Hallo,
ein Artikel zu einem Thema, das eigentlich unter Linux gar keins ist: Baustelle/Defragmentieren
Edit: Link gefixt ☺
Gruß
noisefloor
Ehemaliger
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Hallo, ein Artikel zu einem Thema, das eigentlich unter Linux gar keins ist: Baustelle/Defragmentieren Edit: Link gefixt ☺ Gruß |
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Endlich nimmt sich jemand diesem totgeschwiegenen und ständig verleugnetem Thema an! Fragmentierung ist auch unter Linux nämlich sehrwohl ein Thema! Hier schonmal derrichtige Lingk: 😉 boengki |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 9183 |
Interessant - wusste bisher nicht, dass es dafür tatsächlich Programme gibt (mir war bewußt, dass auch Linux fragmentiert) Hab dir ein paar Typos korrigiert. Du hast öfters defragmentiert geschrieben wenn du fragmentiert meintest 😉 |
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28958 Wohnort: WW |
Hallo, yup, danke. ☺ Gruß |
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Hi, hab mal noch einige Rechtschreibfehler gefixt. Der Artikel gefällt mir sehr gut. |
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Artikel ist soweit oki 😉 1) ReiserFS alloziert imho keine festen Blöcke, sondern möglichst exakte Dateigrößen (bei kleineren Dateien). Das dürfte eigentlich dazu führen, daß interne Fragmentierung unter Reiser kein Problem ist (weil in jede "Lücke" immer noch ne 1k Datei gestopft werden kann)? 2) Was hat es mit der "-m" Option unter mke2fs bzw. tune2fs auf sich. |
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Schöner Artikel, würde aber noch einfügen, dass die normale Fragmentierung unterhalb von 10%-Punkten liegt und diese teilweise auch gewollt ist. Z.B. weil ext3 bei dynamischen Dateien automatisch Platz lässt und eine Defragmentierung in solchen Fällen sogar eine Performance-Verschlechterung bringen kann. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 8606 |
- Wieso wird ext als Beispiel für ein modernes FS genommen, obwohl es von allen verfügbaren am wenigsten Features hat um Dateiaufsplittung zu verhindern. ext3 hat weder extents noch persistent pre-allocation oder delayed allocation. - Anzahl der Schreibvorgänge ist nicht signifikant. Eher ob die Partitionen bzw. logical volumes sinnvoll gewählt sind, wo man kurz auf die Linux Dateihierachie verweisen könnte. - Über die Qualität der Aufsplittung wird keine Aussage gemacht, die ist aber wichtig. Wenn eine Datei mal kurz unterbrochen wird dann aber nach einem Grad Drehung der Platte weiter gelesen werden kann ist das in Anbetracht der Tatsache, dass ohnehin meistens viele Dateioperationen durchgeführt werden vernachlässigbar. Wenn aber ein paar Dateien wirklich ungeschickt zerlegt werden müssen, weil kein Platz mehr ist (deshalb nie eine Partition voll schreiben) ggf. schon. Schlimmstenfalls steht ein Teil am Anfang der anderen am Ende der Festplatte, dann wieder am Anfang usw. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2999 Wohnort: OS |
Naja, neu ist es nicht, aber weit verbreitet *g* |
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Vegeta hat geschrieben:
"Die Trauben sind zu sauer.", sprach der Fuchs. |
Ehemaliger
(Themenstarter)
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Hallo, aha, es komt Fahrt in die Diskussion. Es ist jeder dazu eingeladen, sein Wissen in den Artikel einzubringen, z.B. was Features von ReiserFS, ext4 usw. angeht. Was ist _nicht_ möchte ist, dass in dem Artikel indirekt gesagt wird, dass ein Linux-Dateisystem signifikant besser ist als das andere - das soll der Leser für sich selber entscheiden. Übrigens wird ext3 am häufigsten erwähnt, weil ich dazu die meisten Infos hatte. 😇 BTW, selbern nutzt ich auch ReiserFS... 😉 Gruß |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2870 |
Die Features von ext4 und Reiser4 sind noch völlig nebensächlich für den Artikel, da beide Systeme nicht für den Produktiveinsatz in Ubuntu taugen. Es ging nur darum dass ext3 schlicht und ergreifend inzwischen effektiv veraltet ist... und der Nachfolger die üblichen Schutzbehauptungen eben widerlegt. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: Zähle... Wohnort: Wien |
Ja ich war auch schockiert, in der c't stand drinnen das man ext3 nur defragmentieren kann indem mann alle Dateien auschneidet, woanders hinkopiert, und anschließend wieder zurückkopiert, wie gut das jetzt hier ein eigener artikel gemacht wird. Apropo ext4 hat damit eigentlich schon jemand Testerfahrungen bezüglich online Defragmentiermechanismus und wie effektiv dieser ist? |
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28958 Wohnort: WW |
Hallo,
na ja, was anderes machen die ganzen im Artikel genannten Tools ja auch nicht. Wobei an der Methode ja erstmal nichts verkehrtes ist - du machst nämlich dann in einem Datensicherung _und_ Fragmentierung. ☺ ext4 habe ich noch nie getestet, wobei ich bezweifel, dass du es auf einem Desktop-System überhaupt merkst, weil der Fragmentierungsgrad hier ja eher gering ist, in der Regel. Gruß |
Anmeldungsdatum: Beiträge: Zähle... |
Hallo Leute, Was mich nun schon etwas wundert, jeder schreibt hier und gibt seinen Senf ab... Mich hätte euere Erfahrungen schon interessiert. Ok, also dann fang ich mal damit an. Habe hier 2 NAS Laufwerke und einen Ubuntu Server laufen. Alle auf Ext3 basierend. Nach anfänglichen Problemen bekam ich es zum Laufen. Und er werkelte ganz ordentlich. Danach hatte ich 17%. Dachte mir vielleicht ist Shake besser. Naja.. das war ein Trugschluß. Fragmentierung wurde wieder auf 30% gesteigert Datenträger wies zahlreiche Fehler auf die er vorher nicht hatte. Naja. Hat jemand bessere Erfahrungen gesammelt? Was mich am Rande mal interessieren würde. O&O hat doch mal ein defrag Programm programmiert und dann eingestellt. Das EXT3 nicht fragmentiert hat mir sehr geschmeichelt. Doch leider scheint es nicht die Wahrheit zu sein. Bin über eure Erfahrungen sehr neugierig. |