Und das hast du schon bestimmt auch schon gelesen: Epson NX- und SX-Series
Epson Stylus SX210
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ja ich habe alles versucht. Ich bin echt am verzweifeln, das kann doch nicht so schwer sein! 👿 |
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Ich habe jetzt mal den CUPS auf localhost:631 auf die Version 1.4 geupdatet. Hat aber auch nichts gebracht. Es ist einfach schon komisch, das Ubuntu, oder CUPS, die Treiber von SX200 und SX205 hat, aber SX210 fehlt. |
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Gibt es sonst noch jemanden, der eine Idee hätte. Ich bin nämlich nicht gewillt einfach hier aufzugeben. bunti88 |
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Naja, das Modell was du hast ist dann wahrscheinlich noch zu neu und hat vielleicht auch nur minimale Änderungen, aber diese reichen dann schon das es mit Linux erstmal hapert. Weiß jemand anderes vielleicht eine Lösung? |
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So ich habe vielleicht bahnbrechende Neuigkeiten. Ich habe soeben Xubuntu 9.04 32bit auf meinem Laptop installiert und meinen Drucker angeschlossen. Ich habe alles so gemacht, wie in der Anleitung, also: 1. Drucker anschließen, anschalten 2. Auf der Seite www.avasys.jp den pipslite-Treiber für den Drucker herunterladen. 3. libltdl3 downloaden und installieren. 4. pipslite-Treiber installieren 5. sudo /etc/init.d/pipslited start ausführen, um den Treiber zu starten 6. sudo pipslite-install ausführen um die ppd-Datei zu generieren. 7. Drucker hinzufügen, Marke Epson wählen, und wichtig das Modell "LITE" fertig und voilà es funktioniert. Ich habe langsam das Gefühl, dass es sich hiermit um ein 64bit-32bit-Problem handeln könnte. Ich werde nun mal Ubuntu 9.04 32bit auf meinem laptop installieren, und dieselbe Prozedur nochmals ausführen, um zu sehen, ob es bei der 32bit-version von ubuntu auch klappt. Was bei mir, bei der 64bit-version von Ubuntu 9.04 immer scheitert, ist das anlegen, dieser ppd-Datei durch den Befehl pipslite-install. Da kommt bei mir immer die Fehlermeldung "No such file or directory". So mal schauen. Habe aber jetzt nochmals Mut geschnappt und so richtig das Gefühl, dass ich dieses Problem in den Griff bekomme. Gruss bunti88 |
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So, meine Damen und Herren, ich habe es geschafft. Mein Epson Stylus SX210 druckt. Ich werde nun gleich sagen, was das Problem war. Jeder, der den pipslite-Drucker installiert, stösst auf das selbe Problem, nämlich dass das Paket libltdl3 nicht vorhanden ist (sondern das Paket libltdl7). Dieses Paket muss nachinstalliert werden, und man kann es unter dieser Website herunterladen: http://packages.ubuntu.com/de/hardy/libltdl3 Mein Problem war nun, dass ich nachdem installieren und starten von pipslite, den Befehl sudo /usr/bin/pipslite-install nicht ausführen konnte. Ich bekam die Fehlermeldung, dass irgendwie libltdl.so.3 fehlte und dann kam "No such file or directory". Dieser Fehler kam, weil ich die amd64-version von libltdl3 installierte. Mit der i386, sprich 32bit-version, wird dieser Fehler nicht mehr auftreten, und man kann endlich mit dem Befehl sudo /usr/bin/pipslite-install eine ppd-Datei kreieren und den Drucker Richtig installieren. So ich bin jetzt glücklich, dass ich nach 5 Tagen meinen Drucker zum laufen gebracht habe, und bin ein bisschen stolz auf mich. (Ich weiss, Eigenlob stinkt, aber mir doch egal) bunti88 |
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Also das freut mich zu hören. Und irgendwie kommt mir da was bekannt vor. Aus irgendeinem Grund bin ich nämlich auch zur 32Bit Version zurück, da irgendwas (hab ich vergessen) mit der 64Bit nicht funktionieren wollte. ☺ Was lange währt wird gut! Und du kannst berechtigt stolz auf dich sein. |
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Ich hab jetzt bereits das Wiki mit meiner Erfahrung erneuert. http://wiki.ubuntuusers.de/Epson_NX-_und_SX-Series bunti88 |
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Bei dem Versuch, einen Epson Stylus Photo PX810FW zu auf einem Ubuntu 64-bit System zu installieren, bin ich auf ein ähnliches Problem gestoßen. Mir hat es nicht gefallen, auf die 32-bit Version der Avasys-Treiber zurückzugreifen, deshalb habe ich noch ein bisschen rumprobiert. Demnach enthalten die Sources von von pipslite-1.4.0 zwei Fehler: 1) Das Verzeichnis "localstatedir" wird an mehreren Stellen als ${prefix}/var definiert. Korrekt wäre aber wohl einfach "/var" 2) Beim Aufruf von ./configure muss zwingend die Option "--prefix=/usr" eingegeben werden. Ansonsten werden die Binaries in "/usr/local/..." abgelegt, wo sie von anderen Code teilen nicht gefunden werden. Mit folgenden Schritten hat dann die Installation bei mir geklappt (Vorraussetzung: das Paket pipslite-1.4.0 wurde heruntergeladen und entpackt) cd pipslite-1.4.0 ./configure --prefix=/usr make sudo make install sudo /etc/init.d/pipslited start pipslite-install Dabei musste der Drucker allerdings über USB-Kabel angeschlossen sein, nachdem mit pipslite-install das ppd-File erzeugt wurde kann man aber auch ohne USB-Kabel den Drucker direkt über CUPS installieren. |
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Noch ein Nachtrag zu der letzten eMail: um Problem 1) zu lösen ist es das einfachste, als erstes das fehlende Verzeichnis mit sudo mkdir /usr/var/cache/pipslite anzulegen, wenn auch etwas unelegant, da hier vermutlich der prefix /usr schlicht falsch ist. Das würde jedenfalls besser zur Gesamtlogik passen. |