kamiccolo hat geschrieben:
Ich hab erst letztens mal PC BSD angetestet. Zuerst mal: es präsentiert sich ganz nett mit nem grafischen Installer, aber net so einer wie Anaconda, sondern eher schlank und chic. Die Installation lief ganz problemlos, auch die Sprachen waren schnell installiert. Die sind auf ner seperaten CD und werden gleich mit installiert. Soweit kein Problem. Als Umgebung nutzt man hier KDE 3.5.2, was mir kaum Probleme bereitete. Aber das erste Problem war schon mal: wie richte ich DSL ein? Das hab ich immer noch net rausgefunden und da merkt man schon mal, dass BSD Unix und Linux trotz aller Ähnlichkeiten sehr verschieden sind. Trotz allem gefällt mir PC BSD sehr gut. BSD is damit auf dem besten Weg, benutzerfreundlicher zu werden.
Was die Kompatibilität angeht: wenn man von der Quelle an installiert, laufen POSIX-taugliche Programme ganz problemlos auf beiden Systemen.Ich würd erstmal bei Dapper bleiben.
Also ich hatte gestern PC-BSD auch ausprobiert und es war eine Höllenfahrt, sorry muss ich so sagen. KDE 3.5.2 ist extrem unstabil. DSL-Einrichtung geht nur über Netzwerk und dass auch nicht super stabil, Updates, eine Katastrophe, dieses pbi Update ist in meinen Augen nur Mist, funktioniert auch nicht wirklich, viele BSD-User warnen mittlerweile vor pdi, schon deshlab, weil es absolut nicht up to date ist und dass System Update wollte auch nicht richtig und einiges mehr. Und dass BSD Forum und Wikki finde ich teils überhaupt nicht Anfängerfreundlich, da wirst regelrecht mit Unixcodes erschlagen.
Vorteil von pbi ist einfach, dass man sich Programme einfach wie eine .exe runterladen kann und die Programme installieren sich so wie bei Windows.
Solang all die Ungereimtheiten nicht aus dem Weg geräumt sind, meide ich PC-BSD 1.0 wie die Pest. Aber der Ansatz ist trotzdem sehr gut.