinnvoll. 2. EDIT: Noch eine Frage zu "USB-Geräte verwenden":
Ab 10.04
Man muss nur die Datei /etc/udev/rules.d/10-vboxdrv.rules in einem Editor [3] mit Root-Rechten öffnen und das letzte MODE="0664" in MODE="0666" ändern, so dass dort steht: SUBSYSTEM==”usb”, ENV{DEVTYPE}==”usb_device”, GROUP=”vboxusers”, MODE=”0666″
Warum? Ich habe das nicht gemacht (in Lucid 10.04), d.h. MODE="0664" unverändert belassen, und ich habe keinerlei Probleme mit USB-Geräten. Ich bin natürlich Mitglied der Gruppe vboxusers.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5100
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Max-Ulrich Farber schrieb: Ich habe (u.a.) eine VM mit Windows XP unter VirtualBox 3.2.10 (aktuelle Version) in einer Ubuntu 10.04 (Lucid)-Umgebung laufen. Dabei habe ich festgestellt, dass der Zugriff auf "Gemeinsame Ordner" erheblich langsamer erfolgt, ...
Kann diese Beobachtung allgemein bestätigt werden?
Allgemein bestätigt werden würde ich so nicht sagen, aber es handelt sich um ein bekanntes Problem. Ich schätze, dass das Problem vornehmlich auftritt, wenn man den VB-Netzwerkadapter im NAT-Mode betreibt und dann nicht dafür sorgt, dass der VBOXSVR dem Gast-System - also Windows - bekannt gemacht wird (Stichwort: Namensauflösung). Windows versucht dann ewig herauszufinden wo VBOXSVR ist, das sorgt für die Verzögerung. Informationen darüber auch unter oben verlinktem Ticket. Es gibt eine ganze Menge an Konfiguration, die man durchprobieren kann, um das Problem zu beseitigen/mildern: Einträge für den VB-Server in host und lmhost . Netbios deaktivieren WINS-Konfiguration Gegebenenfalls den Netzwerkadapter der VB mal deaktivieren und dann wieder aktivieren, um einen Reset des Adapters und dessen Einstellungen zu erzielen. UNC-Pfad unter Windows auf einen Laufwerksbuchstaben mappen.
Wenn ja, dann wäre wohl ein Hinweis im Wiki sinnvoll (?). Sollte man vielleicht allgemein empfehlen, für die Kommunikation zwischen Host und Client lieber einen Netzwerk-Dienst (Samba, NFS...) zu verwenden und auf "Gemeinsame Ordner" ganz zu verzichten?
Das würde ich so nicht sagen. SAMBA kann eine Alternative sein, wenn man das Problem nicht anderweitig lösen kann. Insbesondere tritt das Problem ja bei Windows-Gästen auf. Oder hast Du das auch schon mit einem Ubuntu-Gast beobachtet? Ich denke, das gehört in das Problemlösungs-Wiki, mal unabhängig davon, wie aktuell das jetzt ist.
Welches Protokoll / welchen Dienst verwendet denn VirtualBox für "Gemeinsame Ordner"?
AFAIK, TCP. >Warum? Ich habe das nicht gemacht (in Lucid 10.04), d.h. MODE="0664" unverändert belassen, und ich habe keinerlei Probleme mit USB-Geräten. Ich bin natürlich Mitglied der Gruppe vboxusers.
Das war in früheren VB-Versionen mal noch nötig. Heute geht es automatisch. Genauso, wie es in früheren VB-Versionen noch manueller Konfigurationsaufwand war, um den VB-Netzwerkadapter im Bridge-Modus zu betreiben.
Ein eigener Unterartikel ist IMHO nicht nötig, denn Samba verhält sich hier (VM in VB) exakt gleich wie sonst auch. Nur ein Hinweis wäre vielleicht sinnvoll.
Wenn man aber einen reinen Austausch nur zwischen Host und Gast will, sollte man aber eine extra Netzadapter (Host-Only) in der VB einrichten den man dann für SAMBA nutzt und SAMBA eben nur daran binden. Habe das selbst so noch nicht gemacht, sondern irgendwo gelesen. Leuchtet aus Sicherheitssicht aber zumindest auch ein. Gruß,
Martin EDIT: Sorry, gestrichenen Teil falsch gelesen.
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azzkikr2001
Anmeldungsdatum: 10. Juli 2006
Beiträge: 192
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Da ich zur Zeit auch vermehrt VB in Benutzung habe sowohl privat als auch beruflich dachte ich mir ich lese den Artikel mal durch und schaue ob ich noch was dazu beitragen kann. Zitat:
"Leerzeichen im Dateinamen müssen mit einem vorangestellten Backslash (\) markiert werden! z.B :
windows xp.vdi als windows\ xp.vdi" m.E. so nicht ganz korrekt, denn die Leerzeichen werden MASKIERT und nicht markiert. Aber ich frage mich ob der Teil überhaupt drin bleiben muss, denn es handelt sich ja um ganz normales Shell-Verhalten das Special-Chars escaped werden müssen. Irgendwelche Pro/Contra-Argumente? Hat noch wer Interesse an dem Anlegen von vmdk-Dateien die auf ein Logical Volume auf LVM durchgereicht werden?
Ich habe da bei Ubuntu 10.10 ein wenig kämpfen müssen, weil mir die Rechte einen Strich durch die Rechnung gemacht haben und ich eine zusätzliche udev-Regel anlegen musste (siehe: http://forum.ubuntuusers.de/topic/lv-geraetedatei-ueber-dev-dm-1-besitzer-aender/
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7990
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@azzkikr2001; m.E. so nicht ganz korrekt, denn die Leerzeichen werden MASKIERT und nicht markiert.
Klar. Ist wohl nur ein Tippfehler. So etwas darfst Du jederzeit gerne selbst ändern. Aber ich frage mich ob der Teil überhaupt drin bleiben muss, denn es handelt sich ja um ganz normales Shell-Verhalten das Special-Chars escaped werden müssen.
Ist nicht wirklich nötig, aber vielleicht auch kein Fehler. @Newubunti: Ich schätze, dass das Problem vornehmlich auftritt, wenn man den VB-Netzwerkadapter im NAT-Mode betreibt
Ich abreite im bridged Mode, da ist es genau so. Die von Dir vorgeschlagenen Lösungen sind alle Samba-orientiert. Aber Samba ist doch normal schnell; es ist der Zugriff auf "Gemeinsame Ordner", der so langsam ist.
Oder hast Du das auch schon mit einem Ubuntu-Gast beobachtet?
Habe ich noch nicht ausprobiert. Werde ich bei Gelegenheit tun.
Ich denke, das gehört in das Problemlösungs-Wiki
Ok. Nur komme ich im Moment leider nicht dazu. Wenn sich jemand Anderes des Problems annehmen könnte, wäre mir das sehr recht.
Wenn man aber einen reinen Austausch nur zwischen Host und Gast will, sollte man aber eine extra Netzadapter (Host-Only) in der VB einrichten den man dann für SAMBA nutzt und SAMBA eben nur daran binden.
Ein anderer Weg ist, bei den Samba-Freigaben, die nur für die VM gedacht sind, in der smb.conf unter "host allow" die IP der VM einzutragen. Das ist IMHO genau so sicher, geht aber in jedem Modus und erlaubt es, Samba auf dem Host nebenher auch noch anderweitig zu nutzen. Gruß - Max-Ulrich
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