cordman
Anmeldungsdatum: 11. Dezember 2006
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Wohnort: Hoher Norden
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Sollte vielleicht noch das Tool "jupiter" aufgenommen werden? Habe damit out-of-the-box 2 Watt sparen können und finde es auf jeden Fall erwähnenswert!
Hier der Link über den ich darauf aufmerksam geworden bin: http://vagubunt.wordpress.com/2010/12/21/ubuntu-notebook-akkulaufzeit-verlangern/ruß
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Heinrich_Schwietering
Wikiteam
Anmeldungsdatum: 12. November 2005
Beiträge: 11290
Wohnort: Bremen
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Hi! Der Link führt leider nicht zu dem gewünschten Beitrag - bitte korrigieren! so long hank
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cordman
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. Dezember 2006
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Surst
Lokalisierungsteam
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2008
Beiträge: 392
Wohnort: Gießen
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Und es ist ein super Tool, um alle Kerne gleichzeitig in den Betriebsmodi umzuschalten. Dafür.
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march
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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cordman schrieb: http://vagubunt.wordpress.com/2010/12/05/ubuntu-laptop-1-stunde-mehr-akku/
Ein Link zu Jupiter ist schon laenger Bestandteil des Artikels. Ich habe diesen zweiten Link mal ergaenzt.
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cordman
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. Dezember 2006
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aasche schrieb: cordman schrieb: http://vagubunt.wordpress.com/2010/12/05/ubuntu-laptop-1-stunde-mehr-akku/
Ein Link zu Jupiter ist schon laenger Bestandteil des Artikels. Ich habe diesen zweiten Link mal ergaenzt.
Den habe ich glatt uebersehen. Wuerde ich vielleicht oben nochmal erwaehnen, da die Information sonst untergeht..
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Blu2lz
Anmeldungsdatum: 10. Januar 2010
Beiträge: 538
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Hallo zusammen! Erstmal @cordman: Ich habe mich intensiv mit Energiesparmaßnahmen auf Laptops beschäftigt. Jupiter ist da meines Erachtens etwas mittelmäßig, z.B. im Gegensatz zu TLP. TLP installiert man einfach und es ist automatisch auf die besten Einstellungen eingestellt. Dabei ersetzt es keine ubuntueigenen Scripte, sondern ergänzt sie. In einer Konfigurationsdatei ist es ganz einfach zu konfigurieren, sollte man dies wünschen. Im Normalfall ist das jedoch nicht nötig. Jupiter hat viele Einstellungen integriert, die nun nicht unbedingt etwas mit Stromsparen zu tun haben. Die verschiedenen Modi sind auch mit äußerster Vorsicht zu genießen. Auf maximaler Leistungsstufe stellt er den CPU-Governor auf Performance. On-Demand liefert auch die maximale Performance, jedoch nur dann, wenn er sie wirklich braucht. Im Stromsparmodus auf die Governor-Stufe Powersave zu stellen, ist schlichtweg falsch betitelt. Wie ein führender Ubuntuentwickler einmal treffend beschrieben hat: Eine CPU verbraucht im Idle extrem viel weniger als in den verschiedenen Powerstates. Wenn nun ein Task, der 10 Sekunden bei maximaler Stärke braucht, durch Powersave gebremst wird und deshalb 20 Sekunden braucht, ergibt sich ein höherer Stromverbrauch als bei maximaler Stärke. Hintergrund ist, dass die CPU bei maximaler Stärke viel schneller in Idle schalten kann, also kaum Energie mehr benötigt, während der Task bei Powersave noch gar nicht abgeschlossen ist. De facto verlangsamt Powersave das Arbeiten und senkt dabei noch nicht einmal den Stromverbrauch. Es lohnt sich also nur, wenn man z.B. ein Textdokument tippt oder ein PDF liest, da bei diesen Vorgängen so gut wie keine CPU-Last entsteht.
Aber ich schweife ab... Nun zum eigentlichen Grund des Posts: Ich wollte einmal eine Diskussion anfangen, diesen Artikel komplett zu überarbeiten. Besonders der Aussage, dass Ubuntu stromhungriger ist als Windows kann ich überhaupt nicht zustimmen. Ich habe mit meinen Laptops um einiges bessere Laufzeiten als vergleichbare Windows-Laptops. Schon out-of-the-box sind die Strommaßnahmen von Ubuntu auf gängigen Laptops um einiges besser geworden. Wenn man dann noch etwas schraubt, sind die Laufzeiten exzellent.
TLP zum Beispiel bringt sehr viel zusätzliche Laufzeit. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, Abschnitt für Abschnitt auf Aktualität zu überprüfen. Gruß
Blu
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cordman
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. Dezember 2006
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Blu2lz schrieb: Hallo zusammen! Erstmal @cordman: Ich habe mich intensiv mit Energiesparmaßnahmen auf Laptops beschäftigt. Jupiter ist da meines Erachtens etwas mittelmäßig, z.B. im Gegensatz zu TLP..
Ich muss zugeben, dass ich mich wahrscheinlich nicht so intensiv wie du damit beschäftigt habe. Für mich war es jedoch "out-of-the-box", das Programm das am meisten eingespart hat!
TLP ist für mich ebenfalls völlig untergegangen, da im Artikel auch nur unten ein Link gesetzt ist. Werde ich mir aber auf jeden Fall mal ansehen, verspricht ja scheinbar noch mehr 😉 Insgesamt muss ich sagen, dass ich mit dem Verbrauch unter Linux -nach dem Lesen dieses Artikels- auch sehr zufrieden bin. Hatte ganz kurz Windows drauf und da waren die Laufzeiten eher geringer.. Grüße
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo,
Ich wollte einmal eine Diskussion anfangen, diesen Artikel komplett zu überarbeiten.
Verbesserungen an Artikel sind immer willkommen. Sollen wir den Artikel in die Baustelle schieben? Gruß, noisefloor
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Surst
Lokalisierungsteam
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2008
Beiträge: 392
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Nur als kleine Anmerkung von mir: Wenn überarbeitet, dann sollten alle Tools wertungsfrei behandelt werden. Die Diskussion Ondemand stromsparender als Powersave ist zu kontrovers, um sie hier als Fakt hinzustellen. Effektiv muss jeder selbst schauen, welches Tool wie viel Gewinn bringt. Ich sehe z.B. sehr schön beim kodieren von Videos, dass Ondemand langsamer ist als Performance. Das kann schonmal einige FPS bringen.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo,
Wenn überarbeitet, dann sollten alle Tools wertungsfrei behandelt werden.
Absolut richtig. Nicht nur hier, sondern in allen Wiki-Artikeln. ☺ Was aber nicht, heißt, dass der Artikel nicht überarbeitet werden darf. 😉 Gruß, noisefloor
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UMLAUTaxl
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2010
Beiträge: 64
Wohnort: Wismar
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Ich weiß nicht, ob dass folgende Perl-Skript was bringt, aber da bei Laptops gedimmt werden kann, finde ich sollte das auch bei Desktops möglich sein.
Blanken und Ausschalten ist natürlich stromsparender, aber wenn man noch was sehen möchte und seinen Monitor schonen möchte (CRT 😀), hilft das hier: 1
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16 | #!/bin/perl
my $cmd = "dbus-monitor --session \"type='signal',interface='org.gnome.SessionManager.Presence',member='StatusChanged'\"";
open (IN, "$cmd |");
while (<IN>)
{
if (m/^\s+uint32 3/)
{
system("xrandr --output VGA-1 --brightness 0.3");
}
elsif (m/^\s+uint32 0/)
{
system("xrandr --output VGA-1 --brightness 1");
}
}
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Ich habe das unter Maverick ausprobiert. Ich denke vor (?) 9.04 schickt der D-Bus Folgendes:
interface='org.gnome.Screensaver',member='SessionIdleChanged'
oder
interface='org.gnome.Screensaver',member='StatusChanged' Nicht als uint32 0 oder 3 sondern als boolean true oder false . Anschließend muss man seinen Bildschirmschoner deinstallieren, damit der nicht blankt. Dann kann man nur noch über die Systemeinstellungen idle_delay einstellen. Bei Gnome navigiert man mit dem Konfigurationseditor zu /desktop/gnome/session/idle_delay und gibt die Zeit in Minuten ein. --brightness und xrandr sind bei LCDs vielleicht auch nicht die beste Wahl. Dort lässt sich das vielleicht besser über --backlight oder xbacklight steuern.
(Erst wenn ich Scripte von ubuntu-de.org verbiete, wird die Vorschau angezeigt ...)
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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UMLAUTaxl schrieb: Ich weiß nicht, ob dass folgende Perl-Skript was bringt, aber da bei Laptops gedimmt werden kann, finde ich sollte das auch bei Desktops möglich sein.
An meinem (externen) Monitor kann die Helligkeit ohne Aufwand manuell reguliert werden. Was soll das Skript hier bringen?
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UMLAUTaxl
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2010
Beiträge: 64
Wohnort: Wismar
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aasche schrieb: An meinem (externen) Monitor kann die Helligkeit ohne Aufwand manuell reguliert werden. Was soll das Skript hier bringen?
Sorry, vielleicht hätte ich das gleich in meinem erst Satz sagen sollen, aber wenn Du weitergelesen hast, meinte ich, dass das Skript den Bildschirmschoner ersetzt. Wie bei einem Laptop verringert sich dann die Bildschirmhelligkeit nach Inaktivität. Meine Frage ist eher wie ich das in die Wiki packe und dabei mehrere Versionen und Bildschirmarten berücksichtige.
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