Deswegen ja kein Windows. Und neue Drucker sind nicht immer günstiger, im Gegenteil. Besonders auch Linux kennt Fernwartung und hat Foren. Ist aber hier nicht das Thema.
Umstieg von Win XP auf Linux...welche Version für guten Übergang?
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Welcher Vorgang wäre das denn? Ich kann Dir mindestens einen nennen, der unter Windows XP und 7 weitaus umständlicher und nerviger ist, als unter Ubuntu. Ich sage nur: „x Updates werden konfiguriert“ – nicht selten minutenlang beim Herunterfahren und/oder Neustarten, Letzteres gerne auch mal zwangsweise (das hat mich neulich erst urplötzlich aus einem Online-Spiel unter Win7 herausgerissen). Es gibt ebenso einfachere wie umständlichere Dinge unter Linux wie unter Windows. Ich und viele hier finden Windows (XP und 7) in vielen oder sogar den meisten Dingen weitaus umständlicher als Linux. Mehrere blutige Computerlaien, denen ich Ubuntu und Lubuntu installiert habe, rufen mich seitem kaum noch an und preisen sogar die Einfachheit ihres jetzigen Desktops. Die Paketverwaltung ermöglicht auch Laien auf einfache und einheitliche Art die Suche, Installation und Deinstallation von Programmen, etc. Leute mit einfachen Ansprüchen wie Browser, E-Mail, Musik, Fotos, Videos u.ä. müssen bei jedem System nur wissen, wohin sie klicken müssen und fertig. Und sie benötigen unter jedem System einen technischen Betreuer für die erste Einrichtung, bei Unklarheiten und bei Problemen. Kein System ist perfekt, aber bitte keine Klischees wie die angebliche Kompliziertheit von Linux oder die ähnlich mythische Einfachheit von Windows. |
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Und genau wegen dieser nervigen Updateverwaltung habe ich Windows 7 von meiner Festplatte gekillt und zwar mit Freude.... 😀 |
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Da der Themeneröffner (Richard Spengler 42) sich seit seiner ersten Fragestellung nicht mehr an der hier geführten Diskussion beteilgt und auch keine Rückmeldung gibt, könnte man das hier doch sicher schliessen? 😳 |
(Themenstarter)
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Der Themenstarter meldet sich (endlich) mal wieder zu Wort... Ich wusste ja gar nicht, was für einen "Glaubenskrieg" ich hier anzettele... Da ich privat und beruflich sehr eingespannt bin, konnte ich leider noch keinen Eurer Ratschläge und Tipps umsetzen. Manche Antworten kann ich im Moment nur überfliegen aber ich denke, dass ich mich schon bald rantrauen werde. Ja natürlich gibt es das Wiki...aber ich hatte die Hoffnung, dass ich komprimierte Praxistipps vor theoretischem Wissen gebrauchen könnte... Bis hier aber schon mal vielen Dank! ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 362 |
Nett dass du noch da bist! Und lass dich nicht verunsichern. Wähle irgendein *Ubuntu aus, lade dir die ISO Datei runter, erzeuge damit einen sogenannten LiveUSB-Stick und übe damit. Wenn du und dein System damit klarkommen, machst du irgendwann eine "richtige" Installation daraus. Die Datei vom neuesten Ubuntu gibt es zum Beipiel hier:http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Trusty_Tahr Thats it! 😊 PS: ach so, du musst, nachdem (oder bevor) du dir die ISO-Datei (z.B. von Ubuntu) runtergeladen hast, dir noch ein Installer-Tool runterladen, mit dem du dann den LiveUSB-Stick erstellst. Den installierten Installer rufst du dann auf und gibst den Platz auf deiner Festplatte aan, wo du die Ubuntu-ISO Datei gespeichert hast. Wahrscheinlich findet der Installer die Datei aber von selbst. Dann folgst du dem Menü-Dialog. Die Fertigstellung kann dann bis zu 30 Minuten dauern. Mit dem fertigen Stick kannst du dann loslegen. Ich bevorzuge den Universal-USB-Installer, den gibt es hier: http://www.pendrivelinux.com/universal-usb-installer-easy-as-1-2-3/ Ich kenne aber auich den RUFUS-Installer, der ist noch etwas schneller aber nicht ganz so intuitiv, den findest du hier: http://rufus.akeo.ie/ Und es gibt natürlich den Standard-Installer Unetbootin den hu hier um wiki findest: http://wiki.ubuntuusers.de/UNetbootin Viel Spass... 😛 |
Supporter
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Das geht aber nur, wenn die Glaskugel-Funktion aktiviert ist. 😛 Im Ernst: Woher soll der Installer wissen, was du mit welcher Datei tun willst? Die muss man schon angeben.
Na da braucht man dann aber einen extrem langsamen USB-Stick. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 362 |
Natürlich, tomtomtom hat nicht ganz Unrecht. Also gib dem Installer an, wie die Datei heißt und wo sie sich befindest. Und stecke vorher einen mit FAT32 formatierten USB Stick rein (16GB reichen dicke). Mein Installer findet automatisch den Stick, aber man muss es schon kontrollieren, damit man nicht versehentlich seine Festplatte überschreibt. Na gut, und die ganze Prozedur dauert vielleicht auch nur 15 Minuten. Ahoi ☺ |
Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53583 Wohnort: Berlin |
2GB auch. Wie groß die ISO ist ist ja auch kein Geheimnis, das kann man sich ja vorher ansehen. |
(Themenstarter)
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Ok, das ist jetzt wahrscheinlich auch wieder eine Newie-Frage: Ich kann also mit einem normalen USB-Stick (Werbegeschenk, 4GB) ein Bootup machen? Ich habe alternativ einen Wechselspeicher-Stick und eine SD- Karte mit ca. 16GB Kapazität. Wird das funktionieren? |
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Du ziehst die entsprechende .iso-Datei und bringst sie mit einem Tool wie Rufus auf einen USB-Stick (1 GiB oder größer). Dann bootest Du von diesem Stick. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 45 |
@axt: Also ist der Stick selber in Bezug auf die Qualität bzw. Geschwindigkeit egal ?! |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Qualität ist nie egal. Einen Stick lose in einer dreckigen Werkzeugkiste wirfst Du weg und so die eine oder andere "Marke" ist auch eher eSchrott. Speed ist dafür relativ egal. Ein so eingerichteter Stick wird als HDD gehandelt. Entsprechend stellst Du im HDD-Untermenu im BIOS die Boot-Reihenfolge entsprechend ein. |
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 45 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Canon hat alles andere als einen befriedigenden Linux-Support. Michael Gruz bietet in seinem PPA jedoch für Ubuntu angepaßte Treiber an. Beim Canon Pixma MX 3xx beginnt sie bei 320. Wir werden sehen, inwieweit sie auch für Dein Modell verwendbar sind. |