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Linux Mint im HIFI Highend

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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megazocker

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24. Juli 2008

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Hallo Leute,

ich schreib klein weil ich nur eine hand frei habe (krank) also sehts mir nach.

ich habe eine 24 bit soundkarte verbaut (soll lieber eine USB werden) und möchte mit dieser platten archivieren. als spieler hab ich einen "thorens td 318 mk II" also der kann auch was (ebay gebraucht ca 300 €)

nun würde ich beim aufnehmen gerne mit 24 bit und mind 192 khz einstellen (in windows geht das ja) und aufnehmen würde ich es gerne als flac um die qualität zu erhalten. flac ist definitiev das einfachste ....

die frage ist nun wie kann ich die soundkarte einstellen um bei einer aufnahme diese qualität hinzubekommen ?

abgespielt wird es später über vlc und auch mit einer hochwertigen soundkarte wo auch hierbei die qualität rüber kommen soll.

meine anlage schaut grob so aus ... also halbwegs was ordentliches (damit keiner rumunkt)

AMP: Dynavox VR-70E II Phono CD: Yamaha CDX-930 Tape: KX-10 / KX-930 (derzeit defekt) Platte: Thorens TD 318 MK II mit Nadel (orginal) u. Yamaha MC-9 Speaker: Visaton Atlas der ersten Generation (modifiziert mit Bändchen Hochtöner) Visaton VIB der ersten Generation

ich besaß früher einen yamaha rx-v800rds ... krampf teil ... seit dem dynavox nie mehr gehört danach !!!

Ich würde mir hierfür am liebsten eine USB soundkarte anschaffen nur mangel es an erfahruungen welche dafür taugen würde.

was für erfahrungen habt ihr ? was oder wie könnte man das machen ?

DANKE

Bearbeitet von tomtomtom:

Absichtlich falsch angegebene Version aus Versionsauswahl entfernt, falsche Angabe im Titel entfernt.

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Hallo.

megazocker schrieb:

nun würde ich beim aufnehmen gerne mit 24 bit und mind 192 khz einstellen (in windows geht das ja) und aufnehmen würde ich es gerne als flac um die qualität zu erhalten.

Ah ja, eine Schallplatte die bestenfalls 18 kHz und 50 dB schafft entspricht ungefähr 36 kHz / 9 bit in digital. Wozu willst du das ganze unhörbare Rauschen, dass beim Abspielen entsteht, mitspeichern? Das wäre als ob du dir eine A4-Block mit kartiertem Papier kaufst und nur jeweils das linke untere Kästchen nutzt.

die frage ist nun wie kann ich die soundkarte einstellen um bei einer aufnahme diese qualität hinzubekommen ?

Einstellen tust du das ganze in deinem Aufnahmeprogramm. Bei Audacity geht das z.B. unter "Einstellungen → Qualität"

zzippy

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stfischr schrieb:

Ah ja, eine Schallplatte die bestenfalls 18 kHz und 50 dB schafft entspricht ungefähr 36 kHz / 9 bit in digital. Wozu willst du das ganze unhörbare Rauschen, dass beim Abspielen entsteht, mitspeichern?

Obertöne. Harmonische Verzerrungen, ohne deren Vorhandensein auch der Grundton anders wahrgenomen wird. Nicht ohne Grund gibts den Ansatz bei audiophilen DA Wandlern, diese Obertöne "hinzuzurechnen", um einen analogen Klang zu erzielen, wofür eben diese Bandbreite gebraucht wird.

megazocker

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24. Juli 2008

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Hallo stfischr

aha da hat jemand plan .... digital ist nicht alles, ich zieht nach wie vor dioe platte einer cd vor weil es einfach besser ist. bei der digitalisierung leidet einfach die klangfarbe wenn man zu arg knaussert bei der qualitaät.

im impuls verhalten kommp eine platte nicht dem cd / DVD hinterher wohl aber in allem anderen. Das hört man aber erst mit der passenden anlage, mit dem mediamarkt zeugs komt man da zumeist nicht wirklich weit

frage: wie hast du dir das hochgerechnet um auft 36 khz und 9 bit zu kommen ?

bei 9 bit wirds doch sicher schon arg abgeackt werden. mp3s auf meiner anlage hören sich zumindest teilweise ziemlich mies an (nocht von mir aufgenommen)

audacity schau ich mir gleich unter linux an .... unter windows lässt sich da schon viel einstellen, das hängt doch aber sicher auch an der systemeinstellung zu der soundkarte selbst oder ?

dank dir

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zzippy schrieb:

stfischr schrieb:

Ah ja, eine Schallplatte die bestenfalls 18 kHz und 50 dB schafft entspricht ungefähr 36 kHz / 9 bit in digital. Wozu willst du das ganze unhörbare Rauschen, dass beim Abspielen entsteht, mitspeichern?

Obertöne. Harmonische Verzerrungen, ohne deren Vorhandensein auch der Grundton anders wahrgenomen wird.

Du kannst Obertöne oberhalb der menschliche Hörschwelle wahrnehmen? Dann solltest du dich irgendwo melden, die wissenschaftliche Welt wird sich freuen, die Hörschwelle nach oben korrigieren zu können. Wenn auf der Schallplatte keine Töne über 18 kHz aufgezeichnet wurden, sind alle Töne die über 18 kHz entstehen Verzerrungen. Aber du wirst sie sowieso nicht hören.

Nicht ohne Grund gibts den Ansatz bei audiophilen DA Wandlern, diese Obertöne "hinzuzurechnen"

Dass nennt man Effektgerät (Verzerrung des Originalsignals), wenn sie im hörbaren Bereich Signale dazurechnen, dann kann man das als schönen Effekt mögen, es ist aber nicht das, was die Ersteller der Schallplatte dir vermitteln wollten. Wenn es im unhörbaren Bereich ist, dann ist es nur lustiges Marketing, äquivalent zu goldenen Kabeln/Steckern.

megazocker schrieb:

aha da hat jemand plan .... digital ist nicht alles, ich zieht nach wie vor dioe platte einer cd vor weil es einfach besser ist.

Das einzige, was an einer Platte besser ist, ist das Mastering, weil man sich bei LPs nicht am Loudneswar beteiligen kann und so meist mehr Dynamik in der Musik bleibt.

bei der digitalisierung leidet einfach die klangfarbe wenn man zu arg knaussert bei der qualitaät.

😀 Dann solltest du darauf achten, dass deine Aufnahmegeräte keine Verzerrung/Klangverfärbung hinzufügen. Wenn du bei einer 16 bit / 44,1 kHz Aufnahme einen Unterschied zum Original hörst liegt es mit Sicherheit nicht am Digitalisieren (außer deine Soundkarte ist Billigschrott von 1990).

frage: wie hast du dir das hochgerechnet um auft 36 khz und 9 bit zu kommen ?

Shannon doppelte Abtastrate reicht um das Signal verlustfrei wieder herzustellen. Und dB rechnet man mit ~6 dB pro bit um.

bei 9 bit wirds doch sicher schon arg abgeackt werden. mp3s auf meiner anlage hören sich zumindest teilweise ziemlich mies an (nocht von mir aufgenommen)

mp3s haben keine bit wie Waves, der komische klang kommt von der verlustbehafteten Kompression.

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megazocker schrieb:

24 bit und mind 192 khz

Ohne jetzt die Glaubenskriege befeuern zu wollen: das ist viel. Sehr viel. Zu viel. 😀

48kHz genügen. Wenn man noch bearbeiten will, so kann man mit 24Bit aufnehmen. Beim Endprodukt reichen 16Bit dicke.

flac ist definitiv das einfachste

Ja, und das beste. ☺

die frage ist nun wie kann ich die soundkarte einstellen um bei einer aufnahme diese qualität hinzubekommen?

Um beim Highend zu bleiben, nehmen wir den direktesten Weg:

mit arecord direkt via ALSA den Datenstrom von der Karte abgreifen.

abgespielt wird es später über vlc

Das ist aber nicht Highend, da vlc min. Volume, wenn nicht gar Filter im Signalweg hat: er resampled.

und auch mit einer hochwertigen soundkarte wo auch hierbei die qualität rüber kommen soll.

Beste Wahl: via SPDIF das Signal direkt an den AMP übergeben (wenn er gute D/A-Wandler hat).

Aber auch eine gute Soundkarte kann gute D/A-Wandler haben.

Ich würde mir hierfür am liebsten eine USB soundkarte anschaffen

Die allermeisten USB-Interfaces haben max 24Bit/96kHz, man findet sie u.a. im Musiker-Fachhandel.

Nicht ohne Grund gibts den Ansatz bei audiophilen DA Wandlern, diese Obertöne "hinzuzurechnen"

Dazu nimmt man, wenn überhaupt, Röhren - alles andere ist IMO Quark. ZB Mike-PreAmps (ebenfalls aus dem Musiker-Fachhandel). Die sind weit konfigurierbar, also dem individuellen Geschmack anpassbar, und sie erzeugen einen sehr warmen Klang (d.h. viele harmonische Verzerrungen). Aber dafür kann man dann schon ein paar Hunderter hinblättern, wenn man gute Qualität haben will. Zumeist ist "straight" besser, zumal ja eh alles mit den Boxen steht und fällt.

zzippy

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4. August 2013

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stfischr schrieb:

Du kannst Obertöne oberhalb der menschliche Hörschwelle wahrnehmen?

Wo habe ich das geschrieben? 😛
Es geht um die hörbaren Grundtöne, die natürlich im Amplitudenverlauf beeinflußt sind von Obertönen, ob diese nun im menschlichen Hörbereich liegen oder nicht; physikalisch kannst Du die Auswirkung auf den Grundton -als Meßtechniker (?)- wohl schlecht wegdiskutieren (Die Hörbarkeit dieser Auswirkung schon eher 😉 ). Schön zusammengefasst hier:
Allerdings hört man schon auf jeder etwas besseren HIFI-Anlage durchaus den Unterschied zwischen 44,1 und 96 kHz Samplingfrequenz, wenn man weiß, worauf man hören muß. Es ist so, daß die obere Grenzfrequenz (Nyquist-Frequenz) für die Aufnahme im ersteren Fall bei 22,05 kHz (=halbe Samplingfrequenz) liegt. Das heißt, der A/D-Wandler setzt bei ca. 20kHz einen HiCut-Filter um Schallereignisse oberhalb der Grenzfreq., die sich durch math. Auslesefehler in den hörbaren Bereich als Störgeräusche "hineinspiegeln" würden, zu unterdrücken. Bei 96 kHz liegt diese Frequenz dementsprechend höher, nämlich bei 48kHz.

Grafik zu Aliasing Effekt/Nyquist-Kriterium zB hier.

Dass nennt man Effektgerät (Verzerrung des Originalsignals), wenn sie im hörbaren Bereich Signale dazurechnen,

Hörbarer Bereich,s.o. Und ja, natürlich ist das ein Effektgerät.

nur lustiges Marketing, äquivalent zu goldenen Kabeln/Steckern.

+1

megazocker

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Obertöne: scheint so .... das nennt man klangfarbe, zzippy beschreibt das seht gut man muß das grosse ganze sehen, nur wer diesen genuß haben durfte kann verstehen was ich meine @zzippy DANKE

DA wandler .... da wird wohl die rede von klangfeldprozessoren sein (ich glaube nicht das du hall und der gleichen meinst ... kann mich aber irren), hatte damals den ersten von yamaha ... das hatte schon was aber ich bin davon abgekommen. zudem hat es nichts mit dem zu tun, ich habe keinen bass regler keine höhen, keinen equalizer .... brauch ich bei meiner anlage alles nicht. da bin ich schon an der schwelle, wenn nicht gar weiter, zu audiophilen. das mit den goldenen steckern stimmt schon ... zumindest kaum messbar.

besser an der platte: da sind alle obewellen mit drin !! klangfarbe schimpft sich das, das ist das was an einer mittelklasse anlage so bis 2000 € nicht oder kaum zu hören ist. die Visaton Atlas kosten als bausatz das stk schon 1K€ das ist wohl ein anderer bereich als die mediamarkt dinger

Soundblaster audigy .... ist schon neuer 😉 und unterstütz 24 bit drum hätte ich es gerne, auch wegen der räumlichkeit und auflösung und der klangfarbe

Shannon doppelte Abtastrate: mag sein .... messbar ... mag sein das es so ist was aber die gesammte klangfarbe angeht so besteht da schon ein mitunter grosser unterschied. mp3 wird ja auch weiter entwickelt weil man es verbessern kann.

alsa lässt die einstellungen inaudiacity bis 96 khz zu (192 khz bitte) wo und wie an der soundkarte kann ich unter linux da an 24 bit umstellen ?

nochmal zum thema: kann mir dazu jemand passende tipps geben ?

ohne zweifel spannendes thema und auch eine glaubensfrage ... geht mit einer eueren besten cds zum hifi händler und hört es euch mal dort an .... bei einer passenden anlage hat das was, möglichst einen röhrenverstärker

@zzippy: so schnell kann ich nicht tippen da komm ich kaum hinterher 😉 ... so tief bin ich nicht in der materie, aber soviel sei gesagt ... messkurven hin oder her ... auch trotz tinitus ist das für mich ein riesen unterschied. deshalb ..... wie erreiche ich es und wo sind da in linux die grenzen ? wenn es soundkarten gibt mit 32 bit ... also erhlich zumindest für mich ... das schafft mein gehör wohl eher nicht mehr aber es heist ja nicht von ungefär bei 24 bit "studioqualität" oder ? gibt es eine 24 bit soundkarte per usb die man empfehlen kann ?

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D/A-Wandler. Also das Teil, das die Bitwerte in die zugehörigen Spannungswerte umwandelt. Essentiell. Es sollte schon ice1712 oder besser sein.

Von Klangfeldprozessoren halte ich gar nichts, ich bin der "straight"-Typ. ☺

nochmal zum thema: kann mir dazu jemand passende tipps geben?

Hab ich doch schon: nutze ALSA, dann hast du den direktesten Signalweg. Lies mal Soundsystem, das stehen die Grundlagen drinne.

bei 24 bit "studioqualität" oder?

Im Studio nutzt man 24Bit wegen des Headrooms: man kann einzelne Spuren einfach summieren, ohne dass es zu Verzerrungen kommt. Und man muss einfach nicht so heftig aufs Pegeln achten. Damit man bei der Bearbeitung immer genügend Spielraum hat, wird erst nach dem Mastermix auf 44.1/16 heruntergerechnet.

96kHz oder höher nutzt man, weil man's kann. 😀 Kein Mike, kein Tonabnehmer, kein Synthi macht viel mehr als 20kHz. Erst recht keine Stimme. Das Klangbild entsteht aus einer Kombination von Klanquelle, Klangabnahme und Räumlichkeit. Nur bei sehr speziellen Szenarios aus diesen Kombinationen ist ein Unterschied zwischen 48 und 96kHz hörbar.

Die Unterschiede, die man im HiFi-Laden präsentiert bekommt entstehen idR durch einen unterschiedlichen Mastermix. Bei 44.1/16 wird viel mehr auf Exiter, Kompressoren, Expander und Limiter gesetzt, was naturgemäß den Klang verändert. Wohingegen 96er zumeist den blanken Mastermix ohne jegliches Herumpfuschen an der Dynamik darstellen.

Bei LPs ist immer ein steiler Tiefpass aktiv. Harmonische Verzerrungen oberhalb dieser Grenzfrequenz sind dem physikalischen Schwingverhalten der Nadel geschuldet. Deshalb ist eine Samplefrequenz von 48kHz bei einer LP durchaus ausreichend.

Aber das sind alles Kinkerlitzchen: es steht und fällt mit den Boxen. Deren Einfluß ist idR viel viel größer als der gesamte Rest.

megazocker

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Hallo Pepre

immerhin sehr informatiev

also würde ich eine "M-Audio Delta 1010LT" oder "M-Audio Delta 1010" bekommen könnte ich schon glücklich sein, würde die auch laufen unter ubuntu ? (windows 7) 24 bit und 96 khz ist also absolut ausreichend um supper zu digitalisieren.

bevor ich damit anfange steht u fällt es noch mit dem tonabnehmer system, die arbeit will ich mir ja kein 2tes mal machen.

boxen gutes thema ... aus erfahrung weis ich das sich der selbstbau lohnt ... die atlas hatten damals schon 5 ohren und einen Materialpreis von ca 700 - 800 DM was vergleichbares kostete im laden so ca 4000 - 5000 dm das war schon ein wort und hat mich zum selbstbau getrieben ... mann war das eine schlepperei stk wiegt ca 35 - 40 kg

den verstärker darf man auch nicht vergessen .... das viel mir mit dem dynavox erst recht auf die ohren

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megazocker schrieb:

also würde ich eine "M-Audio Delta 1010LT" oder "M-Audio Delta 1010" bekommen

Die sind aber PCI, kein USB. Aber ist das nicht überdosiert?! Was willst du mit 8 in/8 out? Für deine Zwecke würde eine "M-Audio Audiophile 24/96" genügen, oder nicht?!

würde die auch laufen unter ubuntu?

Alle drei o.g. laufen out-of-the-box unter Ubuntu und Linux generell.

megazocker

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hast recht mit usb

ich hab ein atom board mit pci das würde sich fast schon anbieten es dazu zu verwenden.

neu könnte ich mir die karten auch nicht leisten 😉

die "M-Audio Audiophile 24/96" würde reichen, sicher ... find ich bei ebay aber nicht was auch der grund für die wahl ist.

gibt es was von m-audio für usb wo ich nutzen könnte ? kenn mich da zu wenig aus bei den 3 usb teilen in deren programm

DANKE soweit mal ☺

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megazocker schrieb:

ich hab ein atom board mit pci das würde sich fast schon anbieten es dazu zu verwenden.

Ich hab die 1010LT, funktioniert wunderbar.

Bei USB mit höheren Auflösungen kenne ich mich nicht aus, da hab ich nur eine "M-Audio Mobile Pre", die genügt mir für meine Live-Mitschnitte via Großmembran-Mikes. Die kann aber nur 48/16, dafür hat sie Phantomspeisung via USB. Feine Sache das! ☺

gibt es was von m-audio für usb wo ich nutzen könnte ? kenn mich da zu wenig aus bei den 3 usb teilen in deren programm

Kuckst du:

http://www.alsa-project.org/main/index.php/Special:WhatLinksHere/Matrix:Module-ice1712 ff

Da findest du alle von ALSA gelisteten Karten mit ice1712 (resp. ice1724) nach Hersteller sortiert. ZB Terratec hat auch welche im Programm. Da kannst du suchen, welche USB sprechen. Falls es stationär sein kann würde ich aber PCI nehmen.

megazocker

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hi pepre,

check ich moin DANKE dir.

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zzippy schrieb:

stfischr schrieb:

Du kannst Obertöne oberhalb der menschliche Hörschwelle wahrnehmen?

Wo habe ich das geschrieben? 😛

weiter oben

Es geht um die hörbaren Grundtöne, die natürlich im Amplitudenverlauf beeinflußt sind von Obertönen

Klar, ohne Obertöne würde ja alles gleich klingen.

ob diese nun im menschlichen Hörbereich liegen oder nicht

falsch, Obertöne oberhalb der Hörfrequenz haben keinerlei Einfluss auf das gehörte, weil ihre Veränderung des Grundtons eben zu hochfrequent sind. Du kannst ja mal ne Sinuswelle erzeugen und diese mit einer 2. mit 10 facher Frequenz kombinieren. Dann einfach dazwischen mit lowpass abschneiden und du hast wieder eine perfekte Sinuswelle. Genauso funktioniert das menschliche Gehör.

physikalisch kannst Du die Auswirkung auf den Grundton -als Meßtechniker (?)- wohl schlecht wegdiskutieren (Die Hörbarkeit dieser Auswirkung schon eher 😉 ).

Das habe ich auch nicht wegdiskutiert, es geht um hörbare Bereiche. Und außerdem verstehe ich auch nicht, woher die Obertöne kommen sollen, denn auf der Schallplatte sind sie definitiv nicht mit drauf, diese schneidet nämlich je nach alter bei 12 oder 18 kHz ab.

Was aliasing angeht, das sollte nicht relevant sein, da sich die Soundkarte darum kümmert (lowpassfilter). Und wenn man aliasing bekommt dann hört sich das sehr grässlich an. Erkennt man auf jeden Fall sofort als unerwünschte Verzerrung.

Wenn du mir bezüglich der Obertöne nicht glauben willst, dann kannst du ja mal einen Blindtest machen. Im Anhang sind 2 Dateien 24/96 Flac mit 4 kHz Sinuston und Eine hat noch 40 kHz Oberton. Natürlich müsstest du vorher dein Pulse so einstellen, dass es 96 kHz wiedergeben kann und deine Soundkarte muss es unterstützen und deine Anlage ebenfalls (hier wird es wohl scheitern, es gibt einfach keine Boxen, die 40 kHz wiedergeben können und auch Verstärker wird schwer wohl nur spezielle HF-Verstärker). Aber nach deiner Theorie wäre das ja alles egal, weil ja der Grundton verändert wird und man es deshalb trotzdem hört.

megazocker schrieb:

Shannon doppelte Abtastrate: mag sein .... messbar ... mag sein das es so ist was aber die gesammte klangfarbe angeht so besteht da schon ein mitunter grosser unterschied.

Außer Placeboeffekt ist da nix. Ich empfehle dir ebenfalls mal Blindtests zu machen.

mp3 wird ja auch weiter entwickelt weil man es verbessern kann.

What??? Was hat das mit Shannon und der Abtastrate zu tun?

alsa lässt die einstellungen inaudiacity bis 96 khz zu (192 khz bitte) wo und wie an der soundkarte kann ich unter linux da an 24 bit umstellen ?

An der gleichen Stelle, ich hatte es dir doch schon gepostet. Ich kann übrigens noch weit über 192 kHz einstellen, nur wird meine Soundkarte nicht mehr als 96 liefern.

Falls du die Wiedergabe in Ubuntu allgemein meinst, da müsstest du Pulse komplett umkonfigurieren, denn dass ist in allen Stufen nur auf 16/48 eingestellt. Aber niemand macht sich die Mühe das umzukonfigurieren, da es für die Wiedergabe keinen Unterschied macht.

wenn es soundkarten gibt mit 32 bit ... also erhlich zumindest für mich ... das schafft mein gehör wohl eher nicht mehr

Dein Gehör schafft bestenfalls 90 db, das ist knapp unter 16 bit. Und dein Verstärker hat nur 88 dB davon musst du noch mindestens 30 dB Grundlärm (ruhiges Stadtgebiet in der Nacht) abziehen, dann ist das Beste, was du über deine Anlage hören kannst 58 dB Dynamikumfang. Und deine Nachbarn werden sofort die Bullen Rufen, wenn du nachts deine Anlage auf Anschlag laufen lässt.

aber es heist ja nicht von ungefär bei 24 bit "studioqualität" oder ?

Es heißt Studioqualität, weil man da mehr "Platz" beim bearbeiten hat, ohne das das Signal übersteuert oder im Rauschen verschwindet.

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