Hier http://forum.ubuntuusers.de/topic/41271/ hat sich jemand beschwert, daß man keine Tool von Suse oder Mandravia wiederverwendet, sondern was neues schreibt. Dazu wollt ich auch noch mal was sagen.
Das geht zu einen deswegen nicht, weil einige dieser Tools nicht OpenSource sind. Yast z.B. wurde erst vor afaik 2 Jahren freigeben und das Tool von Mandravia ist afaik immer noch proprietär. Zum anderen verwenden viele kommerzielle Distributionen eine andere Konfigurationsstruktur. Suse, Fedora und auch Mandravia ändern nicht die Configdateien direkt, sondern schreiben die Änderungen in Dateien in einen Verzeichnis names /etc/sysconfig. Diese Dateien werden dann von den eigentlichen Dateien unterhalb von /etc eingelesen. Ubuntu dagegen kennt dieses Verzeichnis nicht. Einstellungen werden hier durch direktes Editieren der richtigen Configdateien vorgenommen. Wegen dieses Unterschiedes ist der Aufwand einer Portieren von z.B. Yast so hoch, daß man auch gleich neu anfangen kann. Zu guter Letzt verwenden Suse und Mandravia KDE als Standardoberfläche. Folglich gibts auch die Configtools nur für KDE, was den Einsatz unter Gnome doch etwas erschwert 😉
Just my 2 cents
lunar