Nachdem hier, einige Male über die Geschwindigkeit von Ubuntu gemeckert wurde, wollte ich hier mal Ubuntu für seine Geschwindigkeit loben.
Ich selbst betreibe momentan Breezy auf einem PIII mit 500MHz und 360MB Speicher mit Onboard Grafikkarte und muss sagen, Ubuntu ist wirklich schnell! Jedenfalls kann ich mich nicht beschweren. Gnome mag ein wenig träge sein, aber alles noch im akzeptablen Bereich und schneller als so manch eine Konkurrenz. Habe selbst monatelang darauf gebaut und bin jetzt zu wmii gewechselt, allerdings weniger wegen der Geschwindigkeit, sondern eher wegen dem für mich höheren Bedienkomfort.
Auch andere Anwendungen die ich benutze (Sylpheed, Abiword, Lyx, OpenOffice, Firefox, Gaim, Gimp, Opera und Gnomebaker, usw...) laufen alle gut, bis befriedigend, mehr erwarte ich von einer alten Kiste wie meiner auch nicht. Man kann gut damit arbeiten,sie ist halt kein Renner mehr, aber auch nicht unerträglich lahm.
Mein Fazit: Ubuntu ist für mich selbst auf meiner alten Kiste mehr als akzeptabel schnell und von meinem Eindruck her, sogar mit jeder Version etwas schneller geworden! Deshalb schau ich immer etwas ungläubig wenn ich hier lesen muss, dass es scheinbar bei manchen selbst auf einem 2GHz Rechner mit 512MB zu langsam wäre??? Was machen die falsch oder ich richtig?
Freu mich jedenfalls schon auf Dapper, da ich bei meinem letzten Wechsel von Hoary zu Breezy schon eine Geschwindigkeitssteigerung feststellen konnte und nun mal gespannt bin 😉
Ubuntu so schnell...
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Auf Dapper kannst du dich wirklich freuen. Ich hab die Flight 7 auf einem Acer TM 4060 WMLI installiert und muss sagen - Dapper schlägt nicht nur Breezy um Längen, sondern auch (was mich besonders freut) Windows XP, das auf dem selben Notebook parallel installiert ist. Breezy lief auf meinem Notebook (Acer TM 242LC) auch mit 256MB Speicher akzeptabel schnell. Jetzt hab ich auf 512MB RAM aufgerüstet und Dapper installiert und ich muss wiederum sagen: Ein Traum. |
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Auch ich bin sehr zufrieden mit der Geschwindigkeit von Ubuntu. Insgesamt ist alles nicht ganz so flüssig wie bei Windows, alerdings vergleiche ich ja auch ein älteres M$ mit einem relativ neuen Linux. Wichtig ist vorallem der RAM bei mir, anfangs lief das Ubuntu noch mit 192MB RAm, da wurde kräftig geswapt. Aber seit ich da 416MB drin habe ist das ok. Derzeit hab ich auf einem Laptop auf Arbeit noch Ubuntu 5.10 laufen Die Aussage oben, daß Dapper gerade bei Performance kräftig zulegt, läßt mich ja hoffen auch noch ne Weile mit meinem alten PC weiter arbeiten zu können. Danke im voraus und |
(Themenstarter)
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Der Speicher machts halt 😉 |
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Bei mir läuft Ubuntu sehr zufriedenstellend, WinXP lief dagegen lahmer und hatte auch aussetzer. Habe einen AMD2100+ 512 MB DDR und GeForce4 Ti4200. Die Anwendungen laufen alle einwandfrei und ich kann wirklich mehrere Programme starten und bedienen, während es bei WinXP schon beim drittem Programm die huffe hoch macht. Die Spiele die ich nativ unter Linux spielen kann, laufen weit aus besser als unter WinXP. Wenn Dapper noch schneller wird, so kann man sch ja nur freuen:) mfg |
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P3 mit 466 mHz, 352 MB Ram, 8 Desktops |
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schön langsam glaube ich, dass ubuntu relativ wenig geschwindigkeit aus einem schnelleren rechner zieht. |
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o.k., der thread ist schon etwas veraltet, -vielleicht liests trotzdem noch jemand. Ich kann ganz gut mit Ubuntu arbeiten, hatte noch nie Probleme mit dem Arbeitsspeicher (512 MB), nur das Starten sowohl des ganzen OS wie auch einzelner Anwendungen könnte schneller sein. Rechner: Notebook Acer Aspire 3002LMI, AMD Sempron 2800+. Angeblich soll ja Dapper schneller sein als Breezy, insbesondere beim Booten. Also habe ich jetzt ein update durchgeführt (lief übrigens hervorragend) und mußte feststellen, daß die Ladezeiten annähernd gleich geblieben sind. Zeiten sind angegeben als [Breezy in s / Dapper in s] Zeit von grub bis zum Anmeldebildschirm (Gnome): [56 / 52] Zugegebenermaßen wurden firefox und thunderbird auch upgedatet, der Vergleich ist also mit unterschiedlichen Versionen. Grüße |
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Hi@all |
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@ Tobix: Mhm ein paar Ladezeiten kann ich nicht ganz nachvollziehen. z.B. von Firefox. |
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DMA ist aktiviert. Hast Du noch andere Einstellungen als folgende? hdparm -v /dev/hda: Aber das führt hier wohl zu weit. Informationen, wie ich das System optimiere gibts ja genug. Im wesentlichen interessiert mich der (nicht vorhandene) Unterschied zwischen breezy und dapper. |
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Ahsu ok 😉 Will das hier net zu einem hdparm-Thread verkommen lassen. Hier nur kurz ein paar Anmerkungen: Mhmmm, also wenn DMA läuft oder angibt zu laufen dann sollte auch der 32bit I/O-Modus aktiviert werden. Hast du bereits die /etc/hdparm.conf editiert oder ist DMA so von Voreinstellung schon aktiviert? Ich vermute der bringt nicht viel ohne den 32bit_io_support (oder wie dat Ding heißt 😀) Als Festplatten-"Benchmark" bietet hdparm den Befehl hdparm -Tt /dev/hda an. (also z.B. /dev/hda, /dev/hdb) etc. Richtwerte für IDE-Platten: |