Hallo kaputtnik,
danke für die nette Begrüßung. Ich habe im Wiki die Teile abgeändert zu Punkt 1) und 3) meiner e-Mail. Wobei Punkt 1) sicher noch Diskussionsbedarf hat, denn es wirft das Problem auf, wie mit Unterverzeichnissen in /var/log umzugehen ist.
Eine Variante ist:
- Das bestehende /var/log nach /var/logssd umzuhängen
- Einrichten der ram-Disk von /var/log
- Ein Mount der Ram-Disk von /var/log kopiert alles (zumindest die Verzeichnisse) von /var/logssd um.
- Beim Unmount wird /var/log nach /var/logssd zurückkopiert (zumindest die Verzeichnisse).
Warum das ganze bei "geringem" Vorteil?
Also, meine "Milchmädchenrechnung" sieht wie folgt aus:
- Nach jeder Zeile die in das log-geschrieben wird, erfolgt ein flush, d.h. tatsächliches Schreiben auf Platte.
- d.h. jede Zeile im Log "produziert" einen Schreibvorgang auf der SSD.
- jeder Schreibvorgang umfasst zumindest 4kB (wegen Dateisystem)
- bei meinem LOG (nur systemstart) sind das ca. 12000 Zeilen.
- d.h. ~48MB/Systemstart
- 400 Systemstarts/Jahr macht ~ 50 * 400 = 20GB
Ist jetzt zwar nicht das ganz große Problem, aber für Heimserver mit kleiner SSD macht sich das schon in der Lebensdauer bemerkbar.
Zu Punkt 2) bin ich selbst noch am Überlegen wie das funktionieren könnte, da kann ich eher wenig dazu schreiben.
Gruß
-Mario-