Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5067
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Wie angekündigt habe ich meine Überarbeitung jetzt mal online gestellt. Es ist noch nicht ganz fertig, aber die Grundidee sollte doch hinreichend deutlich werden. Hinweise: Die Abschnitte "Welche Vorteile bieten Partitionen?" und "Hinweise" habe ich mehr oder weniger so übernommen, wie sie waren. Den Abschnitt "Wie identifiziert man die zu einer Windows-Installation gehörenden Partitionen?" habe ich jetzt zu später Stunde geschrieben. Insbesondere der Teil mit den Unterschieden bei GParted und Datenträgerverwaltung ist noch nicht rund und da muss ich noch mal ran. Das Einbinden des Dateisystems fehlt noch, allerdings frage ich mich gerade, ob das in dem Artikel zwingend notwendig ist - auch wenn ich, soweit ich mich erinnere, das weiter vorne in der Diskussion selber ins Spiel gebracht habe.
Braucht man den Abschnitt "Welche Vorteile bieten Partitionen?" im gedachten Kontext des Artikels überhaupt? IMO könnte man das auch weglassen. Gruß,
Martin
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Sehr ausführlich geworden und erklärt alles. Baustelle/Partitionierung/Grundlagen#Welche-Datentraeger-lassen-sich-partitionieren
Bei externen Medien sollte noch angemerkt werden, das Windows bei einem Partitionierten USB-Stick nur die erste Partition erkennt. Zumindest Windows7. Nach meiner Erfahrung ist dies auch bei anderen USB-Lesegeräten (zB Autoradio) der Fall. Mit Windows(7) ist die Partitionierung eines USB-Sticks AFAIK auch nicht möglich. Wie sich das mit USB-Festplatten verhält weiß ich gerade nicht, kann es aber ausprobieren.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5067
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kaputtnik schrieb: Sehr ausführlich geworden und erklärt alles.
Mal meine Meinung zur Ausführlichkeit: Bei Artikeln, die sich an Laien/Anfänger richten, finde ich etwas ausführlichere Formulierungen angebracht. Zumindest mir selbst geht es so, dass wenn ein Thema für mich neu ist, ich erklärende Texte, Stichpunkt-artigen Listen vorziehe, weil ich sonst die Ein-Satz-Erklärungen häufig mehrmals lesen und noch viel häufiger darüber nachdenken muss, weil dann doch zu knapp gehalten. Was mich von Dir als Initiator des Artikels noch interessiert: Habe ich die Intention des Artikels, also dass eine Windows-Umsteiger letztlich in die Lage versetzt werden soll, seine Windows-Partitionen unter Linux wieder zu erkennen und die grundlegenden Begriffe zu verstehen richtig gedeutet? Oder hättest Du jetzt noch irgend etwas weggelassen bzw. etwas anderes erklärt?
Bei externen Medien sollte noch angemerkt werden, das Windows bei einem Partitionierten USB-Stick nur die erste Partition erkennt. Zumindest Windows7. Nach meiner Erfahrung ist dies auch bei anderen USB-Lesegeräten (zB Autoradio) der Fall. Mit Windows(7) ist die Partitionierung eines USB-Sticks AFAIK auch nicht möglich. Wie sich das mit USB-Festplatten verhält weiß ich gerade nicht, kann es aber ausprobieren.
Ja, guter Hinweis. Das trifft im Prinzip auf alle Datenträger zu, die Windows als "Wechseldatenträger" erkennt. Wäre die Frage, wie ausführlich man darauf eingeht? Denn das wird ganz schnell ziemlich umfangreich. Hier sollte man auch anmerken, dass man Windows - zumindest bis einschließlich 7 - nicht so ohne weiteres auf eine externe Festplatte installieren kann, weil diese Idee ja von Laien auch häufiger aufgeworfen wird: Linux auf die Hauptplatte und Windows zur Sicherheit auf der externen Platte für Notfälle behalten. Gruß,
Martin
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Newubunti schrieb: Zumindest mir selbst geht es so, dass wenn ein Thema für mich neu ist, ich erklärende Texte, Stichpunkt-artigen Listen vorziehe, weil ich sonst die Ein-Satz-Erklärungen häufig mehrmals lesen und noch viel häufiger darüber nachdenken muss, weil dann doch zu knapp gehalten.
Das ist eben etwas schwierig mit solchen Grundlegenden Dingen. Bei mir ist es so, das ich erst mal ohne großartigem Lesen immer rum probiere. Ich fange meist erst dann an zu lesen, wenn ich etwas nicht begriffen habe. Und dann möchte ich häufig nur ein Stichwort, einen Hinweis, zu meinem Unverständnis. Im Idealfall soll mich dieses Stichwort dann auf den richtigen Gedankengang bringen. Ich gebe zu, das das nicht unbedingt eine gute Lernmethode ist, da es einen oft auf den Holzweg führt ☺ Etwas vorher zu lesen, dazu muss ich mich immer zwingen.
Habe ich die Intention des Artikels, also dass eine Windows-Umsteiger letztlich in die Lage versetzt werden soll, seine Windows-Partitionen unter Linux wieder zu erkennen und die grundlegenden Begriffe zu verstehen richtig gedeutet?
Ja. Oder hättest Du jetzt noch irgend etwas weggelassen bzw. etwas anderes erklärt?
Nein.
Ja, guter Hinweis. Das trifft im Prinzip auf alle Datenträger zu, die Windows als "Wechseldatenträger" erkennt. Wäre die Frage, wie ausführlich man darauf eingeht? Denn das wird ganz schnell ziemlich umfangreich.
Wie alles 😊 ne, einfach einen Satz dazu und fertig.
Hier sollte man auch anmerken, dass man Windows - zumindest bis einschließlich 7 - nicht so ohne weiteres auf eine externe Festplatte installieren kann, weil diese Idee ja von Laien auch häufiger aufgeworfen wird: Linux auf die Hauptplatte und Windows zur Sicherheit auf der externen Platte für Notfälle behalten.
So ein Hinweis wäre IMHO besser in Dualboot aufgehoben.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5067
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Ich habe jetzt das Einbinden von Partitionen noch ergänzt - da kommen dann noch ein paar Bilder dazu - und damit im wesentlichen auch die unter "Hinweise" geführten Punkte im Artikel direkt erklärt. Allerdings habe ich auch ein paar Hinweise - erst mal - einfach unter den Tisch fallen lassen. Die Gesamtlänge ist jetzt doch langsam grenzwertig, wobei natürlich auch der Praxisteil am Ende noch mal recht dick aufträgt. Ich wüsste jetzt aber auch nicht so recht, was ich noch großartig eindampfen könnte - ohne die Grundidee des etwas verständlicheren Erklärens zu verlassen. Teilweise fehlen noch Informationen für GPT, die für MPT vorhanden sind. Da könnte ich noch nachliefern. Fraglich wäre auch, ob man eventuell noch etwas genauer auf die Spezial-Partitionen wie BIOS-Boot-Bereich oder EFI-System-Partition eingeht. Das wäre in dem Artikel eigentlich schon richtig aufgehoben. Das Thema findet sich derzeit ganz grob in GRUB-Grundlagen, wo es mir nicht so recht passt, weil es eigentlich allgemeinere Gültigkeit hat und nicht nur für GRUB. Eventuell könnte man dafür auf den Abschnitt "Einbinden..." verzichten, der Thematisch - allerdings doch etwas anders - unter Datenverwaltung auch schon mal vorkommt. Meinungen? Gruß,
Martin EDIT:
Achso, auch wenn ich es ziemlich zuletzt ergänzt habe: IMO könnte man darüber diskutieren, ob man die Erklärungen zur Partitions-Nummerierung weglässt, weil die Zielgruppe des Artikels zunächst mal nicht unbedingt wissen muss. Partitions-Nummern sind ja eigentlich mehr etwas "unter der Haube". Allerdings wird das so bis jetzt auch noch in keinem anderen Artikel erklärt und wäre grundsätzlich schon richtig im Thema Partitionierung aufgehoben. Man könnte halt auch noch einen Artikel "Partitionierung für Fortgeschrittene" machen. Allerdings gibt es IMO im Bereich Datenträger/Partitionierung schon fast einen Artikel-Wildwuchs.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Ich finde das Einbinden gehört nicht in den Artikel, dafür haben wir den mount. Ein Satz mit Link dort hin sollte reichen, der Artikel ist so schon riesig.
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Wenn man den Artikel kürzen möchte, könnte manmeiner Meinung nach die Einleitung von Baustelle/Partitionierung/Grundlagen#Der-Umgang-mit-Partitionen-in-der-Praxis komplett weg lassen oder zumindest auf einen kleinen Teil reduzieren. Wie sieht es den mit dem Artikel Baustelle/Bootvorgang aus? Siehe Diskussion ab hier ☺
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 5067
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stfischr schrieb: Ich finde das Einbinden gehört nicht in den Artikel, dafür haben wir den mount. Ein Satz mit Link dort hin sollte reichen,
Gut, danke, sehe ich im Prinzip genauso. Ändere ich dann entsprechend.
der Artikel ist so schon riesig.
Naja, der obere Theorie-Teil ist IMO nicht zu lang. Der untere Praxis-Teil trägt halt durch den Windows-Linux-Vergleich auf. Wäre halt die Frage, was Du da konkret weglassen würdest? kaputtnik schrieb: Wenn man den Artikel kürzen möchte, könnte manmeiner Meinung nach die Einleitung von Baustelle/Partitionierung/Grundlagen#Der-Umgang-mit-Partitionen-in-der-Praxis komplett weg lassen oder zumindest auf einen kleinen Teil reduzieren.
Ja, der ganze Abschnitt gefällt mir auch - formulierungs-technisch - noch nicht sonderlich gut. Ich bin immer wieder der Meinung, dass das im besonderen bei Artikeln auftritt, in denen man Linux mit Windows vergleicht. Das trägt halt auf. Im Prinzip ist es damit auch ein halber Windows-Artikel. Wie sieht es den mit dem Artikel Baustelle/Bootvorgang aus? Siehe Diskussion ab hier ☺
Oh, sprich mich bitte nicht auf diesen Artikel an, da kann ich nämlich aggressiv werden - damit keine Missverständnisse aufkommen, nicht wegen Dir. Aber die Art, wie ich hier teilweise Artikel aufgedrückt bekomme(n habe) gefällt mir nicht. Gruß,
Martin EDIT:
IMO könnte man für die ganzen Praxis-Vergleich für diesen Artikel eventuell auch besser die Laufwerksverwaltung von Ubuntu heranziehen, weil die eher mit der Datenträgerverwaltung von Windows Vergleichbar ist. Vorteil der Laufwerksverwaltung - soweit es darum geht sich eine Übersicht über vorhandene Partitionen zu schaffen: Sie zeigt auch Mountpoints in der Übersicht zu einer Partition an.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Newubunti schrieb: Wäre halt die Frage, was Du da konkret weglassen würdest?
Nix so richtig. Ist alles irgendwie wichtig. Vielleicht könnte man hier und da ein paar Details weg lassen, aber das Thema ist eben auch sehr komplex ... Der Artikel war vorher ja auch nicht wesentlich kürzer. Ich denke nur, man sollte wo es geht auslagern (wie bei mount) und sich wirklich nur aufs reine Partitionieren konzentrieren. Formatieren und Mounten eben einfach kurz erwähnen und verlinken. IMO könnte man für die ganzen Praxis-Vergleich für diesen Artikel eventuell auch besser die Laufwerksverwaltung von Ubuntu heranziehen, weil die eher mit der Datenträgerverwaltung von Windows Vergleichbar ist. Vorteil der Laufwerksverwaltung - soweit es darum geht sich eine Übersicht über vorhandene Partitionen zu schaffen: Sie zeigt auch Mountpoints in der Übersicht zu einer Partition an.
Wenn du dir die Arbeit machen willst, ich finde Gparted völlig ausreichend und übersichtlich. Du bist schon ein kleiner Perfektionist oder? 😉
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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St 27.04.13 unbearbeitet → und nun? /edit: PN 02.08.13
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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lt Autor fertig, m.E. verschiebbar.
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gulwop
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 20. März 2013
Beiträge: 1475
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warum hat ganz unten das linke (Windows-)Bild einen roten Rand? Hat das einen "tieferen" Grund oder entfernen?
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Kann von mir aus weg, sehe da keinen tieferen Grund.
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gulwop
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 20. März 2013
Beiträge: 1475
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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frustschieber schrieb: lt Autor fertig, m.E. verschiebbar.
Wieder im Wiki - Danke an alle Beteiligten fuer die Ueberarbeitung ☺
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