Ach nee, das ist aber nun wirklich ein durchgekautes Thema. Mark Shuttleworth finanziert Ubuntu aus seinem Privatvermögen jährlich mit Millionenbeträgen, ich habe vor einiger Zeit irgendwo was von 30 Millionen gelesen. Dass er da die Schwerpunkte selber setzt ist wohl klar. Zudem hat er gewissermaßen durch Ubuntu Linux erst mal massentauglich auf dem Desktop gemacht, nicht für wenige ist Ubuntu der Einstieg in Linux. Auch betätigt er sich als Sponsor, wie z.B. bei KDE.
Natürlich gibts auch Entscheidungen mit denen man nicht unbedingt einverstanden sein muss, geht mir genauso. Aber als Endanwender interessiert es mich herzlich wenig, ob Canonical nur halb so viel oder gar nur 1/3 so viel wie andere Firmen am Kernel oder sonstwo beiträgt. Letztendlich sollte man sich dann nämlich auch selber fragen, was trage ich selber zur Verbesserung bei? Bei den meisten kommt dann nämlich garnichts.
katd0m schrieb:
Nun frage ich mich natuerlich in wie weit das stimmt, und ob ich Ubuntu weiterbenutzen soll, da ich ::mE nach Linux benutzen moechte und das ja nicht wirklich der Fall ist bei Ubuntu(scheint jedenfalls so)...
Was hindert dich an der Weiterbenutzung? Und wieso benutzt Ubuntu kein Linux?
Hoffe mir kann das jemand erklaeren 😉 denn eigentlich finde ich Ubuntu sehr gut, wuerde es sehr schade finden wenn es immer mehr richtung Kommerz geht und der Linuxgemeindschaft nichts zurueck gibt....pder gar vom Desktop verwindet=(
Ubuntu wird immer mehr Richtung Kommerz gehen, einfach aus dem Grund weil Mark Shuttleworth nicht ewig Geld zuschießen kann/will. Ubuntu wird so umgebaut werden müssen, dass es sich selber tragen kann. Wenn das nicht gelingt, wird es letztendlich irgendwann untergehen wenn das Geld ausgeht.