kalinorbok
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2014
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Hallo,
ich habe jetzt den Entschluss gefasst: ich möchte auf Ubuntu umsteigen! Dabei möchte ich allerdings Dual Boot vermeiden. Mein System:
Meine Anforderungen:
Bluray-Playback: Hobbit, etc. Lightroom benutzen, evtl auch Alternative Spiele: Programmieren: Möglichst eine C++ und Java IDE Office - Möglichkeiten
Könnt ihr mir da helfen, was möglich ist und was nicht? Danke sehr Bearbeitet von axt: Bitte verwende in Zukunft Listen für bessere Erfaßbarkeit!
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
Wohnort: Berlin
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Hallo und willkommen bei ubuntuusers. Von
gibt es native Linuxversionen. Für die anderen Spiele könnte Wine (komfortabel bedienbar mit PlayOnLinux) eine Möglichkeit sein, schau Dir dazu mal in der Wine-Datenbank um, in der Aussagen über die Lauffähigkeit gesammelt werden.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Du solltest bei Windows bleiben. Bluray und extremes Gaming sind nicht das "Ding" von Linux. Bei so einer Hardware hat man auch Geld für "Bill". 😀
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kalinorbok
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2014
Beiträge: 9
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Naja, ich bin mit Microsofts Vorgehen bzgl. Windows 8 absolut nicht einverstanden und möchte denen auch kein Geld geben (die Hardware habe ich, damit ich die nächsten Jahre mal Ruhe habe).
Grade übrigens gesehen, auf Steam gibts für Metro Last Light eine native Version. Brauche also dafür kein Wine Fallout und Skyrim und Oblivion scheint auf Wine super zu klappen. Einziges Problem ist Blu ray^^
Gibt es da native, einfache Möglichkeiten? Sonst tu ich mir meine alte Windows 7 lizenz drauf (extra Partition).
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Exotische Hardware, DRM, Games, Kindle, iTunes, Amazon, Elster, BluRay, "Branchensoftware" - die Liste ist lang was noch nicht "einfach" mit Linux geht. Meide Wine! Dualboot ist eine prima Sache. 👍
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kalinorbok
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2014
Beiträge: 9
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Ok, so mach ichs:
SSD geht komplett an Ubuntu, 900 GB der HDD auch an Ubuntu und der übrige Rest auf der HDD an Win7.
In Win7 hab ich dann nur Powerdvd 12 Ultra zum BDs gucken, Skyrim, Fallout und Oblivion.
Für Minecraft, Metro, etc kann ich ja Ubuntu verwenden.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Hört sich nach einem Plan an. 👍 Ich wechsel die Systeme über den Bootmanager des UEFIs. Bilde mir ein, daß das eine gute Lösung ist. Ich nutze Xubuntu, das kommt eigentlich sehr gut ohne SSD aus - sehr flott. Spiele profitieren stark von SSD. Linux kommt gut mit NTFS klar, umgekehrt geht es eher nicht.
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kalinorbok
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2014
Beiträge: 9
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So, es ist installiert.
/ liegt auf der SSD, /home auf der HDD und Windows auch auf der HDD. Ich will nur nicht alle Programme, die ich installiere, auf der SSD haben (Speicherplatz, Abnutzung und so).
Wenn ich z.B. sudo apt-get install filezilla mache, kann ich das auch wo anders hin installieren? Noch was: Ich habe eine Samsung SSD 840 Pro 128 GB. Diese hat die TRIM Funktion. Funktioniert diese auch unter Ubuntu oder muss ich da erst was machen? Danke
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kalinorbok
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2014
Beiträge: 9
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PS: Theoretisch könnte ich jetzt schon Windows abschießen^^ Hab den Leawo Bluray Player mit Wine auf Ubuntu installiert. Klappt super mit dem Bluray abspielen!
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
Wohnort: Berlin
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kalinorbok schrieb: Ich will nur nicht alle Programme, die ich installiere, auf der SSD haben (Speicherplatz, Abnutzung und so).
Wenn ich z.B. sudo apt-get install filezilla mache, kann ich das auch wo anders hin installieren?
Ubuntu installiert – anders als z.B. Windows – Programme und ihre Komponenten (Bibliotheken, Daten etc.) nicht in einem Verzeichnis pro Programm, sondern verteilt sie in die für die jeweiligen Dateiarten vorgesehenen Programme, siehe Verzeichnisstruktur, insbesondere /usr. Ausnahmen bilden oft in /opt installierte Fremdprogramme, die nicht über die Paketverwaltung installiert wurden. Moderne SSDs haben eine Reihe von technischen Vorkehrungen gegen Abnutzung, z.B. einen Schreibcache und das sog. Wear Levelling. Dabei sind vor allem Schreibzugriffe problematisch. Da Programme i.d.R. einmal installiert nur noch bei Updates neu geschrieben werden, solltest Du eher über die Verlegung von schreibintensiven Verzeichnissen wie /tmp oder /var/log nachdenken (je nach vorhandenem RAM evtl. sogar in eine RAM-Disk, wenn die Daten keinen Neustart überleben müssen). Du kannst einzelne Verzeichnisse oder -bäume an einen anderen Ort verlegen, siehe mount (temporär) und fstab: Einhängepunkte (permanent). Angesichts der größeren Verteilung der Daten ist allerdings die Frage, welches der verschiedenen Installationsverzeichnisse verlegt werden können, ohne den Geschwindigkeitsvorteil der SSD zu konterkarieren. Da das alleine ein detailliertes Thema ist, solltest Du dafür ein neues Forenthema eröffnen (siehe eine Frage, ein Thema).
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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PS: Theoretisch könnte ich jetzt schon Windows abschießen
Sei nicht zu euphorisch, es werden noch andere Tage mit "Wine" kommen... 😈 SSD - das mit der "Abnutzung" halte ich eher für eine urbane Legende. Ich denke bevor eine SSD abgenutzt ist, hat sie vorher wegen mangelnder Qualität/Firmware den Geist aufgegeben. System und Programme nehmen bei Ubuntu doch sehr wenig Platz weg, und das schnelle "Starten" macht doch gerade den Reiz einer SSD aus. Zu Sinn und Unsinn von Trim gibt es hier einige ausführliche und kontroverse Threads, da habe ich keine Meinung zu - selber lesen. http://wiki.ubuntuusers.de/SSD/TRIM
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