Hallo,
bevor ich mich ins programmieren stürze, wollte ich fragen, was ihr von meiner Idee haltet. An unser Schule laufen die Computerräume auf Windows. Unter Linux kann man sich aber am Proxy anmelden und auch die eigenen Verzeichnisse via smb einbinden. Theoretisch würde es auch gehen, die Anmeldung unter Linux über LDAP zu machen. Aber meine Idee geht in eine andere Richtung:
beim booten von Ubuntu wird automatisch ein Standardbenutzer angemeldet. Die Einstellungen sind dort alle gesperrt, so in etwa wie bei einem Kiosk. Somit ist der Computer sehr schnell verwendbar (bei win xp in unserem netz kann es bis zu 15 Minuten dauern, bis das System verwendbar ist). Wenn nun jemand seine Dateien oder das Internet braucht öffnet er einfach "mein" Programm, gibt seinen Benutzer fürs Windowsnetzwerk ein und die Proxy-Einstellungen werden übernommen und die Verzeichnisse gemountet. In einem zweiten Schritt würde ich auch PaperCut (Druckkostenverwaltung) einbauen. Natürlich braucht das Programm auch eine Abmeldefunktion, damit bei Schülerwechsel nicht neu gestartet werden muss.
Eine einfache Version davon (nur das Verzeichnis einbinden) habe ich schon erstellt, sie ist aber noch nicht verwendbar. Vor allem aus Gründen der Geschwindigkeit beim anmelden sehe ich meine Idee gut. Die Einstellungen fürs Profil würden wir auch sperren, wenn sich die Benutzer über LDAP anmelden würden. Der zweite Vorteil ist, dass die Computer auch verwendbar sind, wenn im Windowsbereich (bin ich nicht zuständig). Was meint ihr? Zahlt es sich aus das zu programmieren bzw. es evtl. auch hier zur Verfügung zu stellen?
Lg,
Stefan