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Paketquellen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Paketquellen.

AdrianB Team-Icon

Avatar von AdrianB

Anmeldungsdatum:
23. August 2005

Beiträge: 6565

Wohnort: Berlin

Hallo,

hatte gerade eine interessante Diskussion zu den Paketquellen, Main/Restricted, Universe/Multiverse und Third Party. In dem Artikel steht das Universe nicht vom Ubuntu-Team unterstützt wird und das ist der Ansicht von einem falsch, da diese von dem MOTU-Team gepflegt wird. Des weiteren fehlt der Hinweis auf die Third Party welche eine wichtige Quelle ist die auch erwähnt werden müsste auf der Seite. Was meint ihr?

gruß Adrian
vom Chemnitzer Linux Tage

mgraesslin Team-Icon

Avatar von mgraesslin

Anmeldungsdatum:
8. November 2006

Beiträge: 9183

Man könnte natürlich schreiben, dass universe nicht von Canonical gepflegt/unterstützt wird. Ansonsten würde ich sagen ist die Forumulierung durchaus in Ordnung, weil es bestimmt sehr viele User gibt, die nicht wissen, dass die Firma Canonical hinter Ubuntu steht.

jug Team-Icon

Ehemalige
Avatar von jug

Anmeldungsdatum:
19. März 2007

Beiträge: 12335

Wohnort: Berlin

Soweit ich das verstehe sind die Angaben im Wiki schon korrekt.

  • main – Software die von Ubuntu offiziell unterstützt wird. Sicherheitspatches etc.

  • universe – Wird nicht von Ubuntu unterstützt.

MOTU, die sich im universe und multiverse kümmern gehören zur Community, deshalb steht ja auch überall dran, dass universe „Community Maintained“ ist. main dagegen wird von den sogenannten „core developern“ gepflegt, die noch größeres Vertrauen genießen und teilweise echte Mitarbeiter von Canonical sind.

Überspitzt dargestellt: Sollte eine Sicherheitslücke in einem Paket aus main gefunden werden, dann wird notfalls ein Entwickler bezahlt, bei universe wird gewartet, bis es jemand aus der Community freiwillig macht.

~jug

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

sehe ich auch so wie jug.

Was sind denn die 3rd Party Quellen?

Gruß, noisefloor

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

Servus,

ist vllt kleinkariert, aber manche Angaben sind mißverständlich:

Oder habe ich die feinen Unterschiede nicht begriffen? Zumindest tauchen die Begriffe (zB backports) in beiden Abschnitten auf, was IMHO sehr verwirrend ist.

Gruß
kaputtnik

barcc

Avatar von barcc

Anmeldungsdatum:
13. Juli 2007

Beiträge: 696

Wohnort: Dortmund

... aber manche Angaben sind mißverständlich: ...

Sehe ich auch so.

Der Artikel unterscheidet zwischen

  • Paketquelle, die URI, 2.Teil einer deb-Zeile und

  • Archiv, 3.Teil einer deb-Zeile (engl. "distribution" laut Debian-Manual, auch Kodename)

    • gemeint ist wahrscheinlich die Ubuntu-spezifische Unterscheidung NAME, NAME-updates, NAME-security, NAME-backports, ...

"archive" verwendet man im Engl. für den gesamten Verzeichnisbaum unter der URI der "Paketquelle". den Name "Archiv" wie er im Artikel verwendet wird finde ich nicht gut. Auf den Ubuntu-Seiten sieht man in dem Zusammenhang auch den Begriff "repository". Vielleicht sollte man die einfach auflisten, ohne eine eigenen Begriff einzuführen.

Als Paketquelle würde ich eher die gesamte deb-Zeile bezeichnen. sources.list

Gruß, barcc

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

IMHO haben wir diesbezüglich auch einen ziemlichen Artikel-mismatsch hier im Wiki:

Alle haben irgendwie mit den Paketeinstellungen zu tun und sind teilweise redundant.

frustschieber Team-Icon

Ehemalige
Avatar von frustschieber

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2007

Beiträge: 4259

Der Artikel unfreie Software könnte m.E. ganz weg

Den Artikel Paketquellen-freischalten-aktivieren würde ich in Paketquellen freischalten einarbeiten mögen

Paketquellen, sources.list und Canonical Partner stellen m.E. eigenständige Teile dar.

Inwieweit Softwareverwaltung KDE extra benötigt wird, kann ich nicht beurteilen.

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

frustschieber schrieb:

Der Artikel unfreie Software könnte m.E. ganz weg

Jain... könnte man woanders einbauen. IMHO ist der Artikel zu lang für das Thema und auch nicht besonders Informativ. Zumindest habe ich beim ersten durchlesen immer noch nicht begriffen, wo der unterschied zwischen "offiziell unterstützt" und "nicht direkt unterstützt" ist. Die Rose, das Herzilein und der Text unter der Tabelle bringen auch keine Klarheit 😐

Den Artikel Paketquellen-freischalten-aktivieren würde ich in Paketquellen freischalten einarbeiten mögen

Nein, denn das beschreibt den Teil von Synaptic (= Softwareverwaltung GNOME/XFCE)

Inwieweit Softwareverwaltung KDE extra benötigt wird, kann ich nicht beurteilen.

KDE-Hasser? 😉 Natürlich wird dieser Artikel gebraucht, schließlich habe ich den gerade überarbeitet 😉

Paketquellen, sources.list und Canonical Partner stellen m.E. eigenständige Teile dar.

Jepp...

Nicht einfach das ganze... ich grübel nochmal drüber nach...wenn ich Zeit finde...

Gruß
kaputtnik

Surst Team-Icon

Lokalisierungsteam

Anmeldungsdatum:
8. Februar 2008

Beiträge: 392

Wohnort: Gießen

kaputtnik schrieb:

Jain... könnte man woanders einbauen. IMHO ist der Artikel zu lang für das Thema und auch nicht besonders Informativ. Zumindest habe ich beim ersten durchlesen immer noch nicht begriffen, wo der unterschied zwischen "offiziell unterstützt" und "nicht direkt unterstützt" ist. Die Rose, das Herzilein und der Text unter der Tabelle bringen auch keine Klarheit 😐

So wie ich es verstanden habe und die Tabelle es wohl ausdrücken möchte, gibt es zwei (drei) Arten von Software: Welche, die direkt von Canonical-Mitarbeitern betreut wird. Ist sie frei, lieget sie in main, ist sie unfrei, in restricted. Dann gibt es Software, welche von der Community betreut wird, was so viel bedeutet, als dass eine Art "Trusted User" sie paketiert/aus Debian übernimmt. Diese liegt entweder in Universe (frei) oder in Multiverse (unfrei). Daneben eben noch die Partner-Quelle, welche ja recht klar sein sollte.

Joerg_S

Anmeldungsdatum:
15. Oktober 2009

Beiträge: 60

Wohnort: Bad Essen

Moin,

diese Einteilung stimmt so nicht mehr für das Software-Center bei 11.10.

Shakesbier

Avatar von Shakesbier

Anmeldungsdatum:
14. Juli 2008

Beiträge: 1167

Hallo Joerg S

Joerg S schrieb:

diese Einteilung stimmt so nicht mehr für das Software-Center bei 11.10.

Ein paar mehr Infos zu Deiner Aussage wären nicht schlecht... Was genau ist denn falsch?

Joerg_S

Anmeldungsdatum:
15. Oktober 2009

Beiträge: 60

Wohnort: Bad Essen

Hallo Shakesbier!

bei Ubuntu 11.10 gibt es in der Software-Center die drei Bereiche

- Bereitgestellt durch Ubuntu - Canonical Parter - zum Kauf.

Erst wenn ich synaptic als Paketverwaltung starte habe ich wieder die Dreiteilung

- Ubuntu - multiverse - universe

Natürlich kann ich unter "Paketquellen" die entsprechenden Voreinstellungen weiterhin vornehmen. Und erst in der Softwarebeschreibung wird deutlich ob und ggf. durch wen Updates zur Verfügung gestellt werden.

Für mich wird der modulare Aufbau der Programme und das Zusammenspiel der einzelnen Paketquellen durch die Software-Center Oberfläche unsichtbar.

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

Für mich wird der modulare Aufbau der Programme und das Zusammenspiel der einzelnen Paketquellen durch die Software-Center Oberfläche unsichtbar.

Die Darstellung ist das eine - aber ich sehe immer noch nicht den Zusammenhang zum Artikel Paketquelle. Dieser beschreibt die Quellen doch komplett unabhängig von jedem Programm...

Oder anders gefragt: Welchen Abschnitt würdest du denn wie im Artikel ändern wollen? Bitte dann hier im Thread mal den Textvorschlag posten.

Gruß, noisefloor

Moderiert von kaputtnik:

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