Hallo,
ich baue mir einen Home-Server mit Ubuntu. Einsatzzwecke: Samba- und NFS-Shares, VM Host (sehr wahrscheinlich KVM), ggf. Print-Server.
Dafür habe ich 2 baugleiche 3.5"-Festplatten (je 1 TB) für einen RAID-1-Verbund zur Spiegelung vorgesehen (Samsung Spinpoint F3). Neben der Ausfallsicherung werde ich mittels rsnapshot regelmäßige Backups auf 2 externe Festplatten machen.
Soll ich nun das komplette System (inkl. Nutzer-Daten) spiegeln oder nur die (Nutzer-)Daten, z.B. alles unter /home? Falls mir jemand rät, das System nicht im RAID-1-Verbund zu spiegeln (sondern nur die Nutzer-Daten), hätte ich im Gehäuse noch Platz für eine 3. SATA-Festplatte (2.5") für das System. Soll auch /swap gespiegelt werden? Oder welche Verzeichnisse des Systems noch, wenn nicht alles komplett?
Welche Vor- bzw. Nachteile gibt es bzgl. meiner o.g. Fragen und der möglichen (weiteren) Alternativen zu bedenken? Falls jemand auch Anmerkungen zum Spiegeln und Backup an sich hat, freue ich mich auch darüber, wobei es mir hier primär um die Frage geht, was am sinnvollsten zu spiegeln wäre. Ich möchte im Falle eines Plattencrashs möglichst schnell wieder produktiv arbeiten können.
Danke für Eure Tipps!
Moderiert von tomtomtom:
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