Hallo zusammen,
ich habe mir ein sehr großes Projekt zusammengedacht und da ich alle Menschen in meiner Umgebung langsam totnerve, muss ich wohl auf dieses Forum ausweichen. 😛 Bitte sagt mir doch, ob das ganze überhaupt technisch machbar ist und ob ihr daran glaubt, aber erstmal zur Sache:
Gedacht ist eine Spielekonsole die natürlich auf Ubuntu basiert und einen "freien Bereich" (alle Freiheiten die Linux so bietet) und einen kommerziellen Bereich besitzt. Man hat also ein Ubuntusystem und einen Bereich für die Spiele. Als Startbildschirm nach dem Hochfahren könnte man z.B. einen einfach eingerichteten Desktop haben, den man mit einem Spielecontroller steurn kann und von wo aus man z.B. einen einfachen Mediaplayer erreicht. Wenn man ein Spiel einlegt (gedacht ist als Medium ein gesicherter USB-Stick), kann man zum Spiel wechseln. Möchte man auf den "normalen" Desktop wechseln (Unity bietet sich ja an) so kann man das und dafür benutzt man dann eine angeschlossene Tastatur und eine Maus.
Soviel zur Idee, für die Umsetzung habe ich mir folgendes gedacht:
Als Hardware käme ein kleines System mit AMDs Kombi-CPU in frage. Speziell dachte ich an AMD Fusion A-3400. Dazu z.B. ein Mainboard von ASRock in ITX Bauform. Das Preis-Leistungs-Größen-Energieverbrauch-Verhältnis wäre meiner Meinung nach recht gut. Jetzt aber zu einem ersten kritischen Punkt, und zwar ist der Gedanke, keine Festplatte mit einzubauen, sondern einen Flash-Speicher zu benutzen. Der Vorteil wäre, dass man weniger Platz im Kasten selbst benötigt und geringere Kosten hat. Dagegen spricht natürlich die geringe Speichergröße und die recht kurze Lebensdauer. (Lösung vielleicht durch RAMdisk?)
Ein paar Fragen habe ich jetzt noch an euch 😛
-Wäre es sinnvoll 3 X-server einzurichten? Einen der für die Spiele reserviert ist, einen für das einfache Menu und einen für z.B. Unity oder Gnome?
-Ist es möglich eine sichere "Umgebung" bereitzustellen, damit die kommerziellen Spiele oder Programme vorm Kopieren geschützt sind?
––>Ich dachte da als Träger an einen USB Stick der eine Eindeutige ID hat, die im Stick gespeichert ist. Der Inhalt wäre verschlüsselt und der Schlüssel dazu ist in ––>in einem Programm gespeichert, welches nur auf genau diesem System und auf der Hardware laufen kann (Programm startet mit einem Systemtest?) ––>Die ID wäre nur bei den USB sticks verhanden, die als Spielerohlinge verwendet werden, somit kann ein kopiertes Spiel nicht von einem beliebigen Stick gestartet ––>werden.
-Angenommen man kann den Kram so realisieren, würdet ihr euch soein Gerät kaufen, wo läge die preisliche Schmerzgrenze?
-Weiß einer wie aufwendig Portierungen sind? Es gibt viele Spiele auf OpenGLbasis und die Playstation3 läuft wohl auch kaum mit Microsofts DirectX. Meint ihr man könnte, wenigstens kleinere Spielehersteller dazu bewegen können, eine Portierung zu machen? Und hat einer Erfahrung wie leicht es ist mit soeiner Idee gehör zu finden, z.B. bei den Hardwareherstellern oder eben bei irgendwelchen Spieleentwicklern/publishern?
so. genug. Wenn Ihr bis hier durchgelesen habt, schon einmal Danke ☺