Bevor gar keiner antwortet, mache ich mal den Anfang... ☺
Ich hab auf einer meiner Kisten auch beide Systeme parallel laufen (und dazu noch TangoStudio, damit das Ding richtig voll wird 😉 ). Ich bin mir (zunächst) nicht ganz sicher, ob die Geschichte mit der gemeinsamen /home-Partition ganz glatt laufen würde - das käme auf den Versuch an.
Wenn es klappt, ginge es also nur noch um den Rest, und das wären bei getrennter Einrichtung für jede Systempartition maximal 20 (eher 18) GB.
Diese 2x20 GB ließen sich vielleicht auf 1x20 GB schrumpfen - nur frage ich mich, ob es die Mühe lohnt...? Selbst bei mir bieten die Festplatten (die vorwiegend aus Sperrmüll- oder sonstigen Schlacht-Rechnern stammen 😉, also maximal 80 GB groß sind) reichlich Platz, um zwei solche Systeme unterzubringen - ggf. mit zwei Platten in einem Rechner.
Ich bin mir nicht sicher, was sich an Konfigurationsdateien, Anwenderprogrammen o.ä. "von zweimal auf einmal schrumpfen" ließe, ohne daß es anfängt, in den Abläufen zu knirschen. Gerade bei Audiogeschichten kann auch unter normalen Umständen gern mal was haken - und nach meinem Eindruck sind UbuntuStudio und KXStudio zumindest in der JACK-"Philosophie" ein bißchen unterschiedlich unterwegs...
Was mir als Platzsparmöglichkeit einfiele, falls das mit der gemeinsamen /home-Partition nicht funktionieren sollte (so ähnlich mache ich das):
für das erste System eine sparsame /home-Partition einrichten (vielleicht 20 GB)
für das zweite System eine opulente, die Du in das erste System dann manuell (oder automatisch über /etc/fstab - aber nur so, daß sich nichts in die Quere kommt) einbindest. Auf die packst Du alles an Multimedia-Projekten etc.
Eine separate fette Datenpartition, getrennt von beiden /home-Partitionen, wäre natürlich auch noch ein Weg. Oder einfach eine externe Festplatte (bei mir reicht eine mit 1 TB - auf der liegt alles an Audio-Sachen in Kopie).
Ach ja: das Upgrade von 12.04 auf 14.04 ist bei mir im Falle beider Systeme nicht 100% glatt gelaufen 😐 - sie laufen beide nur mit den ältesten Kerneln, die das GRUB-Menü noch bietet. Vielleicht noch ein Grund, mit Experimenten vorsichtig zu sein...
Michael