Hmm.
man
kann seine Ausgabe auch als richtiges HTML formulieren. Bei Ubuntu muss man dafür vorher noch das Paket „groff“ installieren (und nicht nur „groff-base“). Das hat unter anderem den Vorteil, dass man ein kleines Inhaltsverzeichnis pro Manpage geschenkt kriegt – außerdem ist es halt richtiges HTML und nicht einfach nur der normale Plaintext in ein <pre>
-Tag gesteckt. 😈
Ich stelle jetzt einfach mal ein triviales Beinahe-Drop-In-Replacement für das „manbrowser“-Skript in den Raum, was diesen Mechanismus nutzt. Ein bisschen weicht es ab, man kann jetzt auch die gewünschte Sektion angeben, also beispielsweise htmlskript 3 printf
statt htmlskript printf
. Eure Browser müsst ihr nachtragen, ich hab nur den Fuchs.
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16 | #!/bin/bash
# Abbruch des Skriptes bei Fehler.
set -e
# Hier den Browser einstellen.
browser="firefox"
# Lasse von "man" die Page als HTML ausgeben, speichere das in eine
# temporäre Datei (diese bleibt nach Beendigung des Skriptes erhalten,
# da der Aufruf von $browser eventuell sofort zurückkehrt).
tmpfile=$(mktemp)
man -Thtml "${@//docu:/}" > "$tmpfile"
# Rufe die erzeugte Manpage im Browser auf.
$browser "$tmpfile"
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In der Hoffnung, dass ich zu später Stunde keinen dummen Fehler eingebaut habe. 😉
Naja, nur so eine Idee. Mir erscheint es so jedenfalls schöner und sinnvoller.