Hallo,
ein paar Dinge passen nicht. Bin durch den UWR darauf gestoßen. Folgendes ist mir aufgefallen:
dnsmasq wird als Dienst installiert
auf Desktopsystemen ist das unglücklich, da der Dienst bei Systemstart ausgeführt wird und ...
der Network-Manager dnsmasq, welcher als als DNS-Cache verwendet wird, dann nicht mehr starten kann
so die Namensauflösung über Localhost u.U. nicht mehr funktioniert
ggf. ungewollt ein zweiter DHCP-Server im Netz ist
Wenn man eine erweiterte Konfiguration über die dnsmasq.conf tatsächlich benötigt, was meiner Meinung hier nicht der Fall ist, dann sollte man den Dienst bei Systemstart über die Runlevel zumindest deaktivieren.
dnsmasq kann für solche Anwendungsszenarien sehr einfach über eine einzige Befehlszeile gestartet werden
/usr/sbin/dnsmasq -i [lausche auf Interface (eth0)] -I [ignoriere Interface (wlan0)] -F $startaddresse,$endaddresse,$leasetime
Sofern mann den IP-Adresspool auf eine einzige Adresse beschränkt, muss man auch nicht herausfinden welche Adresse der angeschlossene Client bekommen hat, wenn es z.B. nur um die Konfiguration einer IP-Kamera oder ähnlichem geht 😉
es wird nicht erklärt wie man das Skript anlegt und ausführbar macht
es wird nicht erklärt wie man das Skript startet
es wird nicht erklärt wie die Dienste wieder beendet bzw. der Network-Manager wieder gestartet werden
im Skript sollten absolute Pfade zu den Befehlen wie ifconfig usw. verwendet werden (s.o. bei dnsmasq)
ich würde das Skript mit entsprechenden Optionen für den Start und zum Beenden ausstatten, um die ursprüngliche Systemkonfiguration wiederherzustellen