1. Frage zu "Optionen von -o für Windows-Dateisysteme" mount (Abschnitt „windows“)
Dort steht folgendes:
Folgende Kombination hat sich dabei bewährt: uid=0,gid=46,umask=007
Ich möchte den Artikel keineswegs komplizierter machen, aber ich finde diese Empfehlung in so allgemeiner Form nicht hilfreich. Sie ist indirekt auch schon der Grund für verschiedene Anfragen im Forum gewesen, da die so gemounteten Dateisysteme dann Besitz von Root sind - mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen.
Ich würde deshalb diese Empfehlung nur für solche Systeme aussprechen, bei denen abwechselnd verschiedene Benutzer auf das Dateisystem zugreifen. Für alle Einbenutzer-Systeme oder Systeme, bei denen überwiegend ein Benutzer zugreift, würde ich dringend empfehlen, das Dateisystem als Besitz dieses Benutzers zu mounten (meist uid=1000). Nur so bleiben z.B. Datum und Uhrzeit beim Kopieren von Dateien erhalten, und beim Freigeben über Samba vermeidet man auch Probleme (und damit Threads im Forum).
Ich hätte vorher aber gerne noch Meinungen hierzu gehört.
2. Frage zu den "virtuellen Dateisystemen" cifs und NFS
Der Befehl "mount" dient ja als "Wrapper" für die besonderen mount-Befehle dieser Dateisysteme (z.B. "mount.cifs" beim cifs-vfs; bei NFS muss ich mich noch etwas schlau machen). Einfacher gesagt. Mit "mount" kann man auch Samba- und NFS-Freigaben mounten.
Dies ist in dem Artikel "mount" nur ganz am Schluss und nur unzureichend mit 2 Links erwähnt, wovon zudem einer ins Leere geht! Ich würde hier gerne einen deutlicheren Hinweis gleich unter den Windows-Dateisystemen anbringen, da hier die Optionen ähnlich sind.
Nebenbei: Der Artikel "mount" verweist auf spezielle Artikel zu NFS und cifs, dort wird aber wieder auf "mount" verwiesen...
Auch hierzu würde ich gerne Meinungen hören.
Wenn keine Bedenken bestehen, würde ich gerne diese Ergänzungen bald in den Artikel mount einarbeiten. Eine eigene "Baustelle" erscheint mir hierfür aber nicht nötig.
Gruß - Max-Ulrich