My 2 Cents:
Ich gebe Apollon schon Recht. Es sollte jedem halbwegs begabten möglich sein, eine Programmiersprache innerhalb weniger zu Stunden zu lernen. Logischerweise wird man für die erste Sprache etwas länger brauchen, dafür erlernt man dann aber jede weitere Sprache schneller. Eine Programmiersprache zu beherrschen heisst nicht, dass man automatisch Programmieren kann. Dazu braucht man eine menge Erfahrung und die Fähigkeit analytisch und logisch zu denken (das kommt aber mit der Zeit), sowie Probleme zu abstrahieren.
Problematischer sehe ich da eher das Einarbeiten in die jeweiligen Klassenbibliotheken, das eine Menge Zeit verschlingt und nicht immer wirklich Spass macht. Dennoch ist es wichtig um zu vermeiden, dass das Rad immer wieder neu erfunden wird. Eine gute Übersicht über die jeweilige Klassenbibliothek ist daher ein absolutes Muss.
Ich würde sharkattack raten, die Programmiersprache nach dem Themengebiet auszuwählen, für das er sich interessiert. Möchte er Programme mit GUI für Gnome programmieren, sollte er C# verwenden, möchte er dynamische Webseiten erstellen, sollte er PHP benutzen. Java sollte er probieren, wenn er sowohl Linux als auch Windows benutzt und seine Programme auf beiden Systemen laufen lassen möchte, etc..
Von C/C++ würde ich als Anfänger erstmal die Finger lassen, da der Aufwand für ein brauchbares Ergebnis (das zu Mehr motiviert...) in keinem Verhältnis steht. Ich denke, die Berücksichtigung der Art des ausführbaren Codes ist an dieser Stelle völlig irrelevant. Heutzutage ist es egal, ob das Ergebnis interpretiert-, oder native ausgeführt wird. Die wenigsten Leute wollen einen Raytracer programmieren... \^^
Obwohl ... wenn ich mal etwas zurück denke ... Struktogramme- und PAPs zeichnen hat auch noch keinem geschadet, hehe
cu,
bitbieger