A l i a s schrieb:
.......ein geringes technisches Verständnis machen es selbstverständlich schwieriger.
Sorry Eider, aber das ist ja wohl etwas zu stark verallgemeinert. Genau das gleiche Kriterium kannst du auf Windows und Mac genau so anwenden. Ich behaupte mal stumpf, dass 80% aller Computernutzer ein geringes technisches Verständnis haben.
Volle Zustimmung, das beziehe ich nicht nur auf Linux.
Trotzdem können sie mit den Dingern gut umgehen.
Das stimmt m.E. nicht. Die meisten Windows-Nutzer haben erhebliche Defizite. Und das hat die gleichen Gründe wie hier.
Mit solchem Posting, schürt man nur den weit verbreiteten Glauben, Linux sei nur für "Nerds" geeignet.
Das Gegenteil habe ich geschrieben. Die meisten Linux-Nutzer haben auch nicht viel Ahnung, trotzdem nutzen sie das System.
Auch einem Neuling (indirekt) zu unterstellen, es mangele ihm an Kompetenz und Einstellung, ist dem ganzen nicht eben förderlich.
Ich habe nichts unterstellt. Ich gehe von den konkreten Informationen in diesem und in den anderen Threads aus. Die Defizite vieler haben nicht mit "dem schwierigen Linux", sondern mit der Einstellung zur Sache und mit der technischen Kompetenz, bzw. Schreib-/Lese-Kompetenz (fast aller Stoff ist textbasiert zu erschließen) zu tun.
Was heißt förderlich? Ich versuche die Dinge beim Namen zu nennen, wobei ich das gar nicht als persönlich anrührende Kritik sehe. Es geht um ein Massenphänomen, daher auch die verallgemeinernde Ausdrucksweise. Die meisten meiner Freunde sind bequeme (Windows-) DAUs, denen ich nur helfe, soweit sie selbst motiviert sind, dazu zu lernen. (Zu Linux bekehre ich niemanden, der es nicht selbst will).
Fördern und Fordern zusammen finde ich sinnvoll. Eines ohne das Andere ist Käse.