Wie hast Du eigentlich Ubuntu installieren können? 😉
Matthias H. schrieb:
Die beiden Treiber sind im Downloadverzeichnis.
Aber nicht in dem Verzeichnis, was extra dafür angelegt worden ist.
Ich habe sie beim ersten mal nicht entpackt, beim zweiten mal schon.
Du entpackst überhaupt nichts.
Du tippst doch hoffentlich nicht die Befehlszeilen ab? Dabei passieren Fehler, das Abtippen ist zudem völlig unnötig.
Muß ich zugeben...
Pff...nichts abtippen!
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung ist extra nummeriert, d.h. es ist jeder Punkt in richtiger Reihenfolge durchzuführen. Sonst wird das nichts.
Du weißt, was eine Zwischenablage ist
Was man so als Windows Benutzer weiß..
Das hat mit Spätkommer und trotzdem altertümlichem Windows überhaupt nichts zu tun. Zwischenablage (Clipboards) gibt's schon viel länger.
Einfach erklärt (und bitte die anderen User hier jetzt nicht mit schlauen Sprüchen kommen, die den Threadstarter nur verwirren würden):
Es gibt den Festspeicher, i.d.R. die Festplatte. Darauf wird das Betriebssystem mit Treibern und Anwendungen installiert. Nach dem Ausschalten bleiben die Daten erhalten.
Der Hauptprozessor (CPU) holt sich benötigte Daten vom Festspeicher, braucht aber einen Raum, in dem er arbeiten kann - den Arbeitsspeicher (RAM). Dessen Daten sind nach dem Ausschalten, dem Stromlosmachen, weg.
Ein Teil dieses Arbeitsspeichers kann als Zwischenspeicher fungieren. Über eine grafische Oberfläche wie in Windows oder in Gnome (Standardoberfläche in Ubuntu) kann man Daten, die man von einem bestimmten Programm in ein anderes übernehmen will, durch die Maus im ersten Programm in den Zwischenspeicher laden und im zweiten Programm durch die Maus aus dem Zwischenspeicher einfügen.
Man kann im Normalfall über nur einen Datensatz im Zwischenspeicher halten. Kopiert man neue Daten in den Zwischenspeicher, sind die vorigen automatisch weg. Solche Daten können ein Bild(ausschnitt) oder ein Text(ausschnitt) oder eine Datei wie musik.mp3 sein.
In den Zwischenspeicher selbst kannst Du nicht hineinsehen.
Und wie geht das nun vonstatten? Mit copy & paste. 😉
was unter copy & paste zu verstehen ist?
Nein.
Nehmen wir an, Du willst folgenden Text über Zwischenspeicher in einen Texteditor oder ein Schreibprogramm oder ein Terminal kopieren:
Beispieltext
Du markierst obigen Text beginnend beim "B" mit gedrückt gehaltener linker Maustaste bis einschließlich dem abschließenden "t". Das Wort wird andersfarbig, meist negativ, hervorgehoben. Das zeigt an, es ist markiert.
Bleibst Du mit der Maus über dem markierten Text, gehst Du mit rechter Maustaste auf "In Zwischenablage kopieren" (oder ähnlich, ich fahre hier englisch).
Nun gehst Du in das andere Programm, in das der Text eingefügt werden soll und klickst mit linker Maustaste hinein, damit der Fokus, der Cursor dort stehen. Mit rechter Maustaste fügst Du über "Aus Zwischenablage einfügen" den darin liegenden Text ein.
Das Menu über rechte Maustaste nennt man übrigens Kontextmenu, weil die Menueinträge im Kontext zu einem bestimmten Punkt stehen, sprich jenachdem anders sind.
So, jetzt weiß Du, wie copy & paste (kopieren und einfügen) funktioniert. Nun gehst Du Schritt für Schritt meine Anleitung erneut durch, diesmal wirklich über copy & paste, damit eben keine Fehler passieren. Denn der Rechner macht haargenau das, was Du ihm sagst und hat damit schon mal einen großen Vorteil gegenüber Frauen. 😉
Da fällt mir ein, Du hast c&p doch schon genutzt beim Einfügen der ls-Ausgabe hier im Forum.