Nachdem ich alte Kerne gelöscht hatte, stieß ich mit sudo e2fsck -fn /dev/sda1 auf eine Fehlermeldung im Zusammenhamg mit der Festplatte (das war für eine gemountete Platte, nur zur Diagnose):
v@xubuntu:~$ sudo e2fsck -fn /dev/sda1 [sudo] password for v: e2fsck 1.42.9 (4-Feb-2014) Warnung! /dev/sda1 ist mounted. Warnung: Überspringe Journal-Wiederherstellung, da das Dateisystem im Nur-Lesen-Modus ist. Durchgang 1: Prüfe Inodes, Blocks und Größen dtime in gelöscht Inode 466975 ist Null. Repariere? Nein Durchgang 2: Prüfe die Verzeichnisstruktur Durchgang 3: Prüfe Verzeichnis-Verknüpfungen Durchgang 4: Überprüfe die Referenzzähler Durchgang 5: Überprüfe die zusammengefasste Gruppeninformation Unterschiede in der Block-Bitmap: -131583 -(155648--157588) -(157592--157628) -(157631--157660) -(157662--157669) -(161792--161796) -161801 -(161806--163839) -(278528--280575) -1871462 -1871465 -1871467 -(1871469--1871470) -1871475 Repariere? nein Die Anzahl freier Blöcke ist falsch (1045222, gezählt=1107987). Repariere? nein Unterschiede in der Inode-Bitmap: -466975 Repariere? nein Die Anzahl freier Inodes ist falsch (353008, gezählt=382795). Repariere? nein /dev/sda1: ********** WARNUNG: Noch Fehler im Dateisystem ********** /dev/sda1: 257792/610800 Dateien (3.1% nicht zusammenhängend), 1396250/2441472 Blöcke v@xubuntu:
Nun hatte ich gelesen, daß man e2fchk nicht aus dem benutzten System heraus mit -f aufrufen darf, deshalb habe ich von einer externen Festplatte gebootet und e2chk auf die eingebauten Partitionen /dev/sda1 und /dev/sda3 losgelassen. Dabei habe ich die Partitionen nicht umounted - war das falsch? Und wenn ich sie vorher umounted hätte, wie hätte ich die Partition denn dann im e2fchk-Befehl ansprechen sollen? Dann hängt die doch nicht mehr unter /dev/ - oder?
sicherung@Sicherungssystem:~$ sudo e2fsck -f /dev/sda1 e2fsck 1.41.11 (14-Mar-2010) SuperBlock last mount time is in the future. (by less than a day, probably due to the hardware clock being incorrectly set) Repariere<j>? ja Durchgang 1: Prüfe Inodes, Blocks, und Größen Durchgang 2: Prüfe Verzeichnis Struktur Durchgang 3: Prüfe Verzeichnis Verknüpfungen Durchgang 4: Überprüfe die Referenzzähler Durchgang 5: Überprüfe Gruppe Zusammenfassung /dev/sda1: ***** DATEISYSTEM WURDE VERÄNDERT ***** /dev/sda1: 248098/610800 Dateien (2.9% nicht zusammenhängend), 1217424/2441472 Blöcke sicherung@Sicherungssystem:~$ sudo e2fsck -f /dev/sda3 e2fsck 1.41.11 (14-Mar-2010) SuperBlock last mount time is in the future. (by less than a day, probably due to the hardware clock being incorrectly set) Repariere<j>? ja SuperBlock last write time is in the future. (by less than a day, probably due to the hardware clock being incorrectly set). Repariere<j>? ja Durchgang 1: Prüfe Inodes, Blocks, und Größen Durchgang 2: Prüfe Verzeichnis Struktur Durchgang 3: Prüfe Verzeichnis Verknüpfungen Durchgang 4: Überprüfe die Referenzzähler Durchgang 5: Überprüfe Gruppe Zusammenfassung /dev/sda3: ***** DATEISYSTEM WURDE VERÄNDERT ***** /dev/sda3: 47231/1687552 Dateien (20.5% nicht zusammenhängend), 3714848/6727218 Blöcke sicherung@Sicherungssystem:~$
Die Meldung wegen der Zeitabweichung ("unter 1 Tag") ist wahrscheinlich wegen der Umstellung auf Winterzeit, denn es handelte sich um eine Stunde.
Fehler wegen inodes auch für /dev/sda3.
Bis hier sah es vielversprechend aus. Dann habe ich mir das Ergebnis noch einmal aus dem normalen System (eingebaute Partition sda1 ist Systempartition) angesehen:
verwalter@dell-ubuntu:~$ sudo e2fsck -fn /dev/sda1 [sudo] password for verwalter: e2fsck 1.42.9 (4-Feb-2014) Warnung! /dev/sda1 ist mounted. Warnung: Überspringe Journal-Wiederherstellung, da das Dateisystem im Nur-Lesen-Modus ist. Der Zeitpunkt des letzten Einhängens von SuperBlock liegt in der Zukunft. (weniger als ein Tag, wahrscheinlich aufgrund falsch gesetzter Hardware-Uhr) Repariere? nein Der Zeitpunkt des letzten Schreibens von SuperBlock liegt in der Zukunft. (weniger als ein Tag, wahrscheinlich aufgrund falsch gesetzter Hardware-Uhr) Repariere? nein Durchgang 1: Prüfe Inodes, Blocks und Größen Durchgang 2: Prüfe die Verzeichnisstruktur Durchgang 3: Prüfe Verzeichnis-Verknüpfungen Durchgang 4: Überprüfe die Referenzzähler Durchgang 5: Überprüfe die zusammengefasste Gruppeninformation Die Anzahl freier Blöcke ist falsch (1224048, gezählt=1222435). Repariere? nein Die Anzahl freier Inodes ist falsch (362702, gezählt=362690). Repariere? nein /dev/sda1: 248098/610800 Dateien (2.9% nicht zusammenhängend), 1217424/2441472 Blöcke verwalter@dell-ubuntu:~$
Das war natürlich sehr enttäuschend. Was habe ich falsch gemacht und wie hätte ich es richtig machen müssen?
Genauso die Nachkontrolle der vermeintlichen sudo e2fsck -f /dev/sda1 - Korrektur vom (extern gebooteten) Sicherungssystem, die ich dann später aus dem System mit sich selbst machte:
v@xubuntu:~$ sudo e2fsck -fn /dev/sda3 e2fsck 1.42.9 (4-Feb-2014) Warnung! /dev/sda3 ist mounted. Warnung: Überspringe Journal-Wiederherstellung, da das Dateisystem im Nur-Lesen-Modus ist. Der Zeitpunkt des letzten Einhängens von SuperBlock liegt in der Zukunft. (weniger als ein Tag, wahrscheinlich aufgrund falsch gesetzter Hardware-Uhr) Repariere? nein Der Zeitpunkt des letzten Schreibens von SuperBlock liegt in der Zukunft. (weniger als ein Tag, wahrscheinlich aufgrund falsch gesetzter Hardware-Uhr) Repariere? nein Durchgang 1: Prüfe Inodes, Blocks und Größen Inodes gefunden, die Teil einer defekten verketteten Liste von verwaisten Inodes waren. Repariere? nein Inode 1532209 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532253 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532255 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532256 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532257 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532258 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532259 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532260 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1532261 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1540608 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. dtime in gelöscht Inode 1541176 ist Null. Repariere? nein Inode 1605643 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Inode 1606253 war Teil der Liste verwaister Inodes. IGNORIERT. Durchgang 2: Prüfe die Verzeichnisstruktur Durchgang 3: Prüfe Verzeichnis-Verknüpfungen Durchgang 4: Überprüfe die Referenzzähler Durchgang 5: Überprüfe die zusammengefasste Gruppeninformation Unterschiede in der Block-Bitmap: -6310078 -(6313525--6313529) -6313586 -6459401 -(6459431--6459435) -6459474 -(6459653--6459660) Repariere? nein Die Anzahl freier Blöcke ist falsch (3012370, gezählt=3012345). Repariere? nein Unterschiede in der Inode-Bitmap: -1532209 -1532253 -(1532255--1532261) -1540608 -1541176 -1605643 -1606253 Repariere? nein Die Anzahl freier Inodes ist falsch (1640321, gezählt=1640305). Repariere? nein /dev/sda3: ********** WARNUNG: Noch Fehler im Dateisystem ********** /dev/sda3: 47231/1687552 Dateien (20.5% nicht zusammenhängend), 3714848/6727218 Blöcke v@xubuntu:~