josquin
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2006
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Wohnort: Franken
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Das gleiche habe ich schon bei heise gepostet, aber euch geht es direkt an, deshalb nochmals: Seit 2 Jahren plane ich, Linux privat einzusetzen und habe dementsprechend nur Linux-taugliche Hardware gekauft, nutze ausschließlich Opera (4 Jahre) und OO (2 Jahre). Jetzt wo Vista vor der Tür steht und es Zeit wird, habe ich mich vor ein paar Tagen dann getraut mit Ubuntu 5.10 zu starten. 300 Euro- PC geholt. LiveCD eingelegt, geht alles auf Anhieb. Auf Platte installiert, geht auch, HP-Drucker, Netzwerk (Samba zu W2K) ebenso wie USB und Brenner. Erstmal vergeblich versucht, VNC-Server zu installieren, bis ich gemerkt habe, mit 5 Mausklicks ist einer aktiviert. Opera installiert, noch Probleme mit Java. Jetzt aktuellen Stand auf USB-Platte sichern. Kein partimage auf LiveCD. Mutig Kanotix LiveCD runtergeladen und Platte+MBR und Partitiontable auf USB-Platte gesichert nach Anleitung im Netz. Jetzt bin ich übermütig geworden und habe mich gleich an den LinuxVDR gewagt. Nach ein paar Fehlschlägen und Rücksicherungen läuft er seit gestern (1.3.49), das Ubuntu-Upgrade auf 6.06 werde ich morgen einspielen. Mein bisheriges Fazit: Absolut genial. Das ist längst kein Insider-OS mehr, sondern eine absolut runde, durchdachte und anwenderfreundliche Sache. Für 98% der Privatanwender vollkommen ausreichend (vom Zocken abgesehen). Wenn man mehr als Internet und Textverarbeitung machen will, muß man sich schlau machen, auch kein Problem, ich habe auf alles eine Antwort in irgendeinem Forum/Wiki gefunden, ohne jemanden mit Anfängerfragen zu nerven. Der LinuxVDR ist übrigens das Beste, was ich jemals aus dem Bereich gesehen habe. Leider hat mein Billig-Motherboard nur 2 PCI-Steckplätze 😉 Hut ab vor all diesen Leuten, die an all diesen Projekten entwickeln. Privat ist Windows für mich gestorben, beruflich bin ich auf Software angewiesen, die es nur unter W gibt. Sch... Und meine Ergänzung 3 Tage später: So, jetzt habe ich auch das hinbekommen. Das Upgrade lädt und installiert nach Eingabe eines Befehls völlig automatisch. Die Bildschirmauflösung war nun aber nur noch 640x480. Nach etwas Suchen im Forum von Ubuntu bin ich fündig geworden: in xorg.conf bei Section "Monitor" die Zeilen HorizSync 30-80 VertRefresh 50-75 einfügen. Der VDR (bzw. das System) hat die Firmware für die DVB-Karte in einem anderen Pfad erwartet, auch das bei www.vdr-portal.de schnell gefunden. Die zweite Sache beim VDR ging auch relativ schnell: Im Script runvdr zu Beginn die Zeile export LANG="de_DE@euro" einfügen. Steht auch bei vdr-portal im Forum. Die dritte Sache hat am Längsten gedauert: Der VDR fährt nach jeder Aufnahme den Rechner runter. Wie ich dann die entsprechenden Einträge im richtigen config gefunden habe, habe ich gemerkt, daß man das auch über das OSD des VDR einstellen kann. Ich bleibe dabei, runde Sache, wenngleich der VDR (noch) nichts für DAUs ist, es sei denn, jemand richtet es dem DAU ein. Danach ist er DAU-sicher. Ich war gestern abend auf einer Party und habe mal meinen VDR per WebAdmin vorgeführt (da hat er gerade 3 Radiosendungen vom ARD-Transponder gleichzeitig aufgenommen). "Nee", mußte ich sagen, "unter Windows weiß ich nicht wie man sowas hinkriegt" ☺ Ob ich in 2 Jahren noch bei Ubuntu bin, kann ich nicht sagen. Ubuntu hat mir durch sein durchdachtes Design den Einstieg in Linux erst ermöglicht. Natürlich werde ich demnächst anfangen, verschiedene Distributionen auszuprobieren. Im Moment bin ich aber außerordentlich zufrieden, auch Gnome sagt mir sehr zu. Danke an die zahlreichen Entwickler, danke auch an die vielen Leute, die hier posten, das hilft ungemein. Mußte keine einzige Frage stellen, war alles schon beantwortet.
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jack_sparrow
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2006
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hi, freut mich, dass dir Linux gefällt. Ich persönlich habe mit Suse (9.1 glaub ich) angefangen und bin nach einer langen Odyssee bei Ubuntu gelandet. Was ich dann aber feststellen musste, ist, dass wenn ich von Anfang an Ubuntu benutzt hätte, mir die ganzen Neuinstallationen erspart geblieben wären. Denn Ubuntu ist userfreundlich, ohne den User in seinen Möglichkeiten zu beschneiden. Auch ist es ziemlich aktuell, ohne Stabilität hinten anstehen zu lassen. Ich würd dir daher empfehlen dich näher mit Linux und Open Source Software (OSS) auseinander zu setzen (es wird bestimmt viel anderes Zeug geben, dass dir gefallen könnte), anstatt nach einer neuen Zusammenstellung von Linux und OSS zu suchen. Tu aber wonach dir is, sind nur meine 2 cents.
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josquin
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2006
Beiträge: 110
Wohnort: Franken
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Ich würd dir daher empfehlen dich näher mit Linux und Open Source Software (OSS) auseinander zu setzen (es wird bestimmt viel anderes Zeug geben, dass dir gefallen könnte), anstatt nach einer neuen Zusammenstellung von Linux und OSS zu suchen.
Na, da bin ich schon mitten bei. Bash basics, Rechteverwaltung, und selbstverständlich bleibe ich erst einmal bei Ubuntu. Trotzdem werde ich sicher auch mal Kubuntu installieren (nach vorheriger Sicherung). mc ist mir sehr sympathisch, Joe ebenfalls, wo ich schon Wordstar unter cp/m bedient habe. Sehr geschickt auch die Sache mit Laufwerke mounten: Standardmäßig ist z,B. beim VDR ein Verzeichnis unter /var/lib für Aufnahmen vorgesehen. Da kann ich z.B. meine USB-Platte mounten, ohne sonst irgendwo was zu ändern. usw. und so fort. Schwierigkeiten gibt es immer, aber bisher ist mir alles gelungen, was ich mir vorgenommen habe. Jetzt mache ich mich daran, ein script zu schreiben (bzw. umzuschreiben),welches meine Aufnahmen demuxxt, umbenennt (heißen immer 00x.vdr) und auf meinen w2k-Rechner transportiert, da gibt es ein Schneidetool, für das ich noch kein Äquivalent unter Linux gefunden habe (mp3DirectCut). Sehr gut gefällt mir auch, daß unter Linux generell auf so etwas wie eine Registry verzichtet wird. Es ist zwar manchmal mühsam, die richtige conf zu finden, aber wer sich einmal in einer Registry daran gemacht hat, ein Programm und alle zugehörigen Einträge (auch versteckte!) händisch zu entfernen... Einen Fileserver werde ich auch noch aufsetzen, aber eins nach dem anderen.
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Chrissss
Anmeldungsdatum: 31. August 2005
Beiträge: 37971
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josquin hat geschrieben: Trotzdem werde ich sicher auch mal Kubuntu installieren (nach vorheriger Sicherung).
Leuts, eine Neustinstallation ist nicht nötig! Ubuntu = Kubuntu = Edubuntu = Wasauchimmerubuntu Der einzige Unterschied zwischen den Ubuntu Derivaten ist, dass unterschiedliche Desktop Umgebungen bzw. Programme von Haus aus installiert werden. DU kannst selbstverständlich auch ein KDE zu deinem Ubuntu hinzufügen. Beim einloggen kannst du dir dann aussuchen, was geladen werden soll. Tschuess Christoph
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flix
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2004
Beiträge: 455
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ein Glück sind nicht alle User so wie du josquin, sonst könnte man den Laden hier nämlich dicht machen. 😀
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Tom-L
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2005
Beiträge: 1181
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...da gibt es ein Schneidetool, für das ich noch kein Äquivalent unter Linux gefunden habe (mp3DirectCut).
Hallo, ich weiß leider nicht wie mp3DirectCut genau funktioniert, aber für einfache Schneidearbeiten von mp3-Dateien nehme ich immer mp3splt. Vielleicht wäre das ja ein Ansatz für dich. Hier mal ein Link: http://forum.ubuntuusers.de/topic/26859/?highlight=mp3splt Gruß, Tom
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pippovic
Anmeldungsdatum: 12. November 2004
Beiträge: 9130
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TomL, du hättest auch direkt den Wiki-Link angeben können: Audiodateien_schneiden. Gruß pippovic
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TheK
Anmeldungsdatum: 7. Mai 2005
Beiträge: 126
Wohnort: Lüneburg
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josquin hat geschrieben: Sehr gut gefällt mir auch, daß unter Linux generell auf so etwas wie eine Registry verzichtet wird. Es ist zwar manchmal mühsam, die richtige conf zu finden, aber wer sich einmal in einer Registry daran gemacht hat, ein Programm und alle zugehörigen Einträge (auch versteckte!) händisch zu entfernen...
Das (wie auch viele andere Kritik an der Windows-Registry) ist auf deren grässliche Implementierung zurückzuführen. Microsoft hatte da im Grunde eine geniale Idee (die gesamte Config landet in einer Datenbank), der Kram ist aber extrem halbgar umgesetzt worden (was noch ok ist, wenn man sowas als erster macht) und (wie leider bei MS typisch) nie weiterentwickelt worden. Guck dir mal gconf an. Das Ding macht im Endeffekt das gleiche, jedoch mit einer ganz netten Liste an Unterschieden: - die Windows-Registry basiert auf einem schlecht dokumentierten Binärformat, gconf benutzt normalerweise XML-Dateien, kann aber auch richtige Datenbanken einsetzen (Config von einer MySQL-DB im Netzwerk fischen..) - die Baumstruktur der Windows-Registry ist alles andere als verständlich - in gconf sind alle Schlüssel erstmal da (diese legt das Programm afaik schon bei der Installation an), in der Windows-Registy werden nur jene Keys angelegt, die man auch braucht, andersrum fliegen bei der Deinstallation eines Programms bei gconf eben auch ALLE Keys. - in gconf bestehen alle Variablen aus 5 Teilen (name, wert, typ, liste zulässiger Werte und lokalisierbare (!!!) Beschreibung), in der Windows-Registry fehlen die beiden letzten. - der gconf-editor nutzt die Variablentypen auch für die Darstellung, also z.B. 'ne Click-Box bei boolean. ...und wenn ich jetzt länger nachdenke, fällt mir sicher noch mehr ein 😉 Einziger Nachteil von gconf: es wird viel zu selten überhaupt benutzt.
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pippovic
Anmeldungsdatum: 12. November 2004
Beiträge: 9130
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An alle Einsteiger! Wir freuen uns immer über ausführliche, ehrliche und hilfreiche Berichte für unser Ikhaya-Magazin! Bitte macht euch doch die Mühe, einen solchen zu schreiben und damit vielleicht auch anderen Usern Mut zu machen. Gruß pippovic
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Tom-L
Anmeldungsdatum: 22. Oktober 2005
Beiträge: 1181
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pippovic hat geschrieben: TomL, du hättest auch direkt den Wiki-Link angeben können: Audiodateien_schneiden. Gruß pippovic
Ja, da hast du recht, hatte ich vergessen. 😳
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chaosgeisterchen
Anmeldungsdatum: 28. Juni 2005
Beiträge: 355
Wohnort: Kefermarkt
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pippovic hat geschrieben: An alle Einsteiger! Wir freuen uns immer über ausführliche, ehrliche und hilfreiche Berichte für unser Ikhaya-Magazin! Bitte macht euch doch die Mühe, einen solchen zu schreiben und damit vielleicht auch anderen Usern Mut zu machen. Gruß pippovic
Macht es wirklich Sinn, die Erfahrungen dort aufzuzeichnen, wo es wirklich oft das Selbe ist (wenn dies auch meist umso erfreulicher daher kommt...) ?
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bisi
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2006
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Wohnort: Gelsenkirchen
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Das war sehr Hilfreich! 😉 Da steigt die Freude in mir umso mehr auf Ubuntu umzusteigen!
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josquin
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2006
Beiträge: 110
Wohnort: Franken
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So, jetzt habe ich die zweite DVB-Karte eingebaut und einen NFS-Client eingerichtet, damit über ein Script alle Aufnahmen automatisch in mp2 konvertiert und auf den Windows-Rechner kopiert werden. Die zweite DVB-Karte wurde automatisch erkannt, ich habe das nur nicht sogleich bemerkt, weil man im VDR-Webadmin auch einstellen muß, daß man jetzt 2 Karten verwendet. Obwohl Samba läuft, habe ich den NFS-Zugriff auf Windows vorgezogen, weil das ohne Passwörter u.ä. funktioniert: Auf der w2k-Seite das Programm nfs-axe installiert (Shareware, beim Start erscheint 1x ein Fenster zum Bestätigen) und das Laufwerk I: freigegeben (r/w). Unter Ubuntu das Paket nfs-common installieren, dann mount 192.168.178.24:/i /var/lib/video/windows fertig. Ein im Netz gefundenes Script zum automatischen Umwandeln der VDR-Dateien in ein weiterverarbeitbares Format (mp2) habe ich meinen Erfordernissen angepasst und dabei festgestellt, daß Bash ein mächtiges (und komplexes, nicht auf die Schnelle erlernbares) Werkzeug ist. Das muß ich unbedingt beherrschen, damit kann man fast alles machen. Danke für den Link auf Audio-Dateien schneiden, das werde ich heute noch ausprobieren. Das war mein letztes Posting in diesem Thread, versprochen ☺ Ich werde gleich wieder eine Sicherung machen, mein System läuft stabil und rund, VDR auch, und werde dann das komplette System neu aufsetzen und jeden noch so kleinen Schritt aufschreiben. Das gibt dann ein Basis-HowTo für den VDR, damit die geplagten Boxen-Besitzer einer bestimmten Marke (nein, nicht die dbox) ihr Teil bei ebay verticken können ☺. Nicht dabei sein wird im HowTo Remote (bzw. LIRC), Streaming und DVD-Play/Burn, weil ich das (vorerst) nicht brauche. Ich bin mir aber relativ sicher, daß das auch zu installieren geht. Vielleicht schreibt das dann ein anderer weiter. Auch diesmal hat mir die Community weitergeholfen, wenn ich auch immer sicherer werde, aber zuerst schaut man halt doch mal nach, wie es die anderen gemacht haben. Ein fettes Danke an dieser Stelle.
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pleitegeier
Anmeldungsdatum: 25. Mai 2006
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Hi, jetzt muss ich auch mal was dazu schreiben. Nach einigen Malen Suse mit Systemcrash oder extremer Windowsverlangsamung, dann auch noch 3 Mal Debian mit dem Ergebnis totaler Systemplättung in der Installation, hat mir ein Freund Ubuntu empfohlen. Ich hatte davon zwar schon was gehört, aber er hat mir dann eine Doppel-CD in die Finger gedrückt, die er in dutzend bei sich rumliegen hat. Also erstmal Live-Cd rein, aha, sieht ganz cool aus, aber das war ja mit Suse auch so. Aber trotzdem hab ich's dann einfach mal draufgeklatscht und erstmal vergessen. Dann kamen die ständigen Windows-abstürze wegen meiner Grafikkarte, und ich hab mir Ubuntu mal genauer angesehen, da da erstmal keine Abstürze kamen. Sah alles ganz gut aus, lief auch rasend schnell, aber so richtig damit zurechtkommen tat ich nicht. Ich hab mir die Zähne ausgebissen an den verdammten Treibern, die sich einfach in der "Großkonsole" nicht installieren ließen (sudo ging nicht mehr, wegen der inzwischen zuhauf erfolgten Abstürze, also musste ich mit root und vollwertiger Konsole ran). Synaptic hatte ich da noch gar nicht entdeckt... Grafikkarte also ausgetauscht, und ich hätte wieder Windoof, sry, ich meine natürlich Windows benutzen können. Dann hab ich mich aber doch getraut und erstmal Ubuntu wieder neuinstalliert. Bei Ubuntuusers dann erstmal die ein wenig Wiki gelesen, einen Scherzbeitrag mit 'nem Link zu nem Thread hier drinne, wo dann endlich die Möglichkeiten, Pakete zu installieren erklärt wurden. Da hab ich dann Synaptic entdeckt, und die Sache wurde schon viel klarer. Also rauf mit MP3-Codecs, Xvid und Co., und das ging auf einmal verblüffend einfach! Bei den etwas schwierigeren Sachen wie Grafiktreiber installieren konnte ich mir mit den excelent geschriebenen Wiki-Anleitungen sehr gut helfen. Dinge wie Konsole bedienen und die kleinen Tricks, wie ich etwa Ordner trotz wiederwilligem Ubuntu kopiert kriege und wie ich mich in dem Dateisystem zurechtfinde, finde ich gerade heraus. Jetzt hab ich also ein stabiles und ziemlich gutes System. Natürlich, auch mit der neuen Grafikkarte hab ich immernoch regelmäßig beim ausprobieren neuer dinge Abstürze und Fehler, aber nu, ist ja auch ein gratis System, und das hat noch seine Kinderkrankheiten, auch wenn Ubuntu wirklich *viel* besser läuft als der andere Mist a la Suse. Richtig auf den Keks geht mir die geringe Auswahl an P2P-Tools (aMule, was für ein Witz gegen eMule, und MLDonkey spottet entweder jeder Beschreibung, oder ich kann damit nicht umgehen 🤣 ), ich kann nicht mehr schnell per "Eigenschaften" einer Verknüpfung den Programmpfad rausfinden, einige Installationen sind noch viel zu konsolenlastig (aus Fairnessgründen muss ich aber sagen, dass man sich da mit den vielen hilfsbereiten Leuten im Netz ziemlich gut aus der Sache ziehen kann), und Cedega ist entweder Mist, oder ich mach da irgendwas falsch (oder tue ich dem Tool unrecht und es liegt doch an den ATI-Treibern?). Fazit: Ein System, was noch in Sachen Anwenderfreundlichkeit einen langen Weg vor sich hat bis Windows-Standarts in Sachen Installationen usw. erreicht sind, aber in vielen dem Microsoftscheiß haushoch überlegen ist (Synaptic und "Anwendungen installieren", einfach nur grenzgeniale Erfindungen!). Da steckt super viel Potential hinter, macht weiter so und in 1-2 Jahren ist Ubuntu neuer Standart (natürlich nur, wenn die neuen Versionen weiterhin viel schneller als bei Microschrott rauskommen). Ich hab mein Ubuntu richtig lieb gewonnen, und es hat auch seine Stärken. Zuerst mal kaum Virengefahr mehr, das System startet pfeilschnell, und ich kann jeden einzelnen Schritt genau verfolgen, wenn ich will kann ich sogar sehen was Synaptic da in der Konsole so alles treibt, ich hab die Kontrolle über mein System. Der Trennung von Kern und grafischer Oberfläche gehört auch ganz sicher die Zukunft. Wenn ich jetzt noch ein Programm finde, mit dem ich Windows-spiele gut laufen lassen kann und vielleicht auch ein paar andere Windows-Tools, dann schmeiß ich Windows raus ☺ PS: Ich hab XP trotzdem seid dem Grafikkartenwechsel gar nicht mehr gestartet!
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UrbanFlash
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2006
Beiträge: 5549
Wohnort: Wien
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Ich muss sagen, es ist schön zu hören das es dir gefällt, wobei ich von deiner Kritik rein garnichts nachvollziehen kann. Ich hab zwar erst 3 verschiedene Rechner mit Ubuntu aufgesetzt, aber von deinen Punkten hab ich nichts bemerken können... Aber wennst weiter dabeibleibst, dann hast auch bald den Dreh raus, weil es doch anders funktioniert als Windows. ←
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