Heinrich Schwietering schrieb:
Hi!
Seit Mai ungetestet - Archiv?
so long
hank
Warum sollte man den Artikel ins Archiv packen nur weil er hin und wieder nicht gegen aktuelle Distributionen getestet wird?
Der Artikel bleibt ja auch für zukünftige Distributionsversionen gültig und notwendig und falls sich Änderungen bezüglich der DVB-RAM Nutzung unter Linux ergeben, dann muss man den Artikel halt anpassen.
Ich habe den Artikel heute übrigens ergänzt. Da ich vor vielen Jahren schon Lesefehler bei mehreren DVD-RAMs festgestellt habe, wenn diese unter Windows XP als auch unter Linux beschrieben wurden.
Das Problem zeigte sich so, dass ganze Ordner und Dateien fehlten, wenn man, nachdem man die zuvor unter Windows beschriebene DVD-RAM einmalig unter Linux benutzt und beschrieben hat und sie dann anschließend wieder unter Windows XP nutzen wollte.
Meine Vermutung ist, dass einige DVD-RAM Treiber unter Windows XP, die in der Anfangszeit der DVD-RAM enstanden sind, unvollständig sind. Mit diesen zu Arbeiten geht so lange gut, so lange man nur diese Treiber einsetzt.
Aber sobald man die DVD-RAM dann z.B. unter Linux nutzt, bei der die Treiber vollständiger den UDF Standard umsetzen, wird das Dateisystem leicht verändert und die Windows XP Treiber finden die Dateien und Verzeichniseinträge nicht mehr.
Das Problem kann komplett umgangen werden, wenn man das Dateisystem einmalig unter Linux neu anlegt.
Dann treten diese Probleme unter Windows XP nicht mehr auf.
Da Microsoft bei den späteren Windows Versionen ab Windows Vista selber DVD-RAM und UDF Treiber im Betriebssystem mitliefert, weiß ich nicht, wie es sich dort verhält und ob dieses Problem dort mit Vorformatierten DVD-RAMs auch noch besteht.
Ich lege bei neu gekauften DVD-RAMs grundsätzlich das UDF Dateisystem unter Linux neu an und habe seit dem keine Probleme mehr, wenn ich sie unter Windows und Linux nutze.