Hallo Lasall,
danke für Deine Revision!
Die auskommentierten Stellen hatte ich ganz vergessen; der Punkt ist, sie stammen nicht von mir, und sie widersprechen einander, ich weiß nicht sicher, wie es richtig ist.
Dieser Teil verweist FTP und andere Protokolle direkt auf Tor:
fixme: Zu beachten ist, dass viele Browser auch andere Protokolle als HTTP und HTTPS verwenden, wie zum Beispiel FTP oder GOPHER. Ein HTTP-Proxy kann jedoch nur auf HTTP und HTTPS weiterleiten. Bietet ein Browser mehr als diese beiden Protokolle zur Auswahl, ist es wichtig, bei den anderen Protokollen als Port 9050
, also den richtigen Tor-Port anzugeben. Gibt man dort nichts an kann eine Webseite durch Ausnutzen dieser Protokolle die wahre IP herausfinden.
Dieser Teil scheint mit Privoxy zu arbeiten:
* fixme: Dort wird eingetragen:
* "HTTP-Proxy:" 127.0.0.1
, "Port:" 8118
* "SSL-Proxy:" 127.0.0.1
, "Port:" 8118
* "FTP-Proxy:" 127.0.0.1
, "Port:" 8118
* "SOCKS-Host:" 127.0.0.1
"Port:" 9050
* "SOCKS v5" wählen
Das JondoFox-Profil läßt diese Einträge leer und setzt nur den Socks-Proxy, also entsprechend der aktuell "offiziellen" Variante im Artikel, ebenso ist es im Tor Browser Bundle; ich lösche deshalb die auskommentierten Bereiche, in der Hoffnung, daß die Warnung aus dem ersten "Fixme" unberechtigt bzw. falsch ist, ohne daß ich es genau weiß. Weißt Du zufällig einen Experten, der es genauer weiß?
fixme: Möglicherweise lassen sich die Einstellungen und das JonDoFox-Profil für Firefox auch für SeaMonkey und Iceweasel 🇬🇧 verwenden (ungetestet)
Dies habe ich geschrieben, weil Seamonkey und Iceweasel nahe Verwandte von Firefox sind. Meinst Du wirklich, ungeprüft sollte es besser gelöscht werden? Ich dachte, als Hinweis kann es nützlich sein.
fixme: (Von Google Chrome soll an dieser Stelle abgeraten werden; Google ist der vermutlich größte Datensammler der Welt - auch in der Privatsphäre. Aus diesem Grund ist auch der Browser von Google kritisch zu betrachten).
habe ich geändert zu:
Von der Verwendung von Google Chrome wird abgeraten; zur Begründung siehe Sicherheit/Anonym Surfen - Browser.
In Sicherheit/Anonym Surfen habe ich ergänzt:
Von Google Chrome soll an dieser Stelle abgeraten werden; Google ist einer der größte Datensammler der Welt. Aus diesem Grund ist auch der Browser von Google kritisch zu betrachten. Datenschützer üben Kritik an Chrome: Artikel bei netzwelt.de 🇩🇪 . Unter anderem sendet Chrome beim Surfen stets eine eindeutige ID, die im Unterschied zur IP-Adresse niemals wechselt. Eine auf dem Quelltext von Chromium basierende Alternative ist das in Datenschutzhinsicht bereinigte Iron 🇩🇪⮷.
Kann man das so stehenlassen? Mit Quellenangabe sollte es objektiv sein (Weitere Quellen, manche mehr, manche weniger objektiv, lassen sich massenhaft finden). Eine Warnung bzw. einen Hinweis bezüglich Chrome halte ich für wichtig.
Geht es wirklich um Anonymität, sind andere Browser als das TBB oder Firefox mit Jondofox-Profil eigentlich witzlos. Wird das im Artikel deutlich genug? Ich habe die Angaben nur übernommen, weil sie schon vorhanden waren; ich neige zu der Ansicht, sie sollten ganz gelöscht werden, da sich die Browser zwar torifizieren lassen, aber sich dennoch über andere Merkmale eindeutig verraten.
Viele Grüße, Lauscher