TTinSB
Anmeldungsdatum: 9. April 2005
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Sascha hat geschrieben: Hallo Zusammen, ich hatte letztlich eine Idee und würde gerne dazu Eure Meinung wissen ob es was bringt und ob es umsetzbar ist.
Ich fürchte der Vergleich geht ziemlich in die Hose. Ich war nun einige Wochen komplett Windowsfrei, brauchte dann aber unbedingt ein paar php dateien die in passwort geschützten rar files auf einer DVD-ROM gespeichert waren. Unter Ubuntu konnte ich die DVD gar nicht erst einlesen "bad superblock". Also installierte ich zähneknirchend Windows XP SP 2 auf der frei gelassenen Partition. Die Installation lief auf meinem jetzigen Rechner (Gigabyte Board mit nforce2 chipsatz, Semptron 2400+, 512MB RAM, Geforce2MX, WD SATA Platte) erstaunlich flott, das booten von windows dauert nur wenige sekunden. DVD eingelegt, sofort öffnet sich ein Ordner der die Dateien anzeigt. Also habe ich die entsprechende rar datei kopiert, habe knoppix gebootet, grub reinstalliert, und anschließend das RAR archiv in Linux geöffnet. Da ich nur ein paar Dateien darauf brauchte wollte ich nicht mit unrar arbeiten, sondern verwendete File-Roller. Doch statt die Dateien zu entpacken kam nur ein CRC Error. Also zurück in windows gebootet, IE geöffnet → sofort online → winrar herunter geladen, Dateien aus dem Archiv gezogen → fertig. Das mag jetzt ein bedauerlicher Einzelfall sein 😉 ...aber auf dieser Windows installation nun noch ein OpenOffice, Firefox oder Opera, neuerer Nvidia Treiber, Directx9, Divx, VLC zu installieren wäre auch nur eine Sache von Minuten. Bis mein Ubuntu richtig lief hat da doch deutlich länger gedauert und war um Welten komplizierter. Ohne dieses Forum/Wiki hier hätte ich wohl gar keine Chance gehabt es jemals anständig zum laufen zu kriegen. (mit den codecs, grafiktreiber, sound, flashplayer, usw). Beispiel: Fehlt auf einer Webseite unter Windows ein Plugin klickt man auf Plugin installieren und es geht automatisch und funktioniert sofort. Unter Ubuntu startet die automatische Installation und bricht dann mit einem Fehler ab, weil wohl die notwendige Berechtigung fehlt. Für Linux erfahrene Anwender ist das alles trivial, aber für Normalanwender meiner Meinung nach unzumutbar.
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JimPanse
Anmeldungsdatum: 1. April 2005
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TTinSB hat geschrieben: Da ich nur ein paar Dateien darauf brauchte wollte ich nicht mit unrar arbeiten, sondern verwendete File-Roller. Doch statt die Dateien zu entpacken kam nur ein CRC Error.
Du hättest unter File Roller auf Bearbeiten → Password oder so gehen müssen. Dummerweise ist File-Roller zu dumm das bei rar Dateien selbst zu merken, dass kein Password eingegeben wurde, und deswegen das entpacken fehlgeschlagen ist. Aber gehen tut es trotzdem (Ich werde vielleicht mal einen Blick in den Quellcode werfen und gucken ob sich da was machen lässt). TTinSB hat geschrieben: Das mag jetzt ein bedauerlicher Einzelfall sein 😉 ...aber auf dieser Windows installation nun noch ein OpenOffice, Firefox oder Opera, neuerer Nvidia Treiber, Directx9, Divx, VLC zu installieren wäre auch nur eine Sache von Minuten.
Unter Ubuntu ist es eine Sache von Sekunden. TTinSB hat geschrieben: Bis mein Ubuntu richtig lief hat da doch deutlich länger gedauert und war um Welten komplizierter. Ohne dieses Forum/Wiki hier hätte ich wohl gar keine Chance gehabt es jemals anständig zum laufen zu kriegen. (mit den codecs, grafiktreiber, sound, flashplayer, usw).
Hattest du damals, als du das erste mal an einem Windows Computer saßt, die Chance das alles zu installieren? Bezweifel ich. Graka Treiber + Flashplayer: Geht in Synaptics. Sound: Kommt halt auf die Hardware an, bei mir klappt es auf anhieb. Codecs: Eine Datei runterladen und entpacken. Wo ist das Problem? TTinSB hat geschrieben: Beispiel: Fehlt auf einer Webseite unter Windows ein Plugin klickt man auf Plugin installieren und es geht automatisch und funktioniert sofort. Unter Ubuntu startet die automatische Installation und bricht dann mit einem Fehler ab, weil wohl die notwendige Berechtigung fehlt.
Ja und? Wenn du unter Windows die Rechteverteilung ebenfalls vernünftig und SICHER einstellst, dann klappt das da doch genau so wenig. Um Flash unter ubuntu zu installieren, muss du nur als root eine Zeile in die Konsole eintippen, bzw einen Eintrag in Synaptics anklicken. Dann läuft das ganze wenigstens standardisiert ab.
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Elektranox
Anmeldungsdatum: 19. Juli 2005
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Was ihr alle vergesst ist das Defragmentieren unter Windoof O_o Das dauert auch ewig und ist unter Ubuntu unnötig...
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lakerz
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Naja das muss man aber auch nicht oft machen....da ist die Prüfung von irgendetwas alle 30x beim Booten deutlich stressender...
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JimPanse
Anmeldungsdatum: 1. April 2005
Beiträge: 623
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lakerz hat geschrieben: Naja das muss man aber auch nicht oft machen....da ist die Prüfung von irgendetwas alle 30x beim Booten deutlich stressender...
Kannst du ja abschalten. EDIT: (glaub ich zumindest?)
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JimPanse
Anmeldungsdatum: 1. April 2005
Beiträge: 623
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TTinSB hat geschrieben: Da ich nur ein paar Dateien darauf brauchte wollte ich nicht mit unrar arbeiten, sondern verwendete File-Roller. Doch statt die Dateien zu entpacken kam nur ein CRC Error.
So ich hab dazu jetzt nen kleinen patch geschrieben, wenn der angenommen wird (hoffe ich doch mal) wird es das Problem in der nächsten Gnome Version nicht mehr geben.
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TTinSB
Anmeldungsdatum: 9. April 2005
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JimPanse hat geschrieben:
Du hättest unter File Roller auf Bearbeiten → Password oder so gehen müssen. Dummerweise ist File-Roller zu dumm das bei rar Dateien selbst zu merken, dass kein Password eingegeben wurde, und deswegen das entpacken fehlgeschlagen ist. Aber gehen tut es trotzdem (Ich werde vielleicht mal einen Blick in den Quellcode werfen und gucken ob sich da was machen lässt).
Gut zu wissen, dankeschön ☺ TTinSB hat geschrieben: Bis mein Ubuntu richtig lief hat da doch deutlich länger gedauert und war um Welten komplizierter. Ohne dieses Forum/Wiki hier hätte ich wohl gar keine Chance gehabt es jemals anständig zum laufen zu kriegen. (mit den codecs, grafiktreiber, sound, flashplayer, usw). \––\––\––\––\–––- Hattest du damals, als du das erste mal an einem Windows Computer saßt, die Chance das alles zu installieren? Bezweifel ich. Graka Treiber + Flashplayer: Geht in Synaptics. Sound: Kommt halt auf die Hardware an, bei mir klappt es auf anhieb. Codecs: Eine Datei runterladen und entpacken. Wo ist das Problem?
Haha. Als ich das erste mal vor einen Windows PC gesetzt wurde (als Amiga User) war weder das mp3 Format erfunden, noch gab es Internet (für Privatleute) und fullscreen Videoplayback gab es nur in einer AmigaDemo ☺ Natürlich hätte ich jetzt weniger Probleme Ubuntu ordentlich zu konfigurieren, da ich es nun ein paar mal gemacht habe und weiß was alles zu tun ist. Aber die Idee des Vergleiches war ja mit dem Vorurteil aufzuräumen das es kompliziert ist. Natürlich läuft die Basisinstallation von Ubuntu kinderleicht ab. Aber danach sollte man zumindest englisch können wenn man auf die Idee kommt eine DVD abspielen zu wollen. Etwas Forscherdrang und Bastelwille ist bei Ubuntu auf jeden Fall notwendig wenn man gleichwertiges System zu Windows haben möchte. TTinSB hat geschrieben: Beispiel: Fehlt auf einer Webseite unter Windows ein Plugin klickt man auf Plugin installieren und es geht automatisch und funktioniert sofort. Unter Ubuntu startet die automatische Installation und bricht dann mit einem Fehler ab, weil wohl die notwendige Berechtigung fehlt. \––\––\––\––\––\–––- Ja und? Wenn du unter Windows die Rechteverteilung ebenfalls vernünftig und SICHER einstellst, dann klappt das da doch genau so wenig. Um Flash unter ubuntu zu installieren, muss du nur als root eine Zeile in die Konsole eintippen, bzw einen Eintrag in Synaptics anklicken. Dann läuft das ganze wenigstens standardisiert ab.
Wir reden hier nicht von einem Firmennetzwerk, sondern von einem selbstinstallierten Desktopsystem. In Firmennetzwerken sind die Admins verantwortlich dafür das alles läuft und nicht die User. Unabhängig von all dem ist ein Vergleich der Installation/Konfiguration ziemlich uninteressant, da es sich um eine einmalige Angelegenheit handelt, für die man zur Not auch ein Fachmann hinzu ziehen kann. Windows User müssen i.d.R. nur die Recovery CD ihres Rechners einlegen oder beim Starten des Systems eine bestimmte Taste drücken um Windows inkl. der mitgelieferten Anwendungen aus einer versteckten Partition neu zu installieren. Interessanter wäre da ein Vergleich wie bestimmte alltägliche Aufgaben unter den bereits installierten System erledigt werden können. Und da dürfte Ubuntu ganz gut abschneiden (wenn man nicht gerade eine unter Windows gebrannte DVD einlesen will 😉)
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lakerz
Anmeldungsdatum: 27. November 2005
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JimPanse hat geschrieben: lakerz hat geschrieben: Naja das muss man aber auch nicht oft machen....da ist die Prüfung von irgendetwas alle 30x beim Booten deutlich stressender...
Kannst du ja abschalten. EDIT: (glaub ich zumindest?)
Klar, man kann alles. Und zwar wirklich alles in Linux. Aber darauf muss man eben leider fast immer selbst kommen...wenn ein Programm Root rechte braucht zum Updaten (nur mal als Beispiel) dann sollte doch bitte ein Fenster aufgehn wo mir das erklärt wird und ich das Passwrt eingeben kann...nur soKleinigkeiten, mit denen jeder umgehen könnte. Aber nein, Firefox (als Beispiel) sagt dazu gar nichts...man müsste sich erstmal informieren warum es nicht geht usw... Auserdem tun sich Dinge wie das Degfragmentieren User freiwillig an, ist ja nicht so das Windows das einfach von selbst macht alle (30? xD) male beim Hochfahren... 😉
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mavdurjio
Anmeldungsdatum: 14. August 2005
Beiträge: 364
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Also ich halte die Sache ansich für eine gute Idee muß ich sagen. Einschränkungen habe ich keine großen bis auf diese: - derzeit unterrichte ich an der VHS hier einen Linux Kurs für Einsteiger und Umsteiger und das ist gar nicht mal so leicht. Probleme sind hier sehr häufig das Grub z.B. Fehler angibt nach der Installation aufgrund von Plattenproblemen was mir als User scheiss egal sein sollte oder? (Fehler 18 habe ich mehrfach gehabt). - der größte Teil der User haben absolut KEINEN Plan von dem was sie am PC machen, sie klicken wild und panisch auf ok wenn irgendwas passiert. Ruhe und Gediegenheit muß her ;o) (das mal grundsätzlich) - dann sind viele Dinge eben noch etwas zu "frickelig". Auch wenn es Lösungen in der Community gibt, die meisten Anwender können gerade mal den PC aufmachen und wissen eben das "Word" für Texte schreiben da ist. Klingt bedauerlich aber realistisch. Ein Versuch wäre es mal sicher dennoch wert, da ich ubuntu eben auch für das eher kommende Desktop Linux erachte und das wird zukunfts Musik sein.
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TTinSB
Anmeldungsdatum: 9. April 2005
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lakerz hat geschrieben: JimPanse hat geschrieben: lakerz hat geschrieben: Naja das muss man aber auch nicht oft machen....da ist die Prüfung von irgendetwas alle 30x beim Booten deutlich stressender...
Kannst du ja abschalten. EDIT: (glaub ich zumindest?)
Auserdem tun sich Dinge wie das Degfragmentieren User freiwillig an, ist ja nicht so das Windows das einfach von selbst macht alle (30? xD) male beim Hochfahren... 😉
Defragmentieren machen auch nur die wenigsten Leute unter Windows - nur die, die sich auskennen ☺ Die Zwangsprüfung (bei windows scandisk/chkdsk) findet bei beiden Systemen zwingend statt wenn das Dateisystem beim letzten mal nicht sauber ausgehängt wurde. Bei Linux halt zusätzlich noch bei jedem 30. mounten, was wirklich nichts schlechtes ist wenn man keinen plötzlichen Datenverlust wegen eines inkonsistenten Filesystems erleben möchte.
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lakerz
Anmeldungsdatum: 27. November 2005
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Jep, finde das ja auch nicht unbedingt extrem schlimm, aber als Beispiel das man die Degfragmentierung wohl kaum als ein großes übel nehmen kann...zumal wie du ja gesagt hast eh kaum ein User das macht...bis man mal degfragmentieren muss ist eigentlich eh schon wieder die Zeit gekommen Windows neuzuinstallieren... 🤣
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UrbanFlash
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2006
Beiträge: 5549
Wohnort: Wien
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@TTinSB: ich versteh total was du meinst wenn du sagst in win geht alles schneller und unkomplizerter. aber das hängt in erster linie damit zusammen, das du win wahrscheinlich viel besser kennst weil du es schon viel länger verwende(s)t (hast). im grunde find ich es aber egal wo was wie schnell und einfach geht. das war bestimmt nicht der grund warum ich win den rücken gekehrt habe. und ich habe auch nicht vor mich abschrecken zu lassen wenn linux etwas mehr arbeit benötigt. aber ich glaube es braucht schon noch ein wenig arbeit bis es sich wirklich durchsetzen kann. diese zeit sollte man ihm aber auch lassen. wir kommen ja schonmal damit zurecht, und mit jeder version werden es mehr werden. wie dem auch sei, linux ist super und windows weg.
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TTinSB
Anmeldungsdatum: 9. April 2005
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UrbanFlash hat geschrieben:
im grunde find ich es aber egal wo was wie schnell und einfach geht. das war bestimmt nicht der grund warum ich win den rücken gekehrt habe. und ich habe auch nicht vor mich abschrecken zu lassen wenn linux etwas mehr arbeit benötigt. aber ich glaube es braucht schon noch ein wenig arbeit bis es sich wirklich durchsetzen kann. diese zeit sollte man ihm aber auch lassen. wir kommen ja schonmal damit zurecht, und mit jeder version werden es mehr werden. wie dem auch sei, linux ist super und windows weg.
Das sehe ich genauso ☺....und vielleicht ist es auch ganz gut so das noch nicht jeder Linux benutzt 😉
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NuPogadi
Anmeldungsdatum: 19. August 2009
Beiträge: 69
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Erst mal Hallo an Alle! Bin Neueinsteiger in der Linuxwelt - ca. 3-4 Wochen. Habe einen XP-Crash als Anlass genommen,mir ein Dual-Boot System einzurichten. Habe Ubuntu 8.04 und XPhome. Bei der Installation war ich mit Ubuntu definitv schneller fertig; habe sicher nicht mehr als 20 min benötigt, dann lief das Basissystem o.B. - viele Programme nutze ich auch unter WinXP (Firefox, OpenOffice, Skype). Sämtliche Treiber wurden sofort erkannt, Bildschirm in voller Auflösung, Internetzugang - da war ich hin und weg. Dazu kommt, dass ich mich im Gnome-Desktop schneller zu den wichtigsten Einstelloptionen hangeln konnte als z.B. unter Vista. Großes Lob!! Das ist echt Klasse. Bei XP ging's nicht unter 2-3 Std. ab: BS installieren mit mehreren reboots, danach die Treiber für Sound, Graphik, Netzwerk nachgerüstet. Anschliessend noch die Anwendungssoftware aufspielen: FireFox, Thunderbird, OpenOffice, Virenscanner, was man halt so benötigt. Da hat Ubuntu definitv die Nase vorn.
Ich denke, die Probleme fangen bei Linux danach erst an. Suche seit meinem Linux-Einstieg einen Downloadmanager, der in etwa das bietet, was Getright kann. Habe so ziemlich alles durch: d4x, dTa!, wget, gwget, aria, KGet und wie sie alle heissen. Ergebnis ☹ ☹ KGet und dTa haben zumindest die links aus Firefox übernommen und konnten den download auch von passwortgeschützten Seiten ausführen, alle anderen haben komplett versagt. Links nicht erkannt, Authentifizierung fehlgeschlagen etc. pp. - mit anderen Worten: Schrott!! Wenn ich mit getRight 'nen link auf einer Log-In webseite anklicke, zeigt er mit ein Dialogfenster, in welchem Log-In/Paswort abgefragt werden, dies kann dann mit "OK&remember" dauerhaft in Getright hinterlegen. Ich kann dadurch mit GetRight sogar einen abgebrochenen Download wochen später wieder aufnehmen, ohne mich je wieder auf der Webseite einloggen zu müssen!! Eine solche Funktion bieten weder KGet noch dTa!, bei den anderen Downloadmanagern gab's zwar irgendwelche Eingabefelder für eine Authentifizierung, aber das ging generell schief. Sorry, aber ich will micht nicht damit befassen, welchen proxy ich wie konfigurieren muss, um einen download abrufen zu können!
Das nächste Problem: ganz triviales Kürzen bzw. Zusammenfügen von Videos. Da bin ich bisher noch nicht fündig geworden. Hatte bereits unter XP mal Avidemux getestet, aber wieder verworfen. Ich habe das Gefühl, dass es unter Linux immer zwanghaft technisiert gelöst wird. Ich nutze unter XP VirtualDub - das ist idiotensicher. Damit lassen sich xvid, DivX und Avi Dateien ohne große Vorkenntnisse editieren, d.h. in meinem Fall, überflüssige Sequenzen rausschneiden oder 2-3 Teilvideos zu einem Film zusammenfügen. Mehr will ich gar nicht, aber etwas so einfaches finde ich nicht. VirtualDub erkennt die Codecs im Ausgangsmaterial und kann per 'Direct Stream Copy' die gewünschte Datei erstellen - kein rumwerkeln an irgendwelchen Codecs etc. pp. - einfach nur 'Save as' - fertig. Für asf/wmv gibt's was ähnliches: ASFTools. Wenn ich mich hier im Forum durch die Threads zu Videobearbeitung arbeite ahne ich, dass ich XP so schnell nicht von der Platte putzen darf. Ich denke, diese nachgelagerten Probleme schrecken dann die meisten Anwender wieder ab.
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