lionlizard schrieb:
Software auf einem Rechner haben in der regel aktuellere Signaturen und sind meiner Meinung nach effektiver. Zumindest arbeite ich so seit Jahren und hatte nie Probleme. Und ich verschwende keine CD's oder DVD's. Achja, die wiederbeschreibbaren machen oftmals Probleme - aus eigener Erfahrung.
Ein von CD gestartetes System ist garantiert Virenfrei, da nicht beschreibbar. Bei einem von HD gestarteten System kannst du niemals sicher sein, dass sich nicht ein Virus breits im System befindet, da ein solcher seine Entdeckung zuverlässig verhindern kann - so er sorgfältig programmiert wurde.
Also es ist in der Regel kein Problem, die Rettungs-CDs diverser Hersteller vor dem Scan zu aktualisieren.
Allerdings hat hoerianer hier auch gemeint, dass man die HD an ein anderes Windows-System mit aktuellem Virenscanner hängt. Sofern man das so macht, dass man die externe HD erst anhängt, sobald das Rettungs-Windows hochgefahren ist und Autostarts zudem unterdrückt sind, würde ich das Risiko nahe Null einstufen, dass der hier zur Debatte stehende Schädling auf das Rettungs-Windows übergreifen kann.
Ansonsten ist es AFAIK - selber hatte ich es in Praxis mit der Verschlüsselungs-Variante noch nicht zu tun - aber das eine, den Schädling zu entfernen und das andere die Dateien zu entschlüsseln.
Ersteres dürfte bei einem System, bei dem die Infektion mehrere Monate zurückliegt kein Problem sein. Hinsichtlich des Entschlüsselns, liest man halt solche und solche Infos im Netz.
Gruß,
Martin