Hallo Ubuntuianer,
was haltet Ihr von sowas:
http://www.linutop.com/linutop2/index.de.html
Vielleicht nur ein wenig "größer" und das wäre es doch oder?
Gruss Ria
Anmeldungsdatum: Beiträge: 948 |
Hallo Ubuntuianer, was haltet Ihr von sowas: http://www.linutop.com/linutop2/index.de.html Vielleicht nur ein wenig "größer" und das wäre es doch oder? Gruss Ria |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6030 Wohnort: 127.0.0.1 |
Die Hardware-Zukunft wird noch kleiner, das System wird noch minimaler sein. Das was heute die Internet-Radios mit WLAN vormachen, wird morgen das neue Internet sein. Ein Touchscreen-LCD-Display, ein WLAN-Interface und ChromeOS. Mehr braucht ein Kühlschrank nicht, um online gehen zu können. Der Kühlschrank-Bestand wird natürlich "in the Cloud" verwaltet. Natürlich kann man auf dem Kühlschrank auch Youtube-Videos anschauen 😉 |
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Schönes Teil. Leider steht nirgends welche Leistungen die Komponenten bieten. Also vielleicht doch vor allem für youtube auf dem Kühlschrank oder google auf dem Meter-Plasma gedacht. Bischen größer wär halt nett und dann im idle nur 8W 👍 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 247 Wohnort: Göttingen |
Es geht doch längst kleiner. So ein Android-Handy ist halt auch nur ein Linux-PC mit Telefonierfunktion 😉 |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 948 |
Hallo,
na ja mal blättern: http://www.linutop.com/linutop2/linutop3.de.html Meine eigentliche Frage wäre, wenn es größere Flash Memory gäbe (bezahlbare) dann wäre das doch besser als normale Festplatten oder? Die neuen kleinen (Bildschirm ist mir allerdings zu klein für Internet) Netbooks haben das ja auch mit Flash Memory und Daten lassen sich speichern, dachte erst die gingen verloren, nach einem Neustart. So nun, wird oder kann dies zu einem echten Desktop PC -Ersatz werden, blicke da noch nicht voll durch. Interessant ist zumindest bei dieser kleinen Box, man nimmt seinen ganzen PC mit, anstelle eines USB Laufwerks. Gruss Ria |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6030 Wohnort: 127.0.0.1 |
Sinnvoller ist, wenn man auf sein System und nicht die Hardware mitnimmt. Gibt ja seine Live-Linux-Versionen auf USB. Und auch Betriebssysteme "in the Cloud" gibt es schon. Auch könnte man endlich vor allem für Schulen Laptops anschaffen, wo einfach der Schüler seine Betriebssystem als SSD-Laufwerk einsteckt und davon bootet. Aber Hardware wird wohl auch in Zukunft immer billiger werden und Dinge wie Rechner durch die Gegend zu schleppen ist natürlich cool. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 2092 Wohnort: Niederösterreich |
uname schrieb:
Warum ausgerechnet SSDs? Das wäre jetzt auch schon locker möglich (hab ich auch zeitweise gemacht), nur ist auf Schulrechnern in vielen Fällen Software installiert die ein Schüler nicht unbedingt hat (z.B. CAD-Software wie ProEngineer, Mess/Steuersoftware wie LabVIEW etc.). Oft ist der Unterricht einfacher wenn von einer gemeinsamen Software-Ausstattung und Konfiguration ausgegangen werden kann. Außerdem: Laptops? Warum sollte die Schule Klapprechner zur Verfügung stellen? Wenn ein Rechner im Unterricht erforderlich ist gibt es Informatiksääle. Nicht zuletzt gibt es auch Schüler die gerne leistungsfähigere Hardware haben.
Dem sind auch Grenzen gesetzt … irgendwie müssen Fixkosten wie Transport, Entwicklung usw., die sich nicht einfach wegoptimieren lassen, ja auch bezahlt werden. Der genannte Linutop-Rechner hat vermutlich „selbst” für Internetsurfen nicht genug Leistung. Schließlich leben wir in Zeiten wo es »in« ist, wenn Websiten mit Flash-Elementen nur so überladen sind. Mein Intel-Atom-inside-Klapprechner geht dabei jedenfalls schon manchmal in die Knie. Und GPU-beschleunigtes Flash wurde gerade erst für Windows als Beta vorgestellt und benötigt gewisse Grafikkarten. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 10 |
uname schrieb:
Ich weis ja nicht, wie frisch deine Erfahrungen mit "Computern" in Kombination mit der Spezies "Schüler" sind. Ich als Schüler und (freiwilliger) Helfer des Systembetreuers (ein Lehrer, der sich nebenbei um 300 Pcs kümmert) kenne ja beide Seiten davon. Stell nen Pc in nen Schulraum, komm am nächsten Tag wieder, und es tritt mindestens eins der folgenden Phänomene auf: -Maus fehlt (wird seltener, obwohl die PS2-Kugelmäuse durch optische USB_Mäuse schleichend ersetzt wurden) -etliche Kabel umgesteckt, jeder stöpselt wild durch die Gegend und beschwert sich über die Technik (Die Informatiklehrer sind die schlimmsten!) -RAM geklaut!! -Monitor/PC beschmiert oder sonstwie beschädigt Ein schöne Idee für eine Schule mit Schülerzahlen <1600 (Und alle werden von einem OpenSchoolServer mit Samba versorgt!) |