Hallo zusammen,
ich bin Lehrer an einer Schule und betreue mit einem Kollegen die dort vorhandenen PCs (ca. 100 Stück). Im Moment ist die (für mich teilweise unbefriedigende) Situation so, dass wir versuchen bauartgleiche PCs für die Computerräume zu haben. Das ermöglicht die Verteilung eines Image mit Hilfe von Clonezilla übers Netzwerk, so dass nur ein PC eingerichtet werden muss. Probleme treten dann auf, wenn einzelne Rechner/Bauteile ausfallen und Nachkäufe angesagt sind, da Windows zickt, wenn es nicht mit der gleichen Hardware läuft.
Im Moment sind wird dabei die Rechner auf Windows 7 umzustellen. Ich will hier keine Diskussion, ob man nicht auf Windows verzichten kann, sondern erhoffe mir nur Hilfe/neue Anregungen zu meinem Problem.
Ich habe gestern per Zufall die (noch) aktuelle c't (Ausgabe 3/11) gekauft, da dort ein Artikel über ein Wegwerf-Windows mit Virtualbox enthalten ist. Nun kam mir die Idee, ob es nicht möglich wäre jeden Rechner mit einem Minimal-Linux zu versehen und beim Starten eine VM mit Windows zu starten. So hätte man ein Linux-Image für alle Rechner zu erstellen und könnte die Windows-VM separat betreuen und bei Gelegenheit drüber kopieren. Die Schüler/Lehrerdaten liegen alle zentral auf einem Server, so dass in der VM selbst keine Daten gespeichert werden müssen. Die Rechner sind natürlich unterschiedlich alt, haben aber alle min. 1 GB Hauptspeicher. Reicht das überhaupt für Linux + VM Windows 7?
Es wäre schön, wenn jemand mal seine Meinung dazu abgeben könnte oder vielleicht noch andere Ideen hat.
Gruß Cermit
Bearbeitet von jug:
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