Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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RapaNui schrieb: Das ist wieder so eine Aussage die ich nicht verstehe. R.S. baut eine Warnung ein, darin betont er:
"The program is unforgiving of user error—....";"It will immediately save changes to disk,...I strongly recommend you use gdisk rather than sgdisk, since gdisk is more interactive in nature, warns you when you're about to do something dangerous..." "...so recovering from an error can be difficult." "Before beginning, I wish to emphasize the fact that sgdisk is intended for use in scripts or by experts."
Ich gebe zu, dass mein Englisch nicht ausreichend genug ist, um eine wortgenaue Übersetzung zu machen. Den Inhalt bzw. den Sinn davon denke ich verstanden zu haben und versuche diesen kurz und knapp wiederzugeben.
Hast Du doch schon alles - auch ohne den letzten Satz der Warnung - aufgeführt: sgdisk
sgdisk führt die gleichen Aufgaben wie gdisk durch, wird aber komplett über mitgegebene Optionen gesteuert und ist daher für Skripte geeignet. Es übernimmt bei GPT u.a. die Auflistung der Datenträger-Informationen, die beim Legacy-MBR mittels fdisk -l erzeugt werden. Für die MBR-Partitionstabellen gibt es das Programm fsdisk. Achtung!Wird sgdisk mit Optionen aufgerufen die eine Veränderung an einer GPT herbeiführen, so werden diese Änderungen unmittelbar auf den Datenträger geschrieben. Bei falschem Einsatz wird dieser evtl. unbenutzbar.
Einleitung und die darauf folgende Warnung nennen all die Punkte, die Du von R.S. aufgeführt hast doch schon hinreichend. Für mich ist hier klar, dass die Warnung auf alle Fälle auch für Skripte gilt. Deswegen ist mir auch nicht klar geworden, dass Du das mit dem Satz ausdrücklich herausstellen wolltest und ich habe den letzten Satz, wie eine Zusammenfassung der beiden ersten in der Warnung gelesen. Daher die Anmerkung, Du könntest das "in Skripten" Streichen. Wenn es Dir nur darum geht, noch mal darauf hinzuweisen, dass es in Skritpen auch gefährlich ist, dann ist es für mich nach erst Recht überflüssig, weil sich das wie gesagt aus dem Zusammenhang in dem die Warnung steht schon eindeutig ergibt.
Hier muss keiner (ich will es auch nicht) die Zuverlässigkeit von Funktionen nachweisen. Es geht um "abgespeckte" Information zu einer PGM-Doku. sfdisk, im anderen Artikel (hat sogar eine deutsche Hilfefunktion und dort wird diese Information gegeben).
Ich weise darauf hin, dass das Programm gdisk das Du hier beschreibst, es erstens selbst ist, dass den Nutzer darauf hinweist, den Computer zum Update des Kernels bezüglich Partitionierungs informationen neu zu starten. Es verweist nicht auf einen Befehl, der zu diesem Zweck ausgeführt werden soll oder der vielleicht auch schon in gdisk eingebaut worden ist, sondern es rät ausdrücklich zum Neustart. Nun ist es natürlich so, dass man in einem Wiki-Artikel kein Abklatsch der Manpage oder des Handbuches schreibt, so dass die Möglichkeit besteht, auf einen solchen Befehl hinzuweisen, auch wenn das im Widerspruch zu dem steht, was das Programm selbst empfiehlt. Damit habe ich an sich noch kein Problem. Im Gegenteil, wenn es nützlich ist, dann nur her mit solchen Infos. Wenn man das aber macht, dann sollte man sich zweitens seiner Sache sicher sein, weil wie gesagt etwas im Widerspruch zu dem im Programm empfohlenen aufgeführt wird. Das kann man bei den Befehlen, die den Kernel bezüglich der Partitionen aktualisieren sollen AFAIK aber nicht sein. Darauf weise ich hier zunächst mal hin. Ich verlange oder erwarte nicht, dass Du hättest von selbst drauf kommen müssen, sondern ich weise auf diesen Umstand hin, weil er IMO für die Entscheidung wichtig ist, ob man die Option in den Artikel aufnimmt oder nicht. ... Ich dokumentiere eine Option zu einem Partitionierungs-PGM, hier des anderen Artikels: fdisk. Diese Option macht keine Veränderungen an der Partitionstabelle an sich, weder MBR noch GPT werden angefasst oder etwas auf die Platte geschrieben. Von daher kann ich sie, nach meiner Argumentation (in den vorherigen Posts), auch ohne Bedenken dokumentieren.
Das Problem ist hier, was passiert, wenn die Funktion - wie es wie gesagt AFAIK den Anschein hat - nicht zuverlässig funktioniert. Es kann nämlich dazu kommen, dass man eine alte Partition einhängt und beschreibt, die es nach dem Neustart des Systems so nicht mehr gibt. Damit wären die geschriebenen Daten, dann nicht mehr zugreifbar. Das IMO gefährlich. Und ich mutmaße - das muss nicht richtig sein, aber es spricht einiges dafür - dass das der Grund ist, warum R.S. eine solche Funktion in das Programm gar nicht erst eingebaut hat.
Die Standard-Kurzanalyse die gdisk bei Aufruf durchführt. Dabei werden auch Warnhinweise und evtl. Reparaturoptionen angezeigt (sofern inkonsistent). Hab es korrekter in Kurzanalyse umbenannt.
Mich stört an dieser Formulierung immer noch das "muss", ohne jedwede Erklärung dazu. Das klingt mir in dem Fall zu sehr danach, dass es einen funktionalen Zwang gäbe. Wie wäre es mit "sollte" oder ein kurzen Erklärung, warum man etwas "müssen" soll.
Es wird in den Dokus zum PGM angesprochen. Es wird empfohlen möglichst alle Veränderungen über das PGM gdisk zu machen, da es best. Plausibilitätsprüfungen beinhaltet und zumind. mögliche Problemlösungen vorschlägt und damit zum genaueren Überlegen anregt.
Was nicht heißt, dass die Funktionen die sgdisk hat, nicht zuverlässig funktionieren. Zuverlässig natürlich immer in dem Rahmen, dass jedes Programm auch Fehler enthalten und verursachen kann. sgdisk ist mehr ein Zugeständnis an sfdisk und kann ohne weiteres,
Das ist aber jetzt wirklich alleine Deine Interpretation. Das schreibt R.S. nirgendwo. Wenn sgdisk letztlich ein Backup nur im Zusammennutzung mit gdisk sicher zurückspielen könnte, wie kann man es dann als Skritp-fähig - zumindest was die Option l anbelangt - bezeichnen? Das wäre für mich schon mal die erste Frage. Es wäre - zumindest bezüglich der l-Option - "borken by design". Desweiteren: Ich habe bezüglich der Analyse nichts gelesen und auch nichts beobachten können, was eine Aufruf des interatkiven gdisk nach Nutzung von sgdisk -l ... im Sinne einer "muss"-Empfehlung rechtfertigen würde.
Fehlerbedingte Veränderungen an der Plattenstruktur, inkonsitente Einträge (schreib-lese-Fehler), Clonig von Platten .... nur ein paar Stichpunkte aus der Gesamtdoku zu gdisk.
Durch die Anwendung von sgdisk -l verursacht? Wo steht das so? Das Zurückspielen an sich dürfte in beiden Fällen eine Dump-Operation der Art "Schreibe Inahlt von Block x ab y" sein.
Das ist Deine Spekulation. Es handelt sich um eine abgespeckte Backupdatei (nur 1x Partitionen) in einem Binärformat. Wäre ich der Programmierer, ich würde das Backup logisch neu lesen und zur Plattenstruktur passend neu aufbauen. So eine Art Dump-Operation würde ich nicht einsetzen - aber auch das wäre nur meine Vorgehensweise dazu. Wie es im PGM selbst gelöst ist, k.A. - Was sagte der "source code" dazu?
Ich kann keinen Source-Code lesen, aber auch ich würde diese Funktionen wie Du einbauen, und zwar so, dass grundsätzlich nicht noch eine erweiterte Überprüfung durch ein anderes Kommando notwendig wird. Darüber hinaus kann ich bestimmte Beobachtungen machen: Folgende Situation habe ich nachgestellt (in dem Fall mit der gdisk-Version aus 12.04): Datenträger mit GPT-Partitionen erstellt. Zur Sicherheit Neustart des Systems, damit die Struktur auch wirklich vom Kernel erkannt worden ist. Mit sgdisk ein Backup gpt.bin der GPT angelegt. Eine Kopie gpt_bu.bin gemacht. Die gpt.bin mittels hexedit in einem Partitionseintrag verändert, so dass sie zwangsläufig inkonsistent sein muss. Um besser überprüfen zu können, dass etwas zurückgesichert wird, anschließend die GPT auf der Platte komplett mittels dd genullt. Rückspielversuch der mit hexedit veränderten gpt.bin auf den Datenträger per sgdisk -l –→ scheitert mit Hinweis auf die inkosistente GPT des Backups. Rückspielversuch der gpt_bu.bin mittels sgdisk -l ––> Operation erfolgreich.
Die Überprüfungen, die während des Rücksicherns dabei von sgdisk -l angezeigt werden, gleichen IMO denen, die es auch beim Rücksichern mittels gdisk gibt. Du kannst ja gerne eine Empfehlung in diese Richtung abgeben - auch wenn IMO tendenziell überflüssig - aber wenn es das von Dir - IMO interpretierte - "müssen" wäre, dann würde das in der manpage von sgdisk zur l-Option drin stehen müssen. Das tut es aber nachweislich nicht. Außerdem würde ich mir dann die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, diese Option aufzuführen und dann auch noch als Beispiel für sgdisk.
Meine pers. Schlussfolgerung zu unserer langen Diskussion: Du interpretierst anscheinend zu viel in die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten des PGMs hinein.
Was IMO Deine Interpretation ist. IMO lese ich den Artikel genau Korrektur, weil ich mich dafür befähigt halte nicht nur formale sondern auch inhaltliche Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge etc. diesbezüglich abgeben zu können. Das ist nichts anderes - auch wenn Du offenbar zeitweise Probleme hast, das so zusehen - als Dir als Autor Respekt entgegen zu bringen.
Du betrachtest den Artikel aus der Sicht des Forums bzw. des Helfers;
Es stimmt, dass ich den Artikel auch aus dieser Perspektive beurteile. Darüber hinaus betrachte ich ihn aus der Perspektive des Wikis und nehme eine inhaltliche Prüfung vor.
wie und welche Möglichkeiten es bei Problemen geben könnte, wie sie lösbar wären, wo erweiterte Information dazu bereit stehen ... Das ist aber nicht relevant.
Es ist IMO sehr wohl relevant Fragen bezüglich Aussagen aufzuwerfen, die ich für problematisch halte. Da ich nicht einfach nur auf solchen Aussagen "herumbashe", sondern stets bemüht bin, auch gleich noch einen Verbesserungsvorschlag zu liefern - von dem ich nie behaupte, dass er gleich perfekt ist - oder aber zumindest IMO recht ausführliche Begründungen liefere, sehe ich an dieser Stelle das grundsätzliche Problem nicht.
(Du selbst hast mich mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass ich Sachen im Artikel habe, die dort nichts zu suchen haben.)
Was bei jedem Punkt, den ich zur Streichung zur Disposition gestellt habe, ausführlich begründet habe - im übrigen auch immer mit dem Hinweis, diese Info an anderer Stelle im Wiki unterbringen zu wollen und sie nicht etwa als gänzlich sinnlos abstempeln zu wollen.
Es geht nur um eine Dokumentation zur Handhabung des PGMs: Aufruf, Steuerung und Hinweise auf evtl. Sonder-/Fehlermöglichkeiten. Alles andere gehört unter Problembehebungen und/oder tiefereres Expertenwissen in gesonderte Artikel.
Und genau daraufhin zielen auch meine Anmerkungen und Empfehlungen. Und in einem Punkt unterliegst Du IMO einem großen Mißverständnis:
Daraus schließe ich, dass Du meine vorangegangene Argumentation bzgl. dem weglassen bestimmter Optionen mittlerweile teilst. Allerdings empfehle ich sie hier nicht und ich warne auch nicht davor, ich dokumentiere sie ....
Meine Position dazu, welche Option man aufführt und welche nicht, richtet sich nicht nach Gefährlichkeit sondern, wenn man Optionen überhaupt aussortiert danach, ob sie nützlich sind oder nicht und ob ich sie im Rahmen eines solchen Artikels, unmissverständlich erklären kann. Demnach bin ich der Meinung, dass das z.B. auf die z -Option im X-Menü zutrifft, weil hier eindeutig erklärt werden kann, was diese Option auslöst. Dass das Gefährlich ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist für mich ob es der Anwender nachvollziehen kann. Wenn ein Funktion nun damit beschrieben ist, dass sie die gesamte GPT-Struktur zerstört und damit der Zugriff auf die Daten des betreffenden Datenträgers über ein Dateisystem in jedem Fall verloren geht, dann ist das für mich auch für einen relativ Ahnungslosen doch eindeutig nachvollziehbar. Soweit ich Dich bis hierhin verstanden habe, ist diese Position ziemlich weit von Deiner eigenen entfernt. Mir ist ehrlich gesagt bis heute schleierhaft, wann für Dich etwas gefährlich ist und wann nicht und wann Du eine Option nennst und wann nicht. Das ist gar nicht mal böse gemeint, aber ich erkenne keine Logik. Die Gefährlichkeit von fdisk -R liegt dagegen darin, dass es allem Anschein nach nicht immer funktioniert, womit es dann leider - solange der Erfolg für den Anwender nicht überprüfbar ist - untauglich wäre. Wenn ich weiß, dass es die Zweifel gibt - und ich habe sie mir nicht ausgedacht - dann ist das für mich ein Ausschlußkriterium. Die Gefährlichkeit beruht dabei nicht darauf, dass die Operation die Partitionstabelle beschädigt, sondern unter Umständen die Datenstruktur auf die mittels der Tabelle zugegriffen wird - was letztlich viel schlimmer ist. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
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Newubunti schrieb: Einleitung und die darauf folgende Warnung nennen all die Punkte, die Du von R.S. aufgeführt hast doch schon hinreichend. Für mich ist hier klar, dass die Warnung auf alle Fälle auch für Skripte gilt. Deswegen ist mir auch nicht klar geworden, dass Du das mit dem Satz ausdrücklich herausstellen wolltest und ich habe den letzten Satz, wie eine Zusammenfassung der beiden ersten in der Warnung gelesen.
Das sind doch wieder verschiedene Dinge (Einleitung und Achtung) die Du hier vermischen möchtest:
Einleitungssatz ** sgdisk wird über Optionen gesteuert, also Einzeilerfähigkeit. Es ist auf Grund dieser Einzeilerfähigkeit (daher) für Skripte geeignet. Das PGM-Modul besitzt die Fähigkeit in Skripten eingesetzt zu werden - es hat die Eignung scriptfähig zu sein. Mit dem Verweis auf Auflistung und fdisk -l gebe ich dazu eine mögliche Anwendungsform: Es kann Informationen zu den Datenträgern liefern. Achtung 1. Satz ** sgdisk führt immer sofort die Veränderungen durch, ohne auf eine Bestätigung, wie bei gdisk (w), zu warten. Achtung 2. Satz ** Durch das direkte Updaten der GPT mit falschen Optionen kann der Datenträger unbenutzbar werden (v.a. aufgenommen, da aus anderen Bereichen auf den Unterabschnitt verlinkt wird). Achtung 3. Satz ** Aus den Achtungssätzen 1+2 ergibt sich die Schlussfolgerung: Man sollte es nicht mit Optionen, die die GPT verändern, in Skripten einsetzen, da evtl. Fehler- oder Problemhinweise erst um einiges später entdeckt werden. Man sollte es grundsätzlich (generell) nicht in Skripten einsetzen - das schließt die Einzeilerfunktion in keinster Weise aus .
Ich weise darauf hin, dass das Programm gdisk das Du hier beschreibst, es erstens selbst ist, dass den Nutzer darauf hinweist, den Computer zum Update des Kernels bezüglich Partitionierungs informationen neu zu starten. Es verweist nicht auf einen Befehl, der zu diesem Zweck ausgeführt werden soll oder der vielleicht auch schon in gdisk eingebaut worden ist, sondern es rät ausdrücklich zum Neustart.
Darum erlaube ich mir, Dich darauf hinzuweisen, dass ich im Artikel zu gdisk nirgendwo einen Verweis auf "Kernel" oder "Optionen von sfdisk" habe, niemals drin hatte und auch in Zukunft nicht vorhabe es drin haben zu wollen!
Das ist aber jetzt wirklich alleine Deine Interpretation. Das schreibt R.S. nirgendwo.
Ja, das ist meine Interpretation aus all den Informationen die ich aus der gesamten Dokumentation herauslese. Stichpunkte dazu sind für mich:
Der Programmname basiert auf sfdisk, aber es beinhaltet andere Optionen Es wird empfohlen den Backup über das PGM gdisk interaktiv einzuspielen und nicht mit sgdisk gdisk gibt lt. Dokumentation Fehler- und Warnhinweise aus. Bei sgdisk gibt es dazu keine Aussagen in der Doku (oder sie sind mir nicht im Gedächnis verblieben).
Wenn sgdisk letztlich ein Backup nur im Zusammennutzung mit gdisk sicher zurückspielen könnte, wie kann man es dann als Skritp-fähig - zumindest was die Option l anbelangt - bezeichnen?
Du stellts wieder nur Vermutungen an.
Ich habe bezüglich der Analyse nichts gelesen und auch nichts beobachten können, was eine Aufruf des interatkiven gdisk nach Nutzung von sgdisk -l ... im Sinne einer "muss"-Empfehlung rechtfertigen würde.
Fehlerbedingte Veränderungen an der Plattenstruktur, inkonsitente Einträge (schreib-lese-Fehler), Clonig von Platten .... nur ein paar Stichpunkte aus der Gesamtdoku zu gdisk.
Durch die Anwendung von sgdisk -l verursacht? Wo steht das so?
Hab ich das irgendwo geschrieben? Nein! Ich habe Dir Möglichkeiten genannt, die mit einer Platte passieren können und auch schon passiert sind. Diese Erfahrungswerte basieren auch auf meinen Erfahrungen die ich im Mainframe-Umfeld gemacht habe, 25 Jahre lang, regelmäßig. Nirgendwo hab ich geschrieben, dass die Option -l dies verursacht!
Folgende Situation habe ich nachgestellt (in dem Fall mit der gdisk-Version aus 12.04):
Deine Beobachtungen unterstreichen doch meine Aussagen oben: a) man sollte es nicht in Skripten mit Veränderungs-Optionen einbauen, da unbeaufsichtigt keine Fehler erkannt werden, b) beim Zurückspielen bringt sgdisk nur Fehler- aber keine Hinweis-Meldungen, wie es (lt. Doku) gdisk machen soll. Mögliche Lösung zum Problem "muss" oder "sollte":
Lade eine saubere, nicht mit hexedit manipulierte GPT-Sicherung auf einen anderen Datenträger mittels gdisk und sgdisk zurück. Das Ergebnis wird an Hand der folgenden Entscheidungstabelle geändert. Ausschlaggeben ist auch, ob die Programme evtl. Korrekturmöglichkeiten melden:
–––––––––-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+
gdisk lädt........|..J..|..J..|..J..|..J..|..N.|..J..|..J..|..N.|..N.|..J..|..N.|..N.|..N.|..N.|
gdisk meldet...|..J..|..J..|..J..|..N.|..J..|..J..|..N.|..N.|..J..|..N.|..J..|..N.|..N.|..N.|
sgdisk lädt......|..J..|..J..|..N.|..J..|..J..|..N.|..N.|..J..|..J..|..N.|..N.|..J..|..N.|..N.|
sgdisk meldet.|..J..|..N.|..J..|..J..|..J..|..N.|..J..|..J..|..N.|..N.|..N.|..N.|..J..|..N.|
–––––––––+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+–-+
Ergebnis:........|..1.|.2..|.2..|..3..|..3..|.4..|.5..|.3..|.6..|.7..|.8..|.3..|.3..|.9..|
\=========================================
1) Hinweis kann weg - Skripte sind gefährlich, da Hinweis nicht gelesen wird, aber beide machen das Gleiche.
2) Hinweis ist wichtig - gdisk meldet evtl. Probleme.
3) Hinweis ändern - sgdisk ist besser im Laden+Melden.
4) Hinweis bleibt - er ist gerechtfertigt.
5) Hinweis ändern - sgdisk ist besser im Melden.
6) Hinweis ändern - sgdisk ist besser im Laden, aber meldet auch nicht.
7) Hinweis ändern - gdisk ist besser, es lädt zumindest.
8) Hinweis ändern - gdisk ist besser, es meldet zumindest.
9) Hinweis ändern - beide Programme machen nicht und man erkennt nichts. Das Erstellen der Entscheidungstabelle hat mich aber jetzt dazu gebracht, dass ich den Hinweistext viel ausführlicher gestaltet habe.
Meine pers. Schlussfolgerung zu unserer langen Diskussion:
Du interpretierst anscheinend zu viel in die Möglichkeiten bzw. Unmöglichkeiten des PGMs hinein.
Was IMO Deine Interpretation ist.
Genau, das sagt ein "pers." dabei aus. Ich fand es einfach fair, Dir dies mitzuteilen, damit Du weißt wie ich die Diskussion hier mit Dir mittlerweile einschätze.
Auf Deine Anmerkungen bin ich bereits in den vorherigen Posts eingegangen. z.B. hierzu: Was bei jedem Punkt, den ich zur Streichung zur Disposition gestellt habe, ausführlich begründet habe - im übrigen auch immer mit dem Hinweis, diese Info an anderer Stelle im Wiki unterbringen zu wollen und sie nicht etwa als gänzlich sinnlos abstempeln zu wollen.
Hier nochmal zur Erinnerung: "Ich habe Dir mitgeteilt, dass ich kein Interesse daran habe an weiteren Wiki-Artikeln rund um Probleme, Problemlösungen etc.z.Zt. mitzuwirken" und ergänze hiermit "oder hier im Threat auch nur über die Möglichkeit dazu zu diskutieren." Wenn Deine Begründungen zur Streichung von Teilen mich überzeugt haben, dann hab ich Dich immer darauf hingewiesen. Saludos de Chile RapaNui
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5066
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RapaNui schrieb: Achtung 3. Satz ** Aus den Achtungssätzen 1+2 ergibt sich die Schlussfolgerung: Man sollte es nicht mit Optionen, die die GPT verändern, in Skripten einsetzen, da evtl. Fehler- oder Problemhinweise erst um einiges später entdeckt werden. Man sollte es grundsätzlich (generell) nicht in Skripten einsetzen - das schließt die Einzeilerfunktion in keinster Weise aus .
Was willst Du damit sagen? In Skripten ist es gefährlich und als Einzeiler nicht oder es ist generell gefährlich? Meine Meinung ist, es ist generell gefährlich, was daran liegt, dass sgdisk direkt auf dem Datenträger arbeitet, während gdisk alle Operationen erst mal nur über den Arbeitsspeicher abbildet und erst nach w auf den Datenträger überträgt. Das sagt ja dann auch der erste Satz der Warnung aus. Im übrigen, wenn doch Dein "Achtung 3. Satz" die zwangsläufig Schlussfolgerung aus dem vorangegangen ist, habe ich dann nicht Recht damit, dass er überflüssig ist? Wenn Du das Streichen des Satzes aber nicht vertreten kannst, dann lasse ihn drin. Es ist ja im Zweifel "nur" ein überflüssiger Satz. Darum erlaube ich mir, Dich darauf hinzuweisen, dass ich im Artikel zu gdisk nirgendwo einen Verweis auf "Kernel" oder "Optionen von sfdisk" habe, niemals drin hatte und auch in Zukunft nicht vorhabe es drin haben zu wollen!
Das ist mir schon bewusst, ich habe diese Option aber hier aufgegriffen, weil Du behauptet hast, Du würdest in einem Wiki keine gefährlichen Optionen vor dem Leser verantworten wollen, ich Dir aber nicht darin folgen kann, wann für Dich etwas für einen Artikel verantwortbar ist und wann nicht. Dazu sollte mir die Option "re--read" dienen, die Du ja nachträglich noch extra in den fdisk-Artikel aufgenommen hast. Ich gehe davon aus, dass Du eine grundsätzlich Haltung darüber hast, wann Du etwas in einem Artikel für verantwortbar hältst und wann nicht. Ich wollte Dir also anhand dieses Beispiels meinen Standpunkt bezüglich der Verantwortbarkeit von Aussagen in einem Artikel noch mal deutlich machen, weil das eben in dieser Diskussion ein Thema ist, in dem wir (bis jetzt) keinen Konsens haben herstellen können und weil das IMO nicht gerade unwichtig ist.
Sagen wir es mal so: R.S. empfiehlt generell gdisk zu verwenden, weil das nicht direkt auf den Datenträger schreibt, sondern es erlaubt mit q auszusteigen, ohne dass vorherige Veränderungen übernommen würden. Jetzt haben wir in Deinem Rücksicherungs-Beispiel mittels sgdisk eine etwas andere Situation:
Hier wird erst mittels sgdisk -l eine Operation direkt auf dem Datenträger ausgeführt und nun soll es laut Deiner Argumentation möglich sein, Probleme danach - also nachdem bereits vollendete Tatsachen geschaffen wurden - mittels der Überprüfung von gdisk zu entdecken und zu beheben. Das entspricht schon mal grundsätzlich nicht der generellen Empfehlung von R.S., denn die wäre hier dann, schon für das Rücksichern auf gdisk zurückzugreifen. Außerdem bezweifle ich - und habe dazu auch schon eine Beispiel-Konstellation aufgeführt - dass ein nachträgliches Ausführen von gdisk nach sgdisk -l die Absicherung bringt, die Du dieser Operation - die Du als "muss" formulierst - zuschreibst.
Ich habe natürlich grundsätzlich Verständnis dafür, wenn Du die genaue Analyse-Funktion der Programm gdisk/sgdisk nicht kennst. Die kenne ich indem Sinne auch nicht. Wenn dem so ist dann solltest Du Dich aber an das Handbuch halten und dort steht nirgendwo, dass man nach sgdisk -l gdisk ausführen muss. Zu sgdisk schreibt R.S., dass es auf dem gleichen Code basiert wie gdisk. D.h. für mich für das Beispiel konkret, dass die Funktionen zum Rücksichern in sgdisk und gdisk gleich sind - was ja schon allein aus ökonomischer Sicht beim Programmieren einsichtig ist.
Wenn sgdisk letztlich ein Backup nur im Zusammennutzung mit gdisk sicher zurückspielen könnte, wie kann man es dann als Skritp-fähig - zumindest was die Option l anbelangt - bezeichnen?
Du stellts wieder nur Vermutungen an.
sgdisk ist skriptfähig, laut R.S. und laut manpage. IMO eine Tatsache! Die Funktion zum Rücksichern -l ist Bestandteil von sgdisk und aus der Logik heraus damit skriptfähig. IMO eine Tatsache.
Der Rest meiner Aussage war eine Frage: Denn wenn man nun nach sgdisk -l noch gdisk ausführen muss - wie Du es behauptest - dann wäre die Funktion sgdisk -l eben nicht mehr skriptfähig, weil die Anwendung von gdisk nun mal nicht skriptfähig ist. Es scheint mir, dass Du Dir der Tragweite Deiner Aussage in dem Punkt gar nicht bewusst bist. Dann stellt sich für mich schon die Frage, warum es die l -Option in sgdisk geschafft hat, das eben skriptfähig ist und nicht nur in Teilen skriptfähig ist, und es stellt sich die Frage, warum Du dann gerade diese Option als sgdisk-Beispiel aufführst. Wo ist da die Vermutung?
Folgende Situation habe ich nachgestellt (in dem Fall mit der gdisk-Version aus 12.04):
Deine Beobachtungen unterstreichen doch meine Aussagen oben: a) man sollte es nicht in Skripten mit Veränderungs-Optionen einbauen, da unbeaufsichtigt keine Fehler erkannt werden,
Nein. Es ist Aufgabe des Skript-Autors, auftretende Fehlermeldungen abzufangen und auszuwerten. Fehlermeldungen gibt das Programm aus bzw. es gibt aus, wenn das Backup erfolgreich zurückgesichert wurde, das reicht. Ich gehe davon aus, dass jemand der sgdisk-Skripts schreibt, sowohl Skripte schreiben kann, als sich auch mit der Materie auskennt. b) beim Zurückspielen bringt sgdisk nur Fehler- aber keine Hinweis-Meldungen, wie es (lt. Doku) gdisk machen soll.
Darum geht es in dem Hinweis doch gar nicht. Das Rücksichern erfolgt in Deinem Beispiel mit sgdisk und nicht mit gdisk. Also ist relevant, ob sgdisk ohne jegliche Prüfung eine GPT zurücksichert oder nicht. Wie man aber an meiner Fall-Konstellation sieht, spielt sgdisk inkosistente GPT-Daten nicht einfach zurück. Das sehe ich als weiteres Indiz dafür, dass es so operiert, wie die in gdisk verankerte Rücksicherungs-Funktion. Du hast doch scheinbar überhaupt keine Ahnung, was wann geprüft wird - entschuldige ich weiß gerade nicht, wie ich das höflicher ausdrücken soll. Das alleine würde ich Dir aber mit Sicherheit nicht vorwerfen. Das wäre überhaupt kein Problem. Ein Problem ist, dass Du hier den Leser anhältst eine Funktion auszuführen, die angeblich irgend einen Nutzen hat. Diese Funktion wird von Dir als "must use" bezeichnet - wohlgemerkt von Dir - R.S. nennt das in dem Zusammenhang nicht. Nun kannst Du sehr gerne Hinweise geben, die über die Angaben von R.S. hinausgehen, auch damit habe ich an sich kein Problem. Aber dann solltest Du - mindestens auf Nachfrage - darlegen können, was denn da nun erweiterte geprüft wird und welchen Nutzen das auf das konkrete Anwendungsbeispiel hat.
Im Moment scheint die Antwort zu sein, dass Du es gar nicht weißt, was gdisk beim Aufruf des Programms analysiert. Deshalb hier ein bisschen Lesestoff: ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda > gpt-4p.txt
ubuntu@ubuntu:~$ sudo sgdisk -b gpt-4p.bin /dev/sda
The operation has completed successfully.
ubuntu@ubuntu:~$ sudo chown ubuntu gpt-4p.bin
ubuntu@ubuntu:~$ sudo chown ubuntu gpt-4p.txt
ubuntu@ubuntu:~$ sudo sgdisk -p /dev/sda
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Command (? for help): p
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
Command (? for help): q
ubuntu@ubuntu:~$ sudo dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=16M
dd: writing `/dev/sda': No space left on device
1252+0 records in
1251+0 records out
20996685824 bytes (21 GB) copied, 372,789 s, 56,3 MB/s
ubuntu@ubuntu:~$ sudo dd if=/dev/sda | hexdump -C
00000000 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 |................|
*
41009152+0 records in
41009152+0 records out
20996685824 bytes (21 GB) copied, 736,222 s, 28,5 MB/s
4e3800000
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: not present
BSD: not present
APM: not present
GPT: not present
Creating new GPT entries.
Command (? for help): b
Enter backup filename to save: test.bin
The operation has completed successfully.
Command (? for help): r
Recovery/transformation command (? for help): l
Enter backup filename to load: gpt-4p.bin
Recovery/transformation command (? for help): p
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
Recovery/transformation command (? for help): q
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: not present
BSD: not present
APM: not present
GPT: not present
Creating new GPT entries.
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C2992A13-3141-4105-A372-B99DE5C15DC2
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 41009085 sectors (19.6 GiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
ubuntu@ubuntu:~$
++ Partitionierung mittels GParted und anschließender Neustart ++
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): E7D2A9CA-7810-443F-8B88-F7F6ECE894CC
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 10500095 5.0 GiB 0700
2 10500096 41007103 14.5 GiB 0700
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Command (? for help): b
Enter backup filename to save: gpt-2p.bin
The operation has completed successfully.
Command (? for help): r
Recovery/transformation command (? for help): l
Enter backup filename to load: gpt-4p.bin
Recovery/transformation command (? for help): p
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
Recovery/transformation command (? for help): q
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): E7D2A9CA-7810-443F-8B88-F7F6ECE894CC
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 10500095 5.0 GiB 0700
2 10500096 41007103 14.5 GiB 0700
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Command (? for help): r
Recovery/transformation command (? for help): l
Enter backup filename to load: gpt-4p.bin
Recovery/transformation command (? for help): p
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
Recovery/transformation command (? for help): w
Final checks complete. About to write GPT data. THIS WILL OVERWRITE EXISTING
PARTITIONS!!
Do you want to proceed? (Y/N): y
OK; writing new GUID partition table (GPT).
The operation has completed successfully.
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
ubuntu@ubuntu:~$ sudo dd if=/dev/sda count=1 skip=2048 | hexdump -C
00000000 eb 52 90 4e 54 46 53 20 20 20 20 00 02 08 00 00 |.R.NTFS .....|
00000010 00 00 00 00 00 f8 00 00 3f 00 ff 00 00 08 00 00 |........?.......|
00000020 00 00 00 00 80 00 80 00 ff 2f a0 00 00 00 00 00 |........./......|
00000030 04 00 00 00 00 00 00 00 ff 02 0a 00 00 00 00 00 |................|
00000040 f6 00 00 00 01 00 00 00 fc ff a0 47 ef af 4a 08 |...........G..J.|
00000050 00 00 00 00 fa 33 c0 8e d0 bc 00 7c fb 68 c0 07 |.....3.....|.h..|
00000060 1f 1e 68 66 00 cb 88 16 0e 00 66 81 3e 03 00 4e |..hf......f.>..N|
00000070 54 46 53 75 15 b4 41 bb aa 55 cd 13 72 0c 81 fb |TFSu..A..U..r...|
00000080 55 aa 75 06 f7 c1 01 00 75 03 e9 d2 00 1e 83 ec |U.u.....u.......|
00000090 18 68 1a 00 b4 48 8a 16 0e 00 8b f4 16 1f cd 13 |.h...H..........|
000000a0 9f 83 c4 18 9e 58 1f 72 e1 3b 06 0b 00 75 db a3 |.....X.r.;...u..|
000000b0 0f 00 c1 2e 0f 00 04 1e 5a 33 db b9 00 20 2b c8 |........Z3... +.|
000000c0 66 ff 06 11 00 03 16 0f 00 8e c2 ff 06 16 00 e8 |f...............|
000000d0 40 00 2b c8 77 ef b8 00 bb cd 1a 66 23 c0 75 2d |@.+.w......f#.u-|
000000e0 66 81 fb 54 43 50 41 75 24 81 f9 02 01 72 1e 16 |f..TCPAu$....r..|
000000f0 68 07 bb 16 68 70 0e 16 68 09 00 66 53 66 53 66 |h...hp..h..fSfSf|
00000100 55 16 16 16 68 b8 01 66 61 0e 07 cd 1a e9 6a 01 |U...h..fa.....j.|
00000110 90 90 66 60 1e 06 66 a1 11 00 66 03 06 1c 00 1e |..f`..f...f.....|
00000120 66 68 00 00 00 00 66 50 06 53 68 01 00 68 10 00 |fh....fP.Sh..h..|
00000130 b4 42 8a 16 0e 00 16 1f 8b f4 cd 13 66 59 5b 5a |.B..........fY[Z|
00000140 66 59 66 59 1f 0f 82 16 00 66 ff 06 11 00 03 16 |fYfY.....f......|
00000150 0f 00 8e c2 ff 0e 16 00 75 bc 07 1f 66 61 c3 a0 |........u...fa..|
00000160 f8 01 e8 08 00 a0 fb 01 e8 02 00 eb fe b4 01 8b |................|
00000170 f0 ac 3c 00 74 09 b4 0e bb 07 00 cd 10 eb f2 c3 |..<.t...........|
00000180 0d 0a 41 20 64 69 73 6b 20 72 65 61 64 20 65 72 |..A disk read er|
00000190 72 6f 72 20 6f 63 63 75 72 72 65 64 00 0d 0a 42 |ror occurred...B|
000001a0 4f 4f 54 4d 47 52 20 69 73 20 6d 69 73 73 69 6e |OOTMGR is missin|
000001b0 67 00 0d 0a 42 4f 4f 54 4d 47 52 20 69 73 20 63 |g...BOOTMGR is c|
000001c0 6f 6d 70 72 65 73 73 65 64 00 0d 0a 50 72 65 73 |ompressed...Pres|
000001d0 73 20 43 74 72 6c 2b 41 6c 74 2b 44 65 6c 20 74 |s Ctrl+Alt+Del t|
000001e0 6f 20 72 65 73 74 61 72 74 0d 0a 00 00 00 00 00 |o restart.......|
000001f0 00 00 00 00 00 00 00 00 80 9d b2 ca 00 00 55 aa |..............U.|
1+0 records in
1+0 records out
512 bytes (512 B) copied, 0,00444818 s, 115 kB/s
00000200
ubuntu@ubuntu:~$ sudo dd if=/dev/sda count=1 skip=1232896 | hexdump -C
00000000 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 |................|
*
1+0 records in
1+0 records out
512 bytes (512 B) copied, 0,00143661 s, 356 kB/s
00000200
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Command (? for help): r
Recovery/transformation command (? for help): l
Enter backup filename to load: gpt-2p.bin
Recovery/transformation command (? for help): p
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): E7D2A9CA-7810-443F-8B88-F7F6ECE894CC
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 10500095 5.0 GiB 0700
2 10500096 41007103 14.5 GiB 0700
Recovery/transformation command (? for help): w
Final checks complete. About to write GPT data. THIS WILL OVERWRITE EXISTING
PARTITIONS!!
Do you want to proceed? (Y/N): y
OK; writing new GUID partition table (GPT).
The operation has completed successfully.
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk -l /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): E7D2A9CA-7810-443F-8B88-F7F6ECE894CC
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 10500095 5.0 GiB 0700
2 10500096 41007103 14.5 GiB 0700
ubuntu@ubuntu:~$ sudo sgdisk -l gpt-4p.bin /dev/sda
The operation has completed successfully.
ubuntu@ubuntu:~$ sudo gdisk /dev/sda
GPT fdisk (gdisk) version 0.8.1
Partition table scan:
MBR: protective
BSD: not present
APM: not present
GPT: present
Found valid GPT with protective MBR; using GPT.
Command (? for help): p
Disk /dev/sda: 41009152 sectors, 19.6 GiB
Logical sector size: 512 bytes
Disk identifier (GUID): C08C7434-2217-4704-869E-6525163A9277
Partition table holds up to 128 entries
First usable sector is 34, last usable sector is 41009118
Partitions will be aligned on 2048-sector boundaries
Total free space is 4029 sectors (2.0 MiB)
Number Start (sector) End (sector) Size Code Name
1 2048 1232895 601.0 MiB EF00
2 1232896 1234943 1024.0 KiB EF02
3 1234944 21837823 9.8 GiB 0700
4 21837824 41007103 9.1 GiB 0700
Command (? for help): q
ubuntu@ubuntu:~$ Für mich lautet die Antwort, die Nutzung von gdisk nach der Anwendung von sgdisk -l hat keinen besonderen Nutzen. Ich erlaube mir die Schlussfolgerung ein mal aus der Tatsache, dass R.S. in der Manpage nicht darauf hinweist und aus den beiden aufgeführten Testabläufen - also der eine aus meinem vorangegangenen Post und eben dieser hier. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
Wohnort: Penco / Chile
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Newubunti schrieb: RapaNui schrieb:
Was willst Du damit sagen? In Skripten ist es gefährlich und als Einzeiler nicht oder es ist generell gefährlich?
Reine Erfahrungswerte. In Skripten ist es gefährlicher, da es unbeobachtet abläuft - daher generell nicht in Skripten einsetzen. Die Aussagen sind nicht falsch, sie sind nicht doppelt und sie wiedersprechen sich nicht.
Meine Meinung ist, es ist generell gefährlich, ...
Das ganze Programmpaket ist so gesehen gefährlich.
Das ist mir schon bewusst, ...., ich Dir aber nicht darin folgen kann, wann für Dich etwas für einen Artikel verantwortbar ist und wann nicht.
Das musst Du auch nicht unbedingt, Du hast Deine Denkweise wenn Du Artikel erstellst und ich die Meine. Der Artikel beschreibt die Nutzungsmöglichkeiten des Programmpakets. Die Richtlinien von uu.de, nur auszugsweise Optionen/Kommandos aufzuführen und auf die Manpage zu verweisen, wurde von mit eingehalten. Überflüssige Sätze, Hinweise, Warnungen etc. werden, sofern vorhanden, vom Wikiteam reklamiert oder gestrichen. Jeder kann nach dem Lesen des Artikels mit den Programmen umgehen. Thats it. Außerdem bezweifle ich - und habe dazu auch schon eine Beispiel-Konstellation aufgeführt - dass ein nachträgliches Ausführen von gdisk nach sgdisk -l die Absicherung bringt, die Du dieser Operation - die Du als "muss" formulierst - zuschreibst.
Wurde bereits am 14. Mai 2012 spezifiziert nach:
Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Nach dem Zurückladen muss das Ergebnis überprüft werden, dazu bietet sich gdisk (Kommando p) an, da es u.a. eine Kurzanalyse durchführt.
Ich kann ihm aber gerne nochmals ändern:
Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Da das Ergebnis nach dem Zurückladen überprüft werden muss, bietet sich dazu gdisk (Kommando p) an, da es u.a. eine Kurzanalyse durchführt.
Gleiche Aussage. Saludos de Chile RapaNui Edit: Der neue Hinweistext gefällt mir besser - ist irgendwie geschmeidiger -, daher hab ich den jetzt so geändert.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5066
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RapaNui schrieb: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Da das Ergebnis nach dem Zurückladen überprüft werden muss, bietet sich dazu gdisk (Kommando p) an, da es u.a. eine Kurzanalyse durchführt.
Gleiche Aussage.
Es stellt sich immer noch die Frage, warum das Ergebnis unbedingt überprüft werden muss und was soll dann bei der Prüfung herauskommen? Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
Wohnort: Penco / Chile
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Newubunti schrieb:
Es stellt sich immer noch die Frage, warum das Ergebnis unbedingt überprüft werden muss und was soll dann bei der Prüfung herauskommen?
Das ist eine Aussage, die in der EDV genutzt wird. Da wir es hier auf uu.de i.d.R. mit "normalen" Benutzern zu tun haben, denen man oft noch einen Terminalbefehl erklären muss, sehe ich sie als wichtigen Hinweis. Diese Aussage stützt sich auf meine 25 Jahre in der EDV, davon 8 Jahre stv. Abteilungsleiter. Nochmals zur Prüfung: Ich kenne den Programmcode und die internen Abläufe zu gdisk/sgdisk genauso wenig wir Du, daher verlasse ich mich dabei auf die Aussagen im Tutorial. Dort heißt es: Das PGM gdisk macht immer eine Analyse, berichtigt evtl. kleinere Fehler und gibt, sofern möglich, Hinweise zu weiteren Verfahrensweise. Damit ist für mich das Thema hier eigentl. beendet, es sei denn, Du weist mir Fehler in der Dokumentation und zum Programmgebrauch nach. Dazu wäre es dann hilfreich, wenn Du möglichst knapp diese ansprichst. Saludos de Chile RapaNui
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5066
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Manpage sgdisk: ...Upon start, sgdisk attempts to identify the partition type in use on the disk. If it finds valid GPT data, sgdisk will use it. If sgdisk finds a valid MBR or BSD disklabel but no GPT data, it will attempt to convert the MBR or disklabel into GPT form. (BSD disklabels are likely to have unusable first and/or final partitions because they overlap with the GPT data structures, though.) GPT fdisk can identify, but not use data in, Apple Partition Map (APM) disks, which are used on 680x0- and PowerPC-based Macintoshes. If you specify any option that results in changes to an MBR or BSD disklabel, sgdisk ignores those changes unless the -g (--mbrtogpt), -z (--zap), or -Z (--zap-all) option is used. If you use the -g option, sgdisk replaces the MBR or disklabel with a GPT. This action is potentially dangerous! Your system may become unbootable, and partition type codes may become corrupted if the disk uses unrecognized type codes. Boot problems are particularly likely if you're multi-booting with any GPT-unaware OS.
...
-l, --load-backup=file
Load partition data from a backup file. This option is the reverse of the -b option. Note that restoring partition data from anything but the original disk is not recommended. This option will work even if the disk's original partition table is bad; however, most other options on the same command line will be ignored.
Manpage gdisk: ...Upon start, gdisk attempts to identify the partition type in use on the disk. If it finds valid GPT data, gdisk will use it. If gdisk finds a valid MBR or BSD disklabel but no GPT data, it will attempt to convert the MBR or disklabel into GPT form. (BSD disklabels are likely to have unusable first and/or final partitions because they overlap with the GPT data structures, though.) GPT fdisk can identify, but not use data in, Apple Partition Map (APM) disks, which are used on 680x0- and PowerPC-based Macintoshes. Upon exiting with the 'w' option, gdisk replaces the MBR or disklabel with a GPT. This action is potentially dangerous! Your system may become unbootable, and partition type codes may become corrupted if the disk uses unrecognized type codes. Boot problems are particularly likely if you're multi-booting with any GPT-unaware OS. If you mistakenly launch gdisk on an MBR disk, you can safely exit the program without making any changes by using the 'q' option.
...
l
Load partition data from a backup file. This option is the reverse of the 'b' option on the main menu. Note that restoring partition data from anything but the original disk is not recommended.
sgdisk spielt keine GPT zurück, wenn diese nicht konsistent ist. Hat man sie aber zurück gespielt, ist sie auch konsistent. Weswegen bei einer anschließenden sog. Analyse mit gdisk zwangsläufig eine valide GPT angezeigt wird. Ich habe das durch verschiedene Fallkonstellationen auch belegt und auch sonst noch eine Menge Argumente zu der ganzen Situation gebracht. Woher Du die Aussage nimmst, dass man nach sgdisk -l noch gdisk ausführen muss, so dass man davon einen Nutzen hat, es aber damit gleichzeitig nicht mehr vernünftig in Skritpen nutzen kann, wofür es aber gedacht ist, hast Du nicht nachgewiesen. Du sprichst von Hintergrundwissen und von der Dokumentation. In der Dokumentation findet sich Deine Aussage aber nicht. Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
Wohnort: Penco / Chile
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Newubunti schrieb:
Woher Du die Aussage nimmst, dass man nach sgdisk -l noch gdisk ausführen muss ....
Nochmals, wo steht das im Artikel? Wie ich bereits mehrfach darauf hingewiesen habe, ist der Hinweistext seit dem 14. Mai 2012 bereits geändert und seit dem letzten Post sogar nochmals angeglichen worden. Saludos de Chile RapaNui P.S. Ich erwarte schon von meinem Gegenüber, dass er sich an veränderte Gegebenheiten anpassen kann, besonders wenn diese Veränderungen in den Posts, auch nachträglich mittels edit:, bekannt gegeben werden.
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17548
Wohnort: Berlin
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RapaNui schrieb: Newubunti schrieb: RapaNui schrieb:
Was willst Du damit sagen? In Skripten ist es gefährlich und als Einzeiler nicht oder es ist generell gefährlich?
Reine Erfahrungswerte. In Skripten ist es gefährlicher, da es unbeobachtet abläuft - daher generell nicht in Skripten einsetzen. Die Aussagen sind nicht falsch, sie sind nicht doppelt und sie wiedersprechen sich nicht.
Meine Meinung ist, es ist generell gefährlich, ...
Das ganze Programmpaket ist so gesehen gefährlich.
Ich bin fachlich von der Diskussion überfordert, aber wenn der Gebrauch in Skripten gefährlich ist, dann sollte er doch gerade deswegen von einem Wiki erläutert werden. Und: rm ist auch ein gefährliches Kommando - deswegen kann man aber von der Verwendung in Skripten doch nicht abraten! Beim Skript hat man immerhin beim 2. Lauf die Erfahrung des ersten Laufs schon gemacht - daher kann man schlecht sagen, dass Kommandos in Skripten gefährlicher sind.
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
Wohnort: Penco / Chile
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user unknown schrieb: RapaNui schrieb: Newubunti schrieb: RapaNui schrieb:
Was willst Du damit sagen? In Skripten ist es gefährlich und als Einzeiler nicht oder es ist generell gefährlich?
Reine Erfahrungswerte. In Skripten ist es gefährlicher, da es unbeobachtet abläuft - daher generell nicht in Skripten einsetzen. Die Aussagen sind nicht falsch, sie sind nicht doppelt und sie wiedersprechen sich nicht.
Meine Meinung ist, es ist generell gefährlich, ...
Das ganze Programmpaket ist so gesehen gefährlich.
Ich bin fachlich von der Diskussion überfordert, aber wenn der Gebrauch in Skripten gefährlich ist, dann sollte er doch gerade deswegen von einem Wiki erläutert werden.
Was soll ich Deiner Meinung nach tun? Hintergrund:
Das Programmmodul sgdisk (analog zu sfdisk) wird mit Optionen aufgerufen. Es kann als Einzeiler, d.h. unter Sichtkontrolle, im Terminal genutzt werden und eben auch in automatisierenden Skripten. Der Programmierer (Tutotial zum Programm) warnt grundsätzlich vor dem Einsatz in solchen Skripten, da eben nicht sofort auf Warnmeldungen reagiert werden kann. Er verkennt aber nicht den Nutzen des Einzeilers.
Jetzt kann ich mich dumm stellen und sagen: "Hab ich nicht gelesen". Ich kann mich auf den Standpunkt stellen: "Wer das selbständig in Skripte einbauen kann, der weiß auch was er da tut" und lösche diesen Satz. Ich kann ausufernde Informationen darüber, wie und wesshalb einbauen. Für mich ist es ein leichtes diesen Satz zu streichen, nur nicht unter diesem Gesichtspunkt:
Newubunti schrieb: IMO ist der letzte Satz überflüssig, weil Du in den beiden vorhergehenden Sätzen, die Warnung schon konkreter angesprochen hast. Falls Dir dieser Satz aber am Herzen liegt, dann streiche das "in Skripten", denn in der Praxis wird man sgdisk wohl am häufigsten als Einzeiler einsetzen. Da ist es ja dann nicht minder gefährlich.
Es sind 3 verschiedene Aussagen: Veränderung sofort, kann Datenträger unbenutzbar machen und eben Einsatz ja, aber nicht in Skripten (bzw. unter Vorbehalt). Saludos de Chile
RapaNui
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5066
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Nur, damit Du den Überblick nicht verlierst: Das hier,
Für mich ist es ein leichtes diesen Satz zu streichen, nur nicht unter diesem Gesichtspunkt:
Newubunti schrieb: IMO ist der letzte Satz überflüssig, weil Du in den beiden vorhergehenden Sätzen, die Warnung schon konkreter angesprochen hast. Falls Dir dieser Satz aber am Herzen liegt, dann streiche das "in Skripten", denn in der Praxis wird man sgdisk wohl am häufigsten als Einzeiler einsetzen. Da ist es ja dann nicht minder gefährlich.
bezog sich auf diese Warnung - dort konkret den letzten Satz: Achtung!Wird sgdisk mit Optionen aufgerufen die eine Veränderung an einer GPT herbeiführen, so werden diese Änderungen unmittelbar auf den Datenträger geschrieben. Bei falschem Einsatz wird dieser evtl. unbenutzbar. Es wird generell vor dem Gebrauch dieser Veränderungs-Optionen in Skripten gewarnt.
Dazu hatte ich aber schon vor zwei oder drei Posts geschrieben: Newubunti schrieb: Wenn Du das Streichen des Satzes aber nicht vertreten kannst, dann lasse ihn drin. Es ist ja im Zweifel "nur" ein überflüssiger Satz.
Aber wenn Du noch mal darüber diskutieren willst:
Das hier ist die Warnung von Rod Smith: Before beginning, I wish to emphasize the fact that sgdisk is intended for use in scripts or by experts. The program is unforgiving of user error—if you tell it to delete a partition, empty the partition table, or perform some other destructive operation, the program will do so without asking for confirmation. It will immediately save changes to disk, so recovering from an error can be difficult. If you intend to manually partition a disk, I strongly recommend you use gdisk rather than sgdisk, since gdisk is more interactive in nature, warns you when you're about to do something dangerous, and provides the opportunity to back out of any changes you make before saving them to disk.
Er warnt hier nicht grundsätzlich vor dem Einsatz von sgdisk in Skripten - denn dafür ist sgdisk nun mal konzipiert - sondern er weißt ausdrücklich noch mal darauf hin, dass es nicht interaktiv ist - was nämlich für Skripts hinderlich wäre - und das man zum manuellen Partitionieren besser gdisk verwenden soll, weil dort Änderungen nicht sofort auf den Datenträger geschrieben werden. Er rät aber nicht von Einsatz von sgdisk in Skripten ab. Das wäre ja gerade zu grotesk. Ein Tool zum Skripten zu programmieren und vom Einsatz dann abzuraten. Aber wie gesagt, lasse den letzten Satz, in der Warnung er ist "nur" überflüssig. Worum es nun aber in meinen letzten Posts eigentlich geht, ist dieser Hinweis:
Nochmals, wo steht das im Artikel? Wie ich bereits mehrfach darauf hingewiesen habe, ist der Hinweistext seit dem 14. Mai 2012 bereits geändert und seit dem letzten Post sogar nochmals angeglichen worden.
Sag, mal ich liefere doch die Hinweis-Box mit - Abschnitt Partitionstabelle zurück laden - was soll ich denn sonst noch machen?: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Da das Ergebnis nach dem Zurückladen überprüft werden muss, bietet sich dazu gdisk (Kommando p) an, da es u.a. eine Kurzanalyse durchführt.
Zunächst würde sich hier mal sgdisk -p anbieten, was das gleiche macht und skriptingfähig ist. Das wäre in der Kombination mit sgdisk -l , dann wenigstens überhaupt erst mal einsetzbar. Dein Grundproblem ist aber: Du scheinst dem Einsatz von sgdisk nicht zu trauen. Ok, das kann man so sehen. Da käme ich noch mit. Aber dann erkläre es erst gar nicht. Dann verweise in dem Abschnitt einfach nur auf die manpage, wie Du es bei cgdisk machst. Was in dem Abschnitt einfach nicht taugt ist die Kombination mit dem interaktiven gdisk, zumal es keinen erweiterten Nutzen zu bringen scheint, die nach dem Einsatz von sgdisk -l für den Nutzer hilfreich wären. Ich erkläre es noch mal: Der Grund warum Rod Smith generell zu gdisk rät ist der, dass gdisk alle Änderungen erst auf den Datenträger schreibt, sobald man w drückt. D.h. solange man kein w drückt, kann man jeden erdenklichen Schwachsinn ohne Schaden am Datenträger vollführen. Bei sgdisk wird direkt am Datenträger gearbeitet, was eben in einem Skript oder als Einzeiler eingesetzt auch genau so gewollt und zweckmäßig ist. Ja, das ist gefährlicher, und ja darauf weist Rod Smith hin und er weist darauf hin, dass man wissen sollte, was man da tut, wenn man sgdisk nutzt. Aber er rät nich von sgdisk in Skripten in der Form ab, wie Du es beschreibst. sgdisk führt die enthaltenen Kommandos im gleichen Rahmen aus, wie gdisk aber eben nicht interaktiv. D.h. aber nicht, dass es auf Prüfungen verzichtet, wie Du da hinein interpretierst. Die Interaktivität und die damit verbundenen Hinweise sind keine besondere Prüfung, sondern eine Unterstützung für den weniger erfahrenen Anwender. In einem Skript braucht es solche Hinweise durch das im Skript eingesetzte Programm aber nicht. Indem Moment wo Du nun aber über sgdisk schreibst, schreibst Du nicht mehr für den wenig erfahrenen Anwender. Du schreibst für mindestens einen Fortgeschrittenen. Und der will in dem Fall dann wissen, wie der Befehl funktioniert und zwar auch in einem Skript. Wenn ich mich nun über sgdisk informieren will, weil ich es gerne in meinem Skript verwenden möchte und lese Deinen Hinweis, dann drängt sich als erste Frage auf:
Die zweite Frage die sich aufdrängt:
Beide Fragen lässt Du unbeantwortet in dem Artikel und beide Fragen hast Du bisher mir auch nicht auf Nachfrage beantworten können. Dafür habe ich Dir zwei exemplarische Versuchsreihen geliefert, die zweite sogar als Terminalauszug zum nachvollziehen, die belgen, dass sgdisk erstens nicht irgend einen Schrott auf die Platte zurückschreibt und das zweitens gdisk nach erfolgreichem Ausführen überhaupt keine weiteren nützlichen Informationen an den Anwender ausgibt. Die zweite Versuchsreihe lehnte sich dabei noch an folgenden Einwurf von Dir an:
Mögliche Lösung zum Problem "muss" oder "sollte":
Lade eine saubere, nicht mit hexedit manipulierte GPT-Sicherung auf einen anderen Datenträger mittels gdisk und sgdisk zurück...
Das habe ich dann auch fast so umgesetzt, siehe Terminal-Verlauf weiter oben. Eine Reaktion darauf habe ich nicht erhalten. Jetzt forderst Du noch, nach dem ich alleine zu diese Hinweis-Box zig Argumente und Erklärungen abgegeben habe: RapaNui schrieb: ... es sei denn, Du weist mir Fehler in der Dokumentation und zum Programmgebrauch nach. Dazu wäre es dann hilfreich, wenn Du möglichst knapp diese ansprichst.
Jetzt soll ich Dir also alles, was Du in der langen Fassung nicht verstanden hast - könnte ja sein, dann frage nach - oder aber nicht verstehen willst auch noch mal in einer kurzen Fassung aufbereiten? Ich sage es also noch mal kurz: Der Inhalt der Hinweisbox - konkret der zweite Satz, der erste stimmt - ist falsch! Das Ergebnis muss nicht überprüft werden und schon gar nicht mit dem interaktiven gdisk. Das ist in einem Skript schlicht unmöglich. Sinn macht es darüber hinaus nach Anwendung von sgdisk -l auch nicht. Was soll denn nach Deiner Meinung an einer GPT bitte auch groß geprüft werden? Gruß,
Martin
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RapaNui
(Themenstarter)
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Wie bitte soll ich die folgende Aussage von Dir denn sonst verstehen? Newubunti schrieb: Woher Du die Aussage nimmst, dass man nach sgdisk -l noch gdisk ausführen muss, so dass man davon einen Nutzen hat, es aber damit gleichzeitig nicht vernünftig in Skritpen nutzen kann, wofür es aber gedacht ist, hast Du nicht nachgewiesen.
Ich lese daraus: Hi, RapaNui, Du behauptest
man muss nach einem sgdisk -l noch gdisk ausführen. man kann gdisk nicht mehr vernüftig in Skripten einsetzen, da man das Ergebnis überprüfen muss.
Und genau das tue ich nicht. Ich sage nicht das man danach gdisk ausführen muss. Ich sage nicht, dass man es nicht vernüftig in Skripten einsetzen kann. Ich sage, dass man das Ergebniss überprüfen muss um sicher zu sein. Ich sage dazu bietet sich das interaktive gdisk an. Ich sage es führt unter anderem eine Kurzanalyse durch. Das "unter anderem" deutet darauf hin, dass es nicht nur eine Analyse durchführt sondern auch noch andere Funktionen bereit hält, die evtl. nützlich sein könnten. Die Diskussion ging los, als ich ein paar Kommandos nicht übernehmen wollte. Seitdem unterstellst mir öfters ich schreibe etwas falsches und damit unterstellst Du mir, ich würde dem unbefangenen Leser des Artikels bewußt Schaden zufügen (wollen). Das die Satzkonstruktionen vielleicht nicht glücklich gewählt wurden, das mag sein und hab ich mehrfach zugegeben. Aber Du gehst darauf garnicht ein, sondern begründest groß und breit Deine Sichtweise und das oft unklar. Du tätigst Aussagen die sich wiedersprechen oder die Du später widerrufst bzw. als nicht so gewollt herausstellst. Du gibst keine Vorschläge (mehr), wie man es anders schreiben könnte, sondern Du agierst nur noch. Das hier ist wieder so ein Beispiel von agieren: Der Inhalt der Hinweisbox - konkret der zweite Satz, der erste stimmt - ist falsch!
Du behauptest damit, meine Aussage "Man muss ein Ergebins überprüfen" sei falsch. Mit einem " - ist falsch!" erweckst Du sogar den Anschein, es kann schädlich sein, wenn man der Aussage des Authors folgt. Dem wiederspreche ich: Es ist nicht schädlich und man muss immer das Ergebnis seiner Handlungen überprüfen/verifizieren, nur so kann man sicherstellen, dass es das ist was man ursprünglich wollte. Wie Du, ich oder der Leser es handhabt ist seine ganz pers. Entscheidung und die Konsequenzen daraus hat jeder selber zu tragen...
Das Ergebnis muss nicht überprüft werden und schon gar nicht mit dem interaktiven gdisk. Das ist in einem Skript schlicht unmöglich. Sinn macht es darüber hinaus nach Anwendung von sgdisk -l auch nicht.
Weiterhin unterstellst Du hier, ich hätte geschrieben oder aussagen wollen: Man soll in Skripten auch gdisk zum überprüfen einsetzten. Du begründest dies damit, dass es unmöglich ist, da das PGM ja interaktiv ist und Eingaben erwartet. Das es unmöglich ist, Partitionsänderungen zu verifizieren kannst Du ja nicht gemeint haben. Was soll denn nach Deiner Meinung an einer GPT bitte auch groß geprüft werden?
Ich würde (wie ich schon mal andeutete, Berufspraxis) zumindest die Ordnungsmäßigkeit der Einträge und, wenn möglich, das ordnungsgemäße, datenkonsistente Zurückschreiben möglichst zeitnah überprüfen. Wenn mir dazu auch noch ein anderes PGM zur Verfügung steht, dann würde ich dieses dazu heranziehen.
Ich habe versucht einen anständigen Artikel abzuliefern, der den unerfahrenen Benutzern die Grundfunktionen des Programmpakets nahebringt. Der den erfahrerenen Benutzern eine Anlaufstelle bietet um kurz etwas nachzuschlagen oder auch nur Links anbietet die eine ausführlichere Dokumentation beinhalten. Der "Profi" wird wahrscheinlich anderere Dokumentationsquellen nutzen, als das Wiki von uu.de. Die ersten zwei Vorraussetzungen habe ich mMn erfüllt - mit mal mehr mal weniger gutem Deutsch. Wie ich Dir bereits in den Eingangsposts angedeutet habe, spricht nichts dagegen den Artikel später, im Wiki, weiter zu bearbeiten. Das wird sicherlich von dem Ein oder Anderen dann auch wahrgenommen werden. Sollte es dazu kommen, dass größere Umstellungen oder Modifikationen am Artikel notwendig werden, dann steht die Baustelle jedem offen, um dies durchzuführen. Saludos de Chile RapaNui
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RapaNui
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
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Hallo Wikiteam, der Artikel ist jetzt fertig, bitte verschieben. Saludos de Chile RapaNui
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28947
Wohnort: WW
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Hallo, ok... wenn sich dann keiner mehr meldet verschieben wir morgen oder übermorgen. Gruß, noisefloor
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5066
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RapaNui schrieb: Ich sage, dass man das Ergebniss überprüfen muss um sicher zu sein.
Nein, Du sagst schon mal nur, dass man das Ergebnis überprüfen muss. Das "um sicher zu sein" hast Du vor Deinem geistigen Auge, der Leser hat aber Dein geistiges Auge nicht. Es muss aber keine Überprüfung durchgeführt werden. Wer will kann ja eine durchführen, aber es ist eben kein "muss".
Ich sage dazu bietet sich das interaktive gdisk an.
Nachdem wie ich Dich verstehe, würde sich aber zunächst mal das skriptfähige sgdisk -p viel mehr anbieten. Wie gesagt, Du schreibst im Abschnitt sgdisk .
Ich sage es führt unter anderem eine Kurzanalyse durch.
Ja und? Eine kurze Analyse wird auch beim Ausführen von sgdisk durchgeführt, sonst hätte es mir nämlich möglich sein müssen, eine inkonsistente GPT zurückzuspielen.
Das "unter anderem" deutet darauf hin, dass es nicht nur eine Analyse durchführt sondern auch noch andere Funktionen bereit hält, die evtl. nützlich sein könnten.
Warum muss an dieser Stelle auf gdisk hingewiesen werden? Ziel ist es ein Backup einer GPT zurückzuspielen. Das erledigt sgdisk - l ja.
Die Diskussion ging los, als ich ein paar Kommandos nicht übernehmen wollte.
Nein, da wurde die Zusammenarbeit nur zäh, weil wir nicht gleich einer Meinung waren und es teilweise auch nach wie vor nicht sind. Das hilft aber für das vorliegende Problem überhaupt nicht weiter. Es geht hier nicht um mich oder Dich es geht hier darum, dass Du dich unklar ausdrückst. Und das geht nicht nur Dir so, das geht in der Regel allen Autoren so, weil man eben als Autor mit der Materie in der Regel so vertraut ist, dass einem Unklarheiten in der Formulierung nicht auffallen, weil man eben noch die eigenen Gedanken im Kopf hat, die eine unklare Formulierung erklären. Diese Gedanken hat der Leser aber nicht.
anders schreiben könnte, sondern Du agierst nur noch. Das hier ist wieder so ein Beispiel von agieren: Der Inhalt der Hinweisbox - konkret der zweite Satz, der erste stimmt - ist falsch!
Naja: Newubunti schrieb: Dann: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend muss mittels gdisk eine Analyse durchgeführt werden.
Was für eine Art von Analyse ist hier gemeint, die man durchführen soll? Das Überprüfen, ob die Partitionen jetzt so sind, wie man das vorher von der Rücksicherung erwartet hat? Oder noch etwas anderes? Ersteres könnte man ja dann auch grundsätzlich mit sudo sgdisk -p /dev/sdX machen, was im Abschnitt sgdisk die IMO sinnvollere Alternative wäre. Wenn es so sein sollte wie ich meine, dann würde ich vorschlagen: Hinweis:Eine GPT sollte nur auf den gleichen Datenträger zurückgeladen werden. Anschließend kann man den Erfolg der Operation mittels sgdisk -p /dev/sdX noch ein mal zur Sicherheit überprüfen.
und weiterhin: Newubunti schrieb:
Mich stört an dieser Formulierung immer noch das "muss", ohne jedwede Erklärung dazu. Das klingt mir in dem Fall zu sehr danach, dass es einen funktionalen Zwang gäbe. Wie wäre es mit "sollte" oder ein kurzen Erklärung, warum man etwas "müssen" soll. Was die Analyse anbelangt: Macht die denn beim Aufruf irgendetwas anderes bzw. wichtigeres, als die v -Option? Die könnte man eben auch über sgdisk aufrufen könnte, was sich ja im Bereich sgdisk bessser machen würde. Ich habe bezüglich der Analyse nichts gelesen und auch nichts beobachten können, was eine Aufruf des interatkiven gdisk nach Nutzung von sgdisk -l ... im Sinne einer "muss"-Empfehlung rechtfertigen würde.
Gruß,
Martin
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