drtri
Anmeldungsdatum: 9. Dezember 2012
Beiträge: 619
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Seltsam, wie schnell Themen zu Ubuntu/Linux bei Windows und OSX landen - ich mach' mit. Linux ist strukturell eine Zwitterlösung, die im Grundsatz niemand angehen möchte aber meiner Meinung nach das Haupthindernis für eine echte Konkurrenz zu Windows und OSX/Android darstellt. Es gibt zwei funktionierende Konzepte für die Schnittstelle Betriebssystem-Gerät: 1. Es gibt ein Grundsystem und die Hardwarehersteller liefern die zu ihren Geräten und dem Grundsystem kompatiblen Treiber (Windows). 2. Der Hardwarehersteller liefert ein mit seinen Geräten kompatibles Betriebssystem (Apple, Android). Probleme bereitet die Integration einer wechselnden Auswahl von Gerätetreibern in das Betriebssystem, das Linux-Standardverfahren. Die einwandfreie Funktion nach der Erstinstallation bietet keine Betriebssicherheit, mit dem nächsten der relativ häufigen automatischen Kernelupdates kann die Hardwareunterstützung lückenhaft sein. Klassiker sind Grafikfehler oder fehlende Netzwerkverbindung, für den Laien nur noch mit Hilfe von Supportforen zu beheben - falls es eine Lösung gibt und irgendein Tüftler sie schon gefunden hat. Zweitrechner immer vorausgesetzt! Diese Zwitterlösung taugt nicht für den Alltag des technisch unversierten Anwenders.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Die einwandfreie Funktion nach der Erstinstallation bietet keine Betriebssicherheit, mit dem nächsten der relativ häufigen automatischen Kernelupdates kann die Hardwareunterstützung lückenhaft sein.
Das betrifft aber zu 99,9% nur geschlossene Treiber - und damit etwa Windows-Wechsel von 7 auf 8.
Klassiker sind Grafikfehler oder fehlende Netzwerkverbindung
Bei offenen Treibern (bis auf wenige Ausnahmen) eher extrem selten.
Zweitrechner immer vorausgesetzt!
Wozu? Live-USB/ chroot/Live-CD zur Arbeit am defekten System. Und zum Kern des Themas: Canonical hat sich zumindest vorgenommen, Linux leichter zugänglich zu machen. Inwiefern sie dazu die richtigen Mittel gewählt haben, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ganz verkehrt liegen sie aber nicht - die Optik ist schick, der Weg Richtung Ubuntu Phone ein Weg, der Zukunftschancen bietet. Ich wundere mich zwar manchmal, dass 80% Verwaltung neuer Versionen zu sein scheinen, da es in jeder Version kaum was wirklich neues/ besseres gibt - ist aber bei anderen Distris auch nicht besser. Und ich wundere mich, dass manche Fehler oder Probleme so lange bestehen oder verschlimmert werden. Aber auch das liegt nicht immer an Canonical, welches vorhandene Programme paketiert, "wie sie sind". Offenbar erwarte ich da zu viel - aber sowas dauert schon 10 Jahre und nicht nur ein Jahr. Die sind ja nun auch rum - und das Ergebnis kann sich durchaus sehr, sehr sehen lassen. Und jetzt bin ich auf's Phone gespannt. 😉 Grüße, Benno
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crazy-asterix
Anmeldungsdatum: 18. April 2014
Beiträge: 80
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Ich finde es auch immer schade wenn man sich dann so untereinander in die Wolle kriegt. Linux ohne Terminal duerfte schon echt schwer werden, alleine schon wenn man hier ins wiki schaut ist bei 80 % der Eintraege Terminal aufrufen angesagt, was nicht heissen soll dass das Wiki schlecht ist im gegenteil. Mich stoert es nicht da ich es einfach so gelernt habe und ich finde es auch teilweise sehr praktisch da mit dem Terminal einiges schneller geht. Naja ich schaeme mich nicht und nutze es auch gerne ein Win 7 prof. Verstehe auch nicht warum man Win hassen sollte bloss weil man Linux nutzt? Klar es fehlen einfach Notebooks die mit Ubuntu vorinstalliert verkauft werden dann wuerde das ganze schon anders aussehen. Zum Thema Mint, ich finde es sehr schoen und auch angenehm hat aber auch seine ecken und kanten manchmal, ich bin der meinung es ist wichtiger Software rauszubringen die wirklich was taugt und nicht andauernd einen neuen release eines Desktops. Da faengt Ubuntu gut an, ausserdem ohne Ubuntu auch keine easy Mint, die debianbasierende Mintversion ist ja mal grottig meiner Meinung nach, vielleicht aendert sich das auch jetzt nachdem Sie auf den Debian stable zweig wechseln.?
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17552
Wohnort: Berlin
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drtri schrieb:
Die einwandfreie Funktion nach der Erstinstallation bietet keine Betriebssicherheit, mit dem nächsten der relativ häufigen automatischen Kernelupdates kann die Hardwareunterstützung lückenhaft sein.
Klassiker sind Scanner, Drucker und andere Peripherie, für die der Hersteller keine Treiber für das nächste Windows anbietet. Wegwerfen und neukaufen heißt es dann. Weil so viele Updaten stoßen auch so viele die Geräte ab, dass es auf Ebay nichts mehr dafür gibt. Benno-007 schrieb: Was braucht man denn so?
Gedit ist kein Shellprogramm. Statt apt-get gibt es Synaptics. Wozu braucht man sudo?
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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crazy-asterix schrieb: Ich finde es auch immer schade wenn man sich dann so untereinander in die Wolle kriegt. Linux ohne Terminal duerfte schon echt schwer werden, alleine schon wenn man hier ins wiki schaut ist bei 80 % der Eintraege Terminal aufrufen angesagt, was nicht heissen soll dass das Wiki schlecht ist im gegenteil.
das hat etwas damit zu tun, dass es viel einfacher ist, einen Befehl zu schreiben und den vom User kopieren zu lassen als 5 Seiten lang eine Beschreibung von Klickbefehlen inkl. Screenshots zu machen. Aber auch das wurde schon millionenfach ausdiskutiert und auch die Vor- und Nachteile beleuchtet usw. Wirklich - bis ins letzte Detail, vertrau mir 😉 On Topic: für mich ist es irgendwie verdammt still geworden, um Canonical und Ubuntu Phone. Ich warte auch aufs Phone, weil ich gern eins hätte ☺ Aber irgendwie... kommt nix? Dass sie derzeit nur "Versionen verwalten" finde ich gar nicht so schlecht. Keine großen Wendungen = kein großes Risiko der Nicht-Funktion. Generell finde ich aber, dass es in der Linuxwelt ziemlich still geworden ist, in der letzten Zeit. Warum? Liegt es daran, dass man nun doch im Mainstream angekommen ist, es somit alltäglich ist und das "Spezialinteresse" zurückgedrängt wird? Oder liegt es daran, dass die Fortschritte immer weniger werden, die Entwicklung immer langsamer wird... ?
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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drtri schrieb:
Probleme bereitet die Integration einer wechselnden Auswahl von Gerätetreibern in das Betriebssystem, das Linux-Standardverfahren. Die einwandfreie Funktion nach der Erstinstallation bietet keine Betriebssicherheit, mit dem nächsten der relativ häufigen automatischen Kernelupdates kann die Hardwareunterstützung lückenhaft sein. Klassiker sind Grafikfehler oder fehlende Netzwerkverbindung, für den Laien nur noch mit Hilfe von Supportforen zu beheben - falls es eine Lösung gibt und irgendein Tüftler sie schon gefunden hat. Zweitrechner immer vorausgesetzt! Diese Zwitterlösung taugt nicht für den Alltag des technisch unversierten Anwenders.
Das sehe ich als einen der Hauptgründe an warum Linux auf dem Desktop kein Mainstream wird. Sehr viel mehr als die Frage Terminal oder GUI. Copy-paste schafft auch der Laie. An diesem Problem ändert auch kein vorinstalliertes Linux oder die Frage wer schuld ist etwas. Teilweise war Dualboot die Lösung. Oder und Live-CD, Live-Usb. Zweitrechner ist natürlich sicherer. Updates führen eher selten zu solchen Problemen und dann kann man noch mit dem vorherigen Kernel booten. Doch die Upgrades alle zwei Jahre können für den reinen Nutzer ohne Basteleifer zum Problem werden. Ein Windows 7 wird bis 2017 mit Updates versorgt. Und solange sind einigermaßen sicher auch die Peripheriegeräte bei Windows 7 mit Treiber ansprechbar. thejoker1976 schrieb:
Zum ersten: Linux versucht doch mehr Marktanteile zu bekommen und wenigstens ein Wenig an Windows und Mac heranzukommen oder täusche ich mich da?
Dazu ist es eben notwendig das Linux auf die Leute zugeht die keinen Bock auf Terminalbefehle haben, und weiterhin braucht man eine Oberfläche die das kann
wie zum Beispiel Unity? Gnome3x ?
ich glaube, daß das Gemecker über Canonical keinen entscheidenden Einfluß auf die Verbreitung von Linux Desktop-Systemen hat. Neben der Frage, ob Treiber für die Hardware funktionieren ist es noch ein gewisser Aufwand, ein Betriebssystem neu zu installieren und es läuft nicht jede Software, z.B. Adobe Produkte usw. Die Frage ob Ubuntu, Opensuse, Fedora usw. kommt erst danach. Die Unzufriedenheit mit Canonical führt eher dazu auf ein anderes Linux Desktopsystem auszuweichen. Für den Neueinstieg ist Ubuntu etwas einfacher. Daß nun öffentliche Kritik an Canonical Neueinsteiger abschreckt ist in meinen Augen unwahrscheinlich.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Gedit ist kein Shellprogramm. Statt apt-get gibt es Synaptics. Wozu braucht man sudo?
Um als gksu den gedit im Terminal aufzurufen. Synaptic (ohne s) im Recovery Modus oder der Konsole stell ich mir spannend vor. Ich hoffe und denke, dass Ubuntu Phone noch vor Weihnachten aus dem Hut gezaubert wird - mein Bauchgefühl sagt, dass es am ersten DO im Dezember verkündet würde. 😊 Es müssen ja noch Weihnachtskäufer rechtzeitig vorm Kauf einer Alternative mobilisiert werden. Offiziell wurde es für Dezember angekündigt (vermutlich unverbindlich), vor Silvester wird wohl eh nix mehr passieren.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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user unknown schrieb:
Wozu braucht man sudo?
Manche holen sich damit erweiterte Rechte (hallo ich bin root und darf das) um ihr System zu zerhacken. 😬
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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Da die Windows Registry schon mehrfach genannt wurde, hier ein aktueller Artikel von heise, dass sich selbst dort Schädlinge einnisten können. Perfider Schädling haust in der Registry
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MalSaulusMalPaulus
Anmeldungsdatum: 4. November 2014
Beiträge: 286
Wohnort: Bayern
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Benno-007 Was braucht man denn so?
Das Problem sind eigentlich hauptsächlich Benutzer, welchen das schon zu viel ist. Bisschen Werkzeug zur Konfiguration an Textdateien und Befehle (Paketverwaltung). Das ist so der Kern von GNU/ Linux, viel mehr braucht's doch als
Ja, wenn man nur Hardware hat, die vom Kernel direkt unterstützt wird, langt das evtl. Ich habe vor ein paar Jahren versuch eine digitale Sat TV Karte unter Linux zum laufen zu bekommen. Die wurde nicht vom Kernel unterstützt, es gab aber einen Treiber, den man selber compilieren konnte. Leider kam es bei make schon zu diversen Übersetzungsfehlern und selbst als ich es dann endlich geschafft hatte den Treiber zu compilieren und zu laden, lief das ganze nicht ordentlich (Kernel Panics...). Unter Windows wars nen Doppelklick auf Setup.exe und danach liefs 😉. Und natürlich ist das nicht die Schuld von Linux, denn würde der Hardwarehersteller selber einen Treiber programmieren und in den Kernel integrieren, würde es sicher super laufen. Aber es ist halt eben eine Konsequenz, wenn ich Linux einsetze, dass es auch zu solchen Probleme kommen kann. Andererseits kann auch Windows nichts dafür, dass es böse Leute gibt, die Viren, Trojaner usw programmieren und es dumme User gibt, die sich das Zeug meist via Raubkopien von diversen Spielen und Anwendungsprogrammen installieren 😉. Wobei ich leichter am Punkt Viren und Trojaner selber als User etwas drehen kann (nämlich in dem ich nicht alles aus unsicheren Quellen installiere...) als beim Treiberproblem (Treiberprogrammierung erscheint durchaus Schwieriger als das nicht installieren von unsicherer Software), das ich öfters mal bei Linux habe.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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make hat doch mit Programmierung nichts direkt zu tun. Das muss aber schon sehr, sehr lange her sein - kann mich nicht daran erinnern, dass hier im Forum mal ein Treiber hätte kompiliert werden müssen. Bei WLAN fleuchen da hier in sehr seltenen Fällen manchmal 1-2 Zeilen zum Kopieren rum, das war es aber auch schon. Und meist hat der Anwender die sinnig benannte README nicht angeschaut, wo genau steht, was man machen muss und ob man als Voraussetzung noch was installieren muss. Da das aber nicht mehr gebraucht wird, spielt das auch keine Rolle. Und wenn man erst umsteigt, muss man damit rechnen, dass auch mal eine Win-Hardware nicht ohne paar Handgriffe geht - beim Umstieg auf neuen Computer besteht das Problem ja nicht, da Google eine hervorragende Hardwaredatenbank ist. Vergleichbar mit dem Aufdruck MacOS X auf dem Karton. Man informiert sich ja sowieso über Preis/ Leistung und die Funktionen sowie Qualität/ Bewertungen. Zumindest als mündiger Käufer und Nutzer.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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MalSaulusMalPaulus schrieb: Unter Windows wars nen Doppelklick auf Setup.exe und danach liefs 😉.
Ist aber ein müder vergleich. 😛 Der Treiber wurde zu einer bestimmten Zeit für einen bestimmten Kernel geschrieben. Und mit dem wird er dann sicherlich auch laufen. Der Windows-Treiber wurde auch für eine bestimmte Windows-Version geschrieben, mit der er läuft.
Andererseits kann auch Windows nichts dafür, dass es böse Leute gibt, die Viren, Trojaner usw programmieren und es dumme User gibt, die sich das Zeug meist via Raubkopien von diversen Spielen und Anwendungsprogrammen installieren 😉.
Also ich kenne genügend Windows-Rechner, die seit Jahren problemlos laufen. Und zwar ohne eine gefühlte Millionen "Optimierungstools" (oder gerade deshalb), Firewall, Viren- und Adware-Scanner etc. pp. Die größte Gefahr für das System sitzt eben in der Regel vor dem Bildschirm, egal bei welchem Betriebssystem.
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Die größte Gefahr für das System sitzt eben in der Regel vor dem Bildschirm, egal bei welchem Betriebssystem.
oh ja, der Satz hat noch gefehlt, in einem vor Binsenweisheiten strotzenden Thread, der vollkommen am Thema vorbeigeht 😈 Was viel interessanter ist: Volker hat weiter vorn geschrieben, dass MIR ein gutes Produkt sei. Das bringt mich zu der Frage, ob jemand einen Einblick in die Entwicklung von MIR und Wayland hat und ob es dazu evtl. etwas für Laien aufbereitet, zu berichten gibt. Wenn ich irgendwelche Blogs lese usw. verstehe ich die Hälfte nicht, weil ich nicht weiß, worum es geht. Hat schonmal jemand Wayland und MIR ausprobiert? Schonmal jemand Unity 8 getestet und kann evtl. was dazu erzählen?
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
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MalSaulusMalPaulus schrieb: Ja, wenn man nur Hardware hat, die vom Kernel direkt unterstützt wird, langt das evtl. Ich habe vor ein paar Jahren versuch eine digitale Sat TV Karte unter Linux zum laufen zu bekommen.
Und ich habe hier ein DVB-T-Düppchen, etwa zigarettenkschachtelgroß, dafür musste ich auch einen extra Treiber runterladen für Linux. Für Windows gab es unzählige Links zu einem Treiber im Netz, die alle an der gleichen, verwaisten Stelle endeten. Ich habe auch 2 Scanner die beide unter Linux tadellos laufen, etwas dicker als man ihn heute bauen würde der eine, der andere in einem Multifunktions-druck-fax-dingsgerät. Den einen davon hätte ich schon 2x verschenken können, wenn es für Windows 7 ff. Treiber gäbe.
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
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Steffen FG schrieb: Hat schonmal jemand Wayland und MIR ausprobiert? Schonmal jemand Unity 8 getestet und kann evtl. was dazu erzählen?
Dann kennst du wohl den Ubuntu Touch Plauder Thread noch nicht? Da gibt es auch Bilder, Videos sowie Links zu den Handys von Meizu und BQ. Ich hab's mal im Emulator getestet, zusammengewürfelt aus mehreren Quellen: https://www.bitblokes.de/2014/05/x86-ubuntu-touch-emulator-ist-veroeffentlicht-eine-erste-version/ https://wiki.ubuntu.com/Touch/Emulator Es war noch kein Terminal integriert und ersatzweise zur adb kam ich zeitlich noch nicht. Sonst war es halb ernüchternd, halb begeisternd. Hat Potential, ich fand es aber auch noch etwas verwirrend, da ich unter Unity ja die Linsen auch nicht wirklich nutze. Wenn dann auch das Terminal fertig ist, will ich sowas auf jeden Fall haben, wenn's kein totaler Pfusch wird. 😉 Es wird am Anfang wenig Apps geben und wieviele Monate, ob 3 oder 9 das dauert, bis das prallvoll mit Videoplayern etc. wird, ist noch fraglich - aber ich bin mir sicher, dass das passieren wird, aber auch, dass ich statt werbeverseuchter Closed Source Player Apps mit/ ohne Codecs/ Funktionen wie Audio Shift lieber den von Ubuntu bzw. VLC starten will - wobei dann eben die Frage ist, ob und wann diese auf MIR schon laufen, denn sie müssen angepasst werden. Und vielleicht passiert das ja erst mal oder überhaupt nur bei Programmen aus Paketquelle main? Terminal und normale Programme wie Libe Office wäre für mich schon wichtig und kann ruhig nerdig sein - mir lieber als kastrierte Abhörapps, die ich auch für Android bekäme. Die will ich nur im Notfall und z.B. in schroot etwas beschränken (falls die NSA mitliest: ggf. noch restriktiver). Und dann wäre da noch Qemu interessant, auch wenn es auf ARM läuft... 😉 Paar gescheite Apps zur Navigation usw. wären natürlich auch nicht schlecht. 😉 Falls Antworten rein um Touch gehen, sollten die rüber ins andre Thema, aber da es hier auch um den Weg von Canonical geht und ich da bestimmt schon sowas geschrieben hatte, setze ich das Posting dieses Mal mal hier ab. Grüße, Benno
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