Hallo,
Da meine owncloud bereits relativ akzeptabel läuft, denke ich darüber nach weitere Dateien in die "Cloud" zu geben. Mein Ziel ist es, eines Tages eventuell sämtliche Daten so für mich zugänglich zu machen. Da mein System sicherlich alles andere als perfekt abgesichert ist, würde ich diesen Schritt nur über ein funktionierendes Backupkonzept wagen. Mir geht es jetzt weniger um eine konkrete Lösung, sondern eher um ein Konzept wie es in meinem Fall Sinn machen würde.
Auf meinen "Server" läuft nativ Win 8.1 (Multimedia-Gründe). Darauf ist Hyper-V installiert, innerhalb dessen ein Ubuntu 12.10 Server seinen Dienst verrichtet, welcher derzeit nur für owncloud gedacht ist. Da der Server virtualisiert ist und an sich nur für diesen einen Zweck läuft, kann im Fall eines Einbruchs nicht viel passieren. Wenn ich aber meine Daten dranhänge, wäre eine Manipulation oder gar Löschung furchtbar. Derzeit liegen die Daten von owncloud auf einer eigenen Windows-Partition, welche im Ubuntu-Server als permanente Freigabe eingebunden ist. Ich habe somit von Windows aus direkten Zugriff auf meine Daten. Ich habe schon Versuche unternommen eine externe Festplatte in hyper-v einzubinden, was einerseits funktioniert - das Laufwerk verliert dann seinen Laufwerksbuchstaben unter Windows und ist daher von Windows abgeschottet. Weise ich dem Laufwerk wieder einen Laufwerksbuchstaben zu, so erscheint das Laufwerk ganz normal in Windows und ich kann darauf zugreifen. Der Vorteil ist, dass ich kein Linux-Dateisystem brauche und ich so immer an meine Daten komme, der Nachteil jedoch ist, dass Ubuntu (unter hyper-v) das Laufwerk nur erkennt wenn dieses beim Hochfahren in Hyper-V eingebunden ist.
Ich schätze um möglichst sicher zu sein, wäre eine Backuplösung sinnvoll, welche nicht permanent am Server "online" ist? Allerdings fällt dann eine Automatisierung flach!
Gruß