es ist ein Wiki... Wenn das tatsächlich so ist, dann kannst du das selber korrigieren.
Kontrolliere aber zuerst, ob du überhaupt ntfs-3g" noch hast, anscheinend gibt es da eine kollision mit den ntfsprogs
Moderator & Supporter
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Kontrolliere aber zuerst, ob du überhaupt ntfs-3g" noch hast, anscheinend gibt es da eine kollision mit den ntfsprogs |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1820 Wohnort: Hamburg |
Ja, mache ich ja auch bei Kleinigkeiten, aber hier bin ich mir nicht sicher was sich geändert hat, welche Optionen noch funktionieren und welche nicht. Auch kann ich nicht einfach nur die Optionen weglassen, da sich der nachfolgende Text auf diese bezieht. Also bei Kleinigkeiten gerne, hier pfusche ich aber lieber nicht herum 😉 ntfs-3g ist installiert. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1292 |
Hallo, mit Oneiric ist (fast unbemerkt) eine sehr verbesserte Version von ntfs-3g zur Paketierung dazugekommen. Nämlich die Version "1:2011.4.12AR.4-2ubuntu3" Dadurch wurde der Fehlerbericht Evtl. ist das eine Auswirkung dieser Aktualisierung und gilt dann nur unter Oneiric. Etwas mehr Inhalt dazu findet man auch auf der Projektseite:
Evtl. müssten dann auch andere Wiki Seiten daran angepasst werden. Als erstes fällt mir dazu NTFS ein 😉 Und mit etwas Glück schafft es Version 2011.10.9AR.1 (Nov 7, 2011) noch in Ubuntu 12.04 LTS aufgenommen zu werden. In Debian ist das bereits "gefixt" und für Pangolin gibt es einen bugreport [merge request]-wishlist. Wäre noch zu prüfen, ob 'ntfs-progs' überhaupt noch nötig ist in Oneiric, s.a. Debian-Beschreibung http://packages.debian.org/sid/ntfs-3g. In Ubuntu ist es jetzt auf jeden Fall ab Oneiric in die Paketquelle (universe) gewandert. P.S.: Der interessante Aspekt dabei ist, das die Markierung <general> somit auch eine Ungenauigkeit birgt, wenn ein neues Release dazu kommt, weil dadurch der Mechanimus des "getestet mit ..." hier im Wiki "aushebelt" wird. Evtl. sollte man das mal als Thema für ein Wiki-Meeting aufgreifen? Bevor €dit: @ redknight: bezügl. Konflikt mit 'ntfsprogs' habe ich mir den Changelog von NTFS-3G angesehen (Info bei 3.7.2011) und den dort referenzierten Debian-Fehlerbericht 629484 (gelöst). Bildet sich auch in ntfsprogs so ab. Und es im Artikel angepasst. Was so hoffentlich wikikonform ist. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Hallo Alice wtfiA, Ich finde das höchst interessant. Ich gehöre auch zu denen, die die Neuerung gar nicht bemerkt hatten. Wenn die features, die bisher nur als Zusatz erhältlich waren, und die es nötig machten, ntfs-3g mit diversen plugins neu zu kompilieren, jetzt standardmäßig unterstützt werden, ist es in der Tat nötig, diese Seite und die Seite ntfs rundum neu zu bearbeiten. Die entscheidende Frage ist, ob und ggf. wie jetzt die Dateirechte (ACLs) von Windows in Linux unterstützt werden. Da ein 1:1-Abbild auf die UNIX-Dateirechte ja leider nicht möglich ist, müsste man diese Frage gründlich analysieren und dokumentieren. Mit zu diesem Fragenkomplex gehört auch, was Wenn ich es richtig sehe, funktionieren die Mount-Optionen Durch diese Optionen entsteht auch ein Zielgruppen-Problem. Es gibt die eine Zielgruppe, die nur ntfs-Partitionen möglichst einfach einbinden will und Dateirechte nur als "Schikane" empfindet, und die andere Zielgruppe, die ntfs-Partitionen echt UNIX-konform mit allen entsprechenden Möglichkeiten in ein Mehrbenutzer-System integrieren möchte. Es in einem einzigen Artikel beiden recht machen, kann man kaum. Oder man muss diesen erkennbar teilen in "Basics" und "für Fortgeschrittene". Hast Du hier schon Erfahrungen gesammelt? Und wärest Du bereit, Dich im Wiki dieses Themas anzunehmen? Ich bin auch gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten zu einer Zusammenarbeit bereit.
Ja, "getestet general" passt in diesem Fall hier nicht. Gruß - Max-Ulrich EDIT: Nach etwas Überlegen scheint mir folgende Lösung sinnvoll:
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1292 |
Hallo Max-Ulrich haha, Du bist auch darauf reingefallen (wie ich). Den Artikel ntfs gibt es noch nicht. Es gab mal einen zu ntfs-3g, ist aber im Archiv gelandet... Der Themenkreis wird bei Links hier im Artikel aufgeführt. (hoffentlich vollständig). Ältere Versionen als Oneiric sind ja jetzt davon nicht betroffen, ab Precise P ändert sich vll. nochmal etwas, da die Entwicklung gut Fahrt aufgenommen hat, seitdem die bisher getrennten Projekte bei Tuxera zusammengelegt wurden. Der Wikipedia Artikel zu ntfs-3g ist aktuell. Um auf Deine Frage einzugehen: Nein, Erfahrungen habe ich noch keine gesammelt. Da ich eigentlich Oneiric einfach überspringen wollte, und das frühestens in 3 Monaten nochmal überdenke, es sei denn meine 2.Teststation wird früher fertig (psst!), kann ich auch vorher wenig dazu beitragen. Virtualbox halte ich dafür für weniger geeeignet (wäre meine Alternative). Da der Treiber nicht zurückportiert wird, würde somit iMo nur das kompilieren mit den Sources von Ubuntu übrigbleiben. Mich würde z.B. ntfsdefrag interessieren, das es mir mit W$ immer besonders viel Freude bereitet hat, zu defragmentieren. *g* Und ja, ein spezieller Artikel wäre gewiss angebrachter, da vermutlich auch etwas Forscherdrang nötig ist, um herauszufinden welche Optionen aus dem Entwicklungszweig "Advanced Features" denn nun tatsächlich portiert wurden. 😉 Interessant finde ich das auch, deshalb gibt es auch schon einen Bugreport Merge-Request für die neue Version, auch wenn sie gerade erst Mal vor ein paar Tagen in Debian paketiert wurde, weil ich mich auf |
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Ja, aber nicht sonderlich informativ. Nun ganz konkret: Würdest Du bei einer gründlichen Überarbeitung des Themas mitmachen?
Sehe ich nicht so.
Warum nicht? Mit einem USB-Stick, der mit ntfs formatiert ist, kann man schon viel ausprobieren, auch in einer VM.
Das verstehe ich nicht. Kompilieren sollte man eigentlich so gut wie gar nichts; im Wiki wird das erst mal so beschrieben, wie es standardmäßig angeboten wird. Also: Darf ich schreiben "Hoffentlich auf eine gute Zusammenarbeit!"? Gruß - Max-Ulrich |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1292 |
Hallo Max-Ulrich, gute Zusammenarbeit gerne. Allerdings nicht im Rahmen dessen, einen neuen Artikel für "advanced users" zu erstellen. Sys-Admins haben da vermutlich andere Quellen als das Ubuntuusers-Wiki (was nicht abwertend gemeint ist). Hier im Artikel hatte ich es ja angepasst, somit stimmt auch wieder "getestet-general". Leider ist mein Zeitrahmen imMo zu begrenzt, um hier so mitwirken zu können, wie ich es persönlich gerne würde. Deshalb komme ich auch erst jetzt dazu zu antworten. Die aktuelle stabile Version von NTFS-3G wird im Alpha-1 Release von Pangolin am 1.12.11 enthalten sein, s.a. 892229 (Ubuntu-status: fix released). Da für die LTS der Debian-merge aus "stable" statt aus "testing" erfolgt, war das nicht unbedingt zu erwarten. Jetzt wird's langsam interessant und auch der Focus stimmt für eine LTS-Version. In meinem Plan steht auch, mich aktiv am Testing von Precise zu beteiligen, mit bugreporting. ImMo wäre es z.B. schon hilfreich das Wiki nach |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1292 |
hi! Kleine Rückmeldung: Hab heut' das Wiki mal nach Fundstellen für |
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Mal was anderes: Ist der ntfs-Eintrag in fstab statt ntfs-3g unter Umständen gefährlich (für die Daten und/ oder das Dateisystem)? http://forum.ubuntuusers.de/topic/festplatten-zugriffsrechte/#post-3831052 Hintergrund: Schreibrechte auf NTFS sind nur mit ntfs-3g ungefährlich, nicht mit ntfs. (Ist bei Ubuntu ntfs überhaupt schreibbar mountbar?) Problem: Durch diverse Fehler kann das Paket ntfs-3g defekt/ verschwunden sein. Dies trat schon auf. Dann wird automatisch ntfs genommen. Solange kein fstab-Eintrag (normalerweise mit Schreibrecht umgesetzt) besteht, ist das auch kein Problem, ein Schreibzugriff allerdings schon. Abhilfe könnte eine Überarbeitung dieses und verwandter Artikel schaffen, indem man ntfs-3g anstatt ntfs einträgt. Das müsste aber nochmal durchgetestet werden, wenigstens, ob ntfs-3g tatsächlich und auch aktuell funktioniert. Ob es dann wirklich schützt, ist die nächste Frage - oder ob ntfs doch als in der fstab unerwähnter Fallback dient. Wenn ntfs-3g so funktioniert, wäre das eigentlich zu präferieren. Ein zweiter Test könnte bei diesem fstab-Eintrag mal bei entferntem Paket ntfs-3g stattfinden und dann Kontrolle, ob, mit welchem Treiber und wie (rw/ ro?) gemountet wurde, also Ausgabe von mount. Ich starte ungern neu und lege extra NTFS an - hat jemand eine VM zur Hand oder was dazu zu sagen? Habe auch nur 10.04 und in VMs derzeit nur ISOs... Grüße, Benno |
Moderator & Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 21730 Wohnort: Lorchhausen im schönen Rheingau |
Nein.
Richtig.
Auch Richtig
Der Kerneltreiber ntfs kann meines Wissens nach (stabil) kein rw. Und wie die zahlreichen Threads zeigen, fällt das Problem ja eben deshalb auf, weil der Schreibzugriff auf einmal nicht mehr funktioniert, lesen aber sehr wohl. Es ist also wie du vermutest ein Fallback. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Ist dies ein besonderes Problem? Schließlich können doch alle Pakete defekt oder verschwunden sein. Darauf Rücksicht zu nehmen, würde IMHO doch das Wiki über die Maße aufblähen. Besteht da bei ntfs-3g eine besondere, über das "normale Maß" hinausgehende Gefahr? Mir ist da jedenfalls nichts bekannt. Was geschieht, wenn das Paket ntfs-3g fehlt, weiß ich nicht. Ich ging bisher davon aus, dass dann eben keine Möglichkeit mehr besteht, auf ntfs-Partitionen zu schreiben, und dass deshalb wahrscheinlich bei Schreibversuchen eine Fehlermeldung erfolgt. Besonders gefährlich finde ich das nicht (falls es so stimmt). Irgendwelche Daten können dadurch ja weder zerstört noch korrumpiert werden. Falls dies wirklich alles ist (?), würde ja wohl ein Hinweis in dem Artikel genügen, dass man dann, wenn Schreibversuche auf ntfs-Partitionen fehlschlagen, überprüfen soll, ob das Paket ntfs-3g vorhanden und intakt ist. Außerdem könnte auch das Paket fuse die Ursache sein. Ähnliche oder sogar gleiche Probleme dürften nebenbei ja bei allen (virtuellen) Dateisystemen auftreten, die zum Mounten ein Hilfsprogramm benötigen, also z.B. auch cifs oder NFS. Ich würde deshalb nicht empfehlen, direkt auf die Hilfsprogramme ntfs-3g, mount.cifs, mount.nfs usw. zurückzugreifen. - Und was ist, wenn z.B. das Paket fuse oder gvfs defekt ist?
Ich habe eine VM mit Oneiric, dort aber auch nur virtuelle HDs mit ext3 oder ext4. Wenn ich mal etwas Zeit habe, könnte ich mal versuchen, dort eine zweite HD mit NTFS anzulegen und ntfs-3g zu deinstallieren. Aber das ist jetzt wohl nicht "Dringlichkeitsstufe 1" 😉 Gruß - Max-Ulrich |
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Das wäre auch erst dann ein Problem, wenn man einen Eintrag in der fstab hat. Die Rückmeldung in meinem Link kann vermuten lassen, dass es ro bleibt und nicht gefährlicherweise das rw der fstab übernimmt - aber vermuten ist nicht wissen. Falls es also jemand testen möchte, was passiert, wenn ntfs-3g deinstalliert ist, dann mit einem fstab-Eintrag, der etwa so aussieht wie im Link. Danach überprüfen mit mount und besser keine Schreibversuche machen. Nur Testpartitionen ohne wichtige Daten benutzen.
Genau das meine ich: Er kann es, aber schädigt dabei u.U. massiv. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Das wusste ich nicht! Ich war fest der Meinung, er könne nach wie vor nur ro, und deshalb sah ich auch keine Gefahr. Dann aber gleich eine Frage: Ich betreibe ein "GIGABIT LAN NAS 69940 one Bay" von CnMemory. Leider lässt sich das Ding offenbar nur über ein WEB-Interface konfigurieren (?); dass man über SSH reinkomme bzw. dass darauf ein Telnet-Server installiert sei, steht jedenfalls nirgends. Das NAS hat zusätzlich eine USB-Schnittstelle, woran ich eine mit NTFS formatierte Platte für Backups angeschlossen habe. Auf dem NAS läuft - wie sollte es auch anders sein - irgend ein Linux. Bisher war ich der Ansicht, die Konfiguration sei einigermaßen sicher. Wenn der Kernel-Treiber rw kann, dann glaube ich aber kaum, dass auf dem NAS wirklich ein ntfs-3g läuft. Abfragen kann ich das AFAIK nicht. Gruß - Max-Ulrich |
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Das könnte bei Ubuntu so sein, wird von der Kernelkonfiguration abhängen. Darum frage ich. Bei anderen Linuxen geht das, habe es selbst schon gemacht. Irgendwo standen auch Warnungen dazu (Manpage oder Entwicklerseite). Zu unterscheiden ist, ob es in der fstab ignoriert würde und ob es eine Warnung per Befehl gibt bzw. ob es geht, etwa so: ❗ Der Test ist gefährlich, nur an Test-NTFS-Partitionen ohne wichtige Daten testen. ❗ sudo apt-get remove ntfs-3g sudo mount -o rw /dev/sdXY /mnt # oder: sudo mount -t ntfs -o rw /dev/sdXY /mnt Kontrolle per mount ro oder rw?
Warum nicht? Der Kernel kann rw ja nur äußerst experimentell und gefährlich... Stand der Erkenntnisse ist schon einige Jahre, aber der Kernel wird ja nicht dümmer geworden sein - und so schlau, dass er stabil und ungefährlich rw kann, offenbar auch nicht... Edit: Ich habe die rw-Option ergänzt...man kann natürlich auch erst mal ohne testen und wird sicherlich ro als Ergebnis bekommen...aber mein Test zielt auf explizites rw ab (was in Scripten oder der fstab stehen kann). |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 7990 |
Ich habe in einer VM (Xubuntu 11.10 Oneiric 32 Bit) den Test gemacht. Ergebnis: Bei fehlendem ntfs-3g werden NTFS-Partitionen auch dann nur ro eingehängt, wenn in den Optionen explizit rw angegeben ist. Das gilt für fstab-Einträge, für manuelles Mounten ( Ich glaube, damit kann Entwarnung gegeben werden (Weil das ja mit der GUI nichts zu tun hat, gehe ich davon aus, dass es bei Ubuntu gleich ist wie bei Xubuntu). Eine 64-Bit VM habe ich nicht. Aber warum sollte es da anders sein? Gruß - Max-Ulrich |