glaskugel
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3453
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Es gibt da einen uralten Celeron 1000 oder 1300, ich glaube eher es ist ein 1300, ist nicht meiner. Darauf läuft irgendein Xubuntu, eventuell Precise, wahrscheinlich älter 10.x und wird nur verwendet, wenn eine alte SCSI-Karte zum Einsatz kommen muss, speziell für einen Scanner. Nun soll dieser Rechner auch noch in seltenen Fällen als Firewall für einen Windows-PC dienen. Verwendung ist so 3-4x pro Jahr. AFAIK hat der PC 512MB RAM, vielleicht ein paar MB mehr, aber eher nicht, da wurden alle Speicherriegel verbaut, die rumlagen. Hat man eine Chance Precise darauf zu installieren und dann Xsane mit XFCE damit zu verwenden? Es ist jetzt auch schon sehr zäh, reicht aber für die seltenen Fälle. http://xubuntu.org/getxubuntu/requirements/
To install and run the Xubuntu 12.04 release, it is strongly recommended to have at least 512 MB of memory Bei 14.04 gibt es aber keine alternative Installation mehr.
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raphzahn
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2008
Beiträge: 138
Wohnort: Ingolstadt
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Hallo glaskugel, hast du dir schon mal Lubuntu (LXDE) angeschaut. Das soll mit der ja noch weniger Ressourcen brauchen als XCFE. Ich hab das auf einem Notebook von 2001 und läuft eigentlich noch recht rund.
Gruß raph
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redfoxx13
Anmeldungsdatum: 14. August 2009
Beiträge: 4267
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Bei 512 MB Lubuntu. Viel wichtiger wäre die Grafik. Hoffentlich ATI/AMD, Nvidia und Intel. Kein Via, SIS oder solcher Käse. Da die neueren XServer Probleme machen. Alternate allerdings nur 14.04.1 http://cdimage.ubuntu.com/lubuntu/releases/14.04/release/lubuntu-14.04.1-alternate-i386.iso. Bei einem exotischen alten Scanner achte darauf die Treiber/Firmware zu sichern.
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3453
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AFAIK Geforce 2 MX oder so was ähnliches. Der Scanner ist irgendein SCSI-Epson, ist nicht meine Hardware, ich helfe nur, hatte vor Jahren bei der Installation geholfen und jetzt soll der PC zusätzlich zum Scannen als Firewall für den Windows-PC dienen.
Bei 512 MB Lubuntu.
Das ist die Frage, ob der User damit zurecht kommt, alle anderen PCs haben Xubuntu Trusty. Mir ist klar, dass Lubuntu etwas weniger Ressourcen braucht, hatte es mir mal angesehen, als es noch nicht offiziell war. Normalerweise wird in der Fa. auf eine HD gescannt, nur ein paar wenige private Dinge werden zu Hause gescannt und dafür hat es sich bis jetzt nicht gelohnt einen neuen Scanner anzuschaffen. Für das Gateway für den Windows-PC, der auch nur extrem selten benötigt wird, wenn es eine spezielle Software sein muss, dürfte es wahrscheinlich egal sein ob Lubuntu oder Xubuntu. Bleibt also die Frage, ob der Unterschied beim Scannen zwischen Xubuntu und Lubuntu deutlich merkbar ist. Die Scans haben max. 300dpi A4, eher 150dpi s/w und dabei kommt es nicht auf Qualität an. Es geht da um Rechnungen, Bescheide, etc. wo die Privatsphäre erhalten bleiben soll.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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glaskugel schrieb:
Die Scans haben max. 300dpi A4
Das sind ja allein schon rund 100 MiB belegtes RAM pro Scan, da sind noch nicht mal Bearbeitungen dabei. Bei 512 MiB RAM insgesamt kommt es auf jedes Quentchen an. Wieso sollte der User, jetzt an Xfce gewöhnt, ausgerechnet mit LXDE nicht klarkommen? Das ist auch bloß ein klassischer Desktop mit einem aufgeräumten Menu. Weshalb Du im Header Kubuntu Trusty angibst, obwohl es sich nicht im mindesten darum dreht, weißt wohl nur Du. Fakt ist, daß man jetzt - wenige Tage vor dem EoS von Xubuntu Precise - das ganz bestimmt nicht mehr installiert. glaskugel schrieb:
Bei 14.04 gibt es aber keine alternative Installation mehr.
Aber von Lubuntu 14.04.1: lubuntu-14.04.1-alternate-i386.iso (612 MiB).
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3453
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da sind noch nicht mal Bearbeitungen dabei.
Die werden auch auf diesem PC nicht gemacht.
Wieso sollte der User, jetzt an Xfce gewöhnt, ausgerechnet mit LXDE nicht klarkommen?
Weil ich den User kenne 😉 Na ja, kann nach einiger Zeit schon klappen.
Weshalb Du im Header Kubuntu Trusty angibst,
Fehler von mir, sollte Xubuntu sein.
Fakt ist, daß man jetzt - wenige Tage vor dem EoS von Xubuntu Precise - das ganz bestimmt nicht mehr installiert.
Schon wieder was verwechselt, sorry, Trust war gemeint. Ich überlege mir aber, ob nicht eine Server Installation ohne X reichen würde? Wäre es denkbar den Celeron als Netzwerkserver zu verwenden? http://wiki.ubuntuusers.de/SANE-Scanserver_im_Netzwerk Irgendein Dual-Core, der auch schon älter ist, steht neben dem Celeron und man kann ja auf den Celeron vom Dualcore zugreifen. Dann erspart man sich die 2. Tastatur und die 2. Maus. Am Monitor sind 2 Kabel angeschlossen, DVI der Dualcore, VGA der Celeron. Ich habe nur keine Ahnung vom Netzwerkscanner und muss die Installation am Telefon erklären bzw. aus der Ferne herausfinden, warum etwas nicht geht.
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
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Der Scanner ist irgendein SCSI-Epson, ist nicht meine Hardware,
Das hört sich ziemlich alt an. Ich hatte auch mal einen alten SCSI Scanner, bei dem die Interface-Karte gleich mitgeliefert wurde. An einem normalen SCSI Interface wollte der Scanner nicht laufen, zumindest nicht, wenn noch SCSI Platten mit drann waren. Das war damals ein Asus Board mit SCSI onboard, P2 mit 256MB Ram. Das letzte was darauf lief war Xubuntu 6.06. Also wenn das auch so ein Teil mit "speziellem" Interface ist, kann es unangenehme Überaschungen geben.
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
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Das hört sich ziemlich alt an.
Ja der Scanner ist uralt, hatte mal 700DM gekostet. Fakt ist, dass er mit einem alten Ubuntu funktioniert, genauso die SCSI-Karte. In neueren Boards macht die SCSI-Karte zufällige Probleme. Ich hoffe mal, dass die Hardware auch mit einem Trusty funktioniert, sonst wird es Zeit einen Scanner zu kaufen und das habe ich schon lange empfohlen. Was ist von meiner Idee zu halten, über das Netzwerk zu scannen? Das würde wohl die Ressourcen am meisten schonen?
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
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In neueren Boards macht die SCSI-Karte zufällige Probleme.
Das lässt mich vermuten, das es sich bei der Karte nicht um ein Produkt eines besonders bekannten Herstellers handelt.
Ja der Scanner ist uralt, hatte mal 700DM gekostet.
Ja, das kenne ich. Das tut schon etwas weh. Ich hatte meinen dann aber trotzdem durch ein neues USB Modell ersetzt. Das nennt sich dann Güterabwägung: Stress vs. Neuinvestition. Ab einem gewissen alter macht das Sinn 😉
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3453
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Ich denke die SCSI-Karte ist nicht so unbekannt, kann aber nicht sagen, was da drinnen ist, vielleicht Tekram DC 395 SCSI oder irgendeine Adaptec. Über die Karte mache ich mir weniger Sorgen, da liegen verschiedene rum und http://www.sane-project.org/lists/sane-mfgs-cvs.html#Z-EPSON listet den 1200S als Complete.
Das nennt sich dann Güterabwägung: Stress vs. Neuinvestition.
Das predige ich auch schon lange, mich würde es viel zu sehr nerven zum Scannen extra einen anderen PC hochfahren zu müssen. Andererseits verstehe ich es, da so wenig gescannt wird. Ich habe schon gesagt, wenn der Scanner nicht mehr funktioniert, ist eben ein neuer fällig, aber probieren kann man es. Ich hätte auch einen schnelleren alten PC aber ich hatte noch keinen neueren PC erlebt, der mit SCSI nicht irgendwie rumspinnt, also ist mir dafür die Zeit zu schade, da anderen weiterzuhelfen. Beim Scannerkauf muss man andererseits auch aufpassen, dass man keinen Müll kauft, auch wenn der Treiber funktioniert. Deutlich unter 100€ fand ich kaum was. Es sollen ja manchmal auch gewölbte Bücher gescannt werden. Der alte Epson reicht völlig, nur soll der PC jetzt auch ans Internet und als Firewall dienen und da ist eine alte Distri inakzeptabel.
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redfoxx13
Anmeldungsdatum: 14. August 2009
Beiträge: 4267
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glaskugel schrieb:
listet den 1200S als Complete
Hmm. Wird von den iscan Treibern unterstützt.
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3453
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AFAIR gibt es 2 Treiber, die beide funktionieren, einmal Opensource und einmal von Epson. Aber vielleicht mag wer etwas zu der Serverlösung sagen, die bei http://wiki.ubuntuusers.de/SANE-Scanserver_im_Netzwerk beschrieben ist. Ist das nach der Einrichtung auch für Laien praktikabel? Das wäre doch die speicherschonendste Variante, einfach die Serverinstallation mit ssh machen und danach die benötigten Pakete dazu installieren, das könnte ich dann aus der Ferne via ssh konfigurieren.
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glaskugel
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2010
Beiträge: 3453
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Nur so als Info, Ubuntu-Server 14.04.2 konnte nicht installiert werden, da gibt es einige Fehlermeldungen zu ACPI, die aber gleich wieder weg sind und dann steht alles. Xubuntu 14.04.2 ließ sich mit 512MB RAM installieren und ist mit gestartetem X gar nicht so langsam, wie mir gesagt wurde. Die Xubuntu-Installation bringt zwar auch Fehlermeldungen zu ACPI läuft aber weiter und letztlich läuft das Xubuntu gar nicht so schlecht.
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Mankind75
Lokalisierungsteam
Anmeldungsdatum: 4. Juni 2007
Beiträge: 3184
Wohnort: Wernigerode
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glaskugel schrieb: Es gibt da einen uralten Celeron 1000 oder 1300, ich glaube eher es ist ein 1300, ist nicht meiner.
Nehme mal an, dass es folgender Prozessor ist: http://ark.intel.com/products/27169/Intel-Celeron-Processor-1_30-GHz-256K-Cache-100-MHz-FSB
AFAIK hat der PC 512MB RAM, vielleicht ein paar MB mehr, aber eher nicht, da wurden alle Speicherriegel verbaut, die rumlagen.
Passender zusätzlicher Arbeitsspeicher dürfte nicht sonderlich teuer sein.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Xubuntu 14.04.2 ... ist mit gestartetem X gar nicht so langsam, wie mir gesagt wurde
Das hast du falsch verstanden, LXDE benötigt weniger Ram. Solange du den Speicher nicht voll laufen läßt, merkst du natürlich keinen Unterschied. 1GB besser 2GB Ram, wäre wirklich ratsam!
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