Dann mußt Du nach dem Output des Kompilers schauen.
In diesem Falle weiß mein Langzeitgedächtnis, daß conio.h ein Headerfile für Dos-Systeme ist, und unter Linux nicht zur Verfügung steht.
Stattdessen gilt es (lib)(n)curses(-dev(el)) zu installieren.
Wie es unter Synaptic heißt weiß ich nicht, aber Suche: curses sollte eine erkleckliche Auswahl auflisten.
Bei solch kleinen Programmen würde ich generell die Konsole empfehlen zum Kompilieren und Ausführen:
g++ taste.cc -o taste
taste.cc:2:19: conio.h: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
taste.cc: In function `int main()':
taste.cc:6: error: `gtch' undeclared (first use this function)
taste.cc:6: error: (Each undeclared identifier is reported only once for each function it appears in.)
Mit ncurses sieht es z.B. so aus:
#include <curses.h>
#include <iostream>
using namespace std;
void Init (void)
{
initscr ();
keypad (stdscr, TRUE);
echo ();
}
int HoleTaste (void)
{
noecho ();
int taste = getch ();
echo ();
return (taste);
}
void CleanUp (void)
{
endwin ();
}
int main (void)
{
Init ();
int t = HoleTaste ();
cout << t << " " << (char) t << endl;
t = HoleTaste ();
cout << t << " " << (char) t << endl;
CleanUp ();
return 0;
};
und wird gegen die library ncurses gelinkt:
g++ taste.cc -o taste -lncurses
Beim experimententieren mit der libNcurses ist es gut die beiden Befehle:
reset
clear
zu kennen, wenn das Fenster nach dem Programmlauf schwarz bleibt, oder seltsame Treppcheneffekte produziert. ☺