noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, habe noch ein paar Korrekturen gemacht. Ansonsten ist der Artikel fertig, oder? Zum Thema Formatierung: schaut doch mal nach der Installation mittels unetbootin auf den Stick, welches Dateisystem vorhanden ist. Aber es ist ja schon richtig, dass das ziemlich egal ist, solange der Bootloader damit klar kommt. ☺ Gruß, noisefloor
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
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noisefloor schrieb: Aber es ist ja schon richtig, dass das ziemlich egal ist, solange der Bootloader damit klar kommt.
Nein, das ist nicht so egal. Begründung: Es handelt sich um eine Live-CD (nun USB) aber dieses System hat unter anderem ja auch Windows-.exe Dateien drauf und Windows kann in der Regel ext2-Partition nicht ohne entsprechende Erweiterung lesen. Und gerade, wenn ich jemanden von Ubuntu überzeugen will, mache ich das ja auf (s)einem reinrassigen Windows. Also sollte man den Stick schon mit VFAT32 (alternativ auch VFAT16) formatieren. Und darauf sollte man dann auch im WIKI hinweisen. Ich teste das trotzdem noch mal aus, ob es überhaupt auf einem ext2 (bzw. 3) generell funktioniert, das Live-System dann zu starten. gruß syscon-hh Nachtrag 1 → ext2 formatiert: Wie ich schon vermutete, unter Windows nicht lesbar und auch unter Ubuntu gibt es Probleme. Das reine Starten als Live-USB in unveränderter Form macht keine Probleme. Da jetzt ja Rechte eingetragen wurden, ist das System, weil nur mit Root-Rechten erstellbar, für jeden weiteren Zugriff gesperrt. Das System geht von einer CD aus und die sind immer -ro mit allen Konsequenzen. Im Terminal ein: sudo chmod -R 777 /media/USB-STICK macht diese unbrauchbar. Man muss nun erst mal heraus finden. welche Dateien und bis zu welcher Ordner-Tiefe hier geändert werden darf. Ich empfehle also im WIKI den Hinweis, den USB-Stick mit VFAT32 zu formatieren - als Werkzeug GParted oder im Terminal mit sudo fdisk -l
sudo mkdosfs -F 32 /dev/sdx1 nachdem man mit fdisk heraus gefunden hat, welches Laufwerk der USB-Stick ist. Nachtrag 2 → ext2 formatiert: Habe jetzt mal auf dem Stick einfach einen zweite Partition angelegt und dort meine eigenen Sachen reinkopiert (WLan-Schlüssel und WLan-Daten, ein paar Scripte etc). das geht ganz gut, zumal diese zweite Partiton gleich auf dem Desktop landet und man nicht mehr den Umweg über /cdrom/ gehen muss. Aber mein Hauptargument dagegen bleibt, ich habe kein deutsches Desktop, nur eine US-amerkanische Tastatur und muss dieses erst recht kompliziert umstellen, was vorort bei den Kunden natürlich erst mal auf Misstrauen stößt bis hin zu ... und das muss ich dann immer erst machen - vergiss es....
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haliner
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. September 2008
Beiträge: 124
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@noisefloor: Danke. @syscon-hh:
Stimmt, da hast du natürlich recht. Das kommt allerdings dann immer auf den Einsatzzweck an. Aber ich denke, man kann schreiben, dass der Partitionstyp prinzipiell egal ist. Falls die Partition aber von Windows aus erreichbar sein soll oder die Rechteverwaltung stört, sollte man auf (V)FAT setzen.
Allerdings gibt es keinen Wiki-Artikel "Formatieren" oder ähnliches. Und in den UNetbootin-Artikel gehört es eigentlich auch nicht so richtig, oder?
Aber mein Hauptargument dagegen bleibt, ich habe kein deutsches Desktop, nur eine US-amerkanische Tastatur und muss dieses erst recht kompliziert umstellen, was vorort bei den Kunden natürlich erst mal auf Misstrauen stößt bis hin zu
Wenn ich das richtig verstehe könnte dir doch das helfen, oder?
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 16456
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stefan315 schrieb: Und in den UNetbootin-Artikel gehört es eigentlich auch nicht so richtig, oder?
hier jedenfalls wurde ein extra Abschnitt dafür angelegt: http://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB#Formatierung
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, der FAT32 Hinweis kann schon rein, macht ja in der Tat Sinn. Da das nirgendwo anders explizit im Wiki steht kann man dafür ruhig ein paar Zeilen im Artikel hinzufügen. Gruß, noisefloor
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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stefan315 fragte Wenn ich das richtig verstehe könnte dir doch das helfen, oder?
Eben nicht, an diese Datei kommt man mit ext2/3 formatiert nicht mehr ran, siehe oben (übrigens das ist von mir eingebracht!) Ich suche jetzt nach einen machbaren Weg, dieses in Vorwege irgend wie in den Griff zu bekommen. Einen kleinen Teil zur Lösung habe ich mir ja schon mit der extra Partition geschaffen. Den Einwurf von Ubunux würde ich mal nach Klärung aufgreifen. gruß syscon-hh Nachtrag: Unter ext2/3 formatierter Partition wird neben der syslinux.cfg auch noch eine spezielle extlinux.conf angelegt, welche auf die nun auch vorhandene extlinux.sys abhebt und in die nun die Boot-Optionen gehören - und die extlinux.conf kann man durch heraus kopieren, bearbeiten und zurück kopieren in dem genannten Sinne verwenden. Klingt alles ein bisschen verwirrend - aber ich kläre das noch ab, was da jetzt mit dieser Formatierung alles einher geht! Für alle, die es interessiert und damit was anfangen können, habe ich mal die Unterschiede der beiden Versionen herausgearbeitet - siehe Anhang.
- files-unetbootin (2.6 KiB)
- Download files-unetbootin
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haliner
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. September 2008
Beiträge: 124
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Ich habe den Teil "Partitionierung" hinzugefügt. Von meiner Seite aus, wäre der Artikel fertig. Falls also noch jemand Ideen hat. 😉 Ich habe auch nochmal aspell drüber gejagt, der hat auch keine Fehler mehr gefunden. Dann wünsche ich euch noch ein frohes Fest! Gruß
Stefan
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Hallo stefan315 interessanter Hinweis: Ab Jaunty ist unetbootin in den offiziellen Quellen (multiverse) - heute kam die Version 304 als Update rein und hat außerdem noch entsprechende Sprachpakete dabei, die aber (noch) nicht richtig zum Tragen kommen. Ich werde nachher mal diese Pakete durchtesten und prüfen, ob sich was Wesentliches getan hat. gruß syscon-hh und gleichfalls frohes Fest.
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haliner
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. September 2008
Beiträge: 124
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syscon-hh schrieb: Ich werde nachher mal diese Pakete durchtesten und prüfen, ob sich was Wesentliches getan hat.
Und, hast du was herausgefunden? (Das mit Jaunty sollte erst später hinzugefügt werden, oder?) Soll ich die Box "Artikel in Arbeit" nun eigentlich entfernen? Denn von mir aus ist der Artikel fertig, außer wenn ihr noch etwas einzuwenden habt. ☺
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Das mit Jaunty wird wieder so ein Problem - aber nicht im Moment, unstable werden nicht im WIKI abgehandelt! Das gesamte Handling ist anders, weil ecryptfs direkt im Kernel eingebunden bearbeitet wird und zum Zweiten ist das Passworthandling nun auch im Schlüsselbund eingebunden. Daneben ist das User-spezifische Aufsetzen neu geregelt - es macht jetzt Root analog wie einen User einrichten, die Dateien aus dem Ordner ~/.ecryptfs sind nun als Link in den Root-Bereich verlegt, um diese gegen Manipulation zu schützen. Nur Dustin Kirkland und die Anderen warten noch mit der Überarbeitung der HowTo ab, bis alle Fragen geklärt sind (es läuft noch nicht rund).
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BigMc
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 1814
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Verschoben: UNetbootin - schöner Artikel! ☺ Gruß, BigMc
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haliner
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. September 2008
Beiträge: 124
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BigMc schrieb: Verschoben: UNetbootin - schöner Artikel! ☺
Danke, auch an alle Anderen! Gruß, Stefan
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Flames_in_Paradise
Anmeldungsdatum: 13. November 2008
Beiträge: 454
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Bescheidene Frage: Ist auch möglich eine "persitente" Installation mit "unetbootin" zu erstellen ? Netter Gruss ~ robin
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
Wohnort: Penco / Chile
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Flames in Paradise schrieb: Bescheidene Frage: Ist auch möglich eine "persitente" Installation mit "unetbootin" zu erstellen ? Netter Gruss ~ robin
Ja, mit UNetbootIn kann die Installation auf eine Platten-Partition erfolgen.
Zitat von der Homepage: UNetbootin can install to your local hard disk or make a bootable liveUSB drive. It can also load floppy/hard disk images, or kernel/initrds, or (some) ISO (CD image) files
So wie ich das verstanden habe (hier die Windows-Version) wird UNetbootIn mit den erforderlichen Informationen gefüttert und ausgeführt. Dabei wird der Windows-bootloader um einen weiteren Eintrag "Ubuntu" ergänzt, dies ist die eigentliche Installation. Deshalb muss das System neu gebootet und "Ubuntu" ausgewählt werden. Nach der erfolgreichen Installation und einem erneuten booten von Windows fragt UNetbootIn nach, ob es deinstalliert werden soll, was man mit "Ja" beantwortet, da hiermit die Windows-Modifikation rückgängig gemacht wird. Saludos de Chile
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C-Y-R-U-S
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2005
Beiträge: 888
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Hallo, beim Stöbern durch den Artikel UNetbootin bin ich auf diesen Satz gestoßen:
Es ist darauf zu achten, dass es sich bei dem CD-Image um eine Live-CD handeln muss. Eine Alternate-CD lässt sich auf diesem Weg nicht auf dem Stick installieren!
Kann das jemand erklären oder nachvollziehen, warum das nicht möglich sein soll? Ich hab grad die Altenate heruntergeladen und erfolgreich auf den Stick geschoben und davon gebootet. Was ich nicht gemacht habe ist die komplette Installation, weil mir dazu momentan das Testsystem fehlt. Werde ich aber nachholen. Ist da der Grund zu suchen? Wird die Installation nicht klappen? Oder ist der Satz anders zu begreifen und es geht einfach nur darum, das man mit der Alternete ISO kein Live-System auf den Stick hat, sondern nur ein Installationsmedium. Wenn letztes zutrifft, sollte man das aber auch so schreiben.
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