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Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: 12829
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Steffen FG schrieb:
Nun habe ich mir mal ein Festplattengehäuse mit USB 3.0 gekauft und eine ehemals im Laptop verbaute 2,5" Platte dort reingebaut. Ans Windows 8.1 angesteckt... Rechner stürzt ab. Komplett. Positiv: sie haben jetzt ein relativ cooles Bild beim Absturz... keinen Bluescreen mehr. Neustart (geht sogar automatisch!) und: wieder Absturz. Windows kann wohl nicht mit dem Controller in dem Gehäuse. Ans Linux anstecken: funktioniert.
Wo wir gerade dabei sind, was unter Win 8.1 nicht geht: ich hatte vor ein paar Monaten einen Dell-Laptop mit 8.1 bestellt, der partout nicht dazu zu überreden war, mit unserem WLAN zu sprechen - und der Router ist nicht esoterisch oder super neu. An der Hardware lag es auch nicht: mit Ubuntu von der Live-DVD ging es sofort.
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dabei kann man relativ einfach herausfinden woran es hakt: https://blog.philippklaus.de/2009/02/howto-debug-sane/
Ist aber so. Der Brother-Support hat nach 1 Woche die Segel gestrichen und ich habe noch ne Weile weitergemacht. Kein Erfolg. Wie gesagt: unter Xubuntu geht es, unter den anderen nicht. SANE debuggen: also das Paket, das in der gleichen Version in einem anderen Desktop funktioniert?
Warum benutzt du dann nicht einfach die Tools die funktionieren? Spielt doch keinerlei Rolle ob du ein GNOME-Programm unter KDE einsetzt. Hauptsache das Scannen funktioniert.
Weil die Gnome- oder KDE- oder was auch immer Tools auch nicht funktionieren. Meine Meinung: hängt mit dem Desktop zusammen. Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, kannst du dich ja mal daran abarbeiten (machst du eh nicht, ist aber okay und auch egal, weil eben das System benutzt wird, das funktioniert): http://forum.ubuntuusers.de/topic/brother-dcp-195c-verweigert-sporadisch-die-sca/ http://forum.ubuntuusers.de/topic/simple-scan-aus-hp-device-manager-findet-netzw/
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Steffen FG schrieb: Die Druckereinrichtung in KDE 4.14.x ist kaputt. Muss man eben über die CUPS-Page im Browser machen. Scannen mit einem Brother-Multifunktionsgerät und Kubuntu, Ubuntu und Linux Mint: geht nicht mehr. Ich habe eine Woche damit zugebracht, herauszufinden, warum nicht. Keine Chance.
kann ich nicht nachvollziehen - ich hab erst heute unter 15.04 meinen MFC-5890CN als Netzwerkgerät eingerichtet → 5 Min., das war´s dann auch - nix mit cups oder so, einfach installieren und gut (das HowTo ist übrigens auch mit Mint 17.1 Cinnamon getestet). 😛
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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Steffen FG schrieb:
Sagt man: "dieses und jenes geht nicht, nachdem es x-mal ging und y-mal nicht mehr", sagt garantiert jemand: "in Distri xy ist das nicht so." Doch. Ist es. Die generelle Problematik, dass bestimmte Sachen irgendwann funktionieren (sehr gut!) und dann nicht mehr (extrem schlecht), existiert in jeder Distri. Dass das immer andere Sachen sind, von Distri zu Distri verschieden, ist klar.
Zieh dir mal PC-BSD in eine Virtualbox zum Antesten. Das ist richtig geil gemacht und vielleicht abseits von Programmupdates ist so ein Unix bezüglich Systemupdates extrem stabil. Ich hatte fast mit dem Gedanken gespielt zu wechseln. Abgehalten hat mich:
mein bereits verschlüsseltes System (Partition abzwacken nicht einfach) viele Hardwaretreiber, aber selbst bei Nvidia sollen wohl eher ältere Grafikkarten laufen ext wird nur lesend unterstützt ich hab viel zu pkg (Programminstaller) gelesen und probiert, aber bis heute nicht 100% alles verstanden. Beispielsweise kann es sein, dass man Programme grafisch (.pbi) anders als in der Konsole updatet als mit pkg install - was dazu führen soll, dass diese dann zweimal installiert werden - einmal im System und einmal im Nutzerbereich. Desweiteren soll man beim Mischen mit proprietären Quellen wie etwa Skype wohl aufpassen und dann irgendwas nicht mehr machen (pkg install? oder neue Quellen einlesen? Weiß nicht mehr/ wusste es nie ganz genau...) genial sind die System-Schnappschüsse per Schieberegler, aber dieses zugrundeliegende ZFS soll ECC-RAM brauchen und davon sehr viel, sonst ist man diversen Datengefahren bzw. Performanceproblemen ausgesetzt. Würde aber bei rsync (Abschnitt „Differentielle-Sicherung-des-Systems“)-Backups auch überbewertet!
Aber an sich stelle ich mir so einfach und integriert sowie hübsch einen Mac vor - ich hab keinen. Aber beides hat FreeBSD als Grundlage!
die Ubuntu Community sowie neueste Spielereien wie Unity, Ubuntu Phone...auch mein Supportwille kollidiert mit BSD, da ich nur das gut supporten kann, was ich auch selber nutze. Und vielleicht ist PC-BSD nicht für jeden das Richtige! Linuxprogramme wie Skype oder Wine laufen aber auch!
Der Vorteil des BSD ist seine Philosophie: Wenn eine Konfigurationsdatei einmal X heißt und in Y liegt, dann ist das auch in 20 Jahren noch so. Keine alle drei Jahre neues System wie Upstart, Systemd oder gar Mischungen wie derzeit aus diesen beiden sowie aus Sysinit V! Dadurch geht auch weniger schief. Bei jedem Update wird wohl auch ein sekundenschneller Systemschnappschuss gemacht, welcher im Bootmenü verfügbar ist. Nicht nur der Kernel! Genial! Des Weiteren ist sogar /boot mit den Kerneln verschlüsselt, weil Grub das anbietet, aber Linux das nicht nutzt. Tja, vertippt man sich, landet man auch sofort in Grub rescue. Aber schön ist es! Schau es dir mal an. Echt. 😈 Vielleicht stell ich irgendwann noch einen Rechner drauf um. Momentan eher nicht. Das zugrundeliegende FreeBSD hat mich als Desktopsystem trotz des sehr guten Handbuches eher abgeschreckt. Aber das Handbuch von PC-BSD ist auch sehr gut: PDF: Handbuch. Hübsch, bebildert, ausführlich. Quasi sowas wie Das Ubuntuwiki in Kapiteln, für PC-BSD. 😉 Leider die Vollversion in Englisch, im Wiki teils auf Deutsch. Ach Quatsch, die 0.0.1 zuvor von vor 3 Monaten ist wohl fast vollständig auf Deutsch online, zumindest das Inhaltsverzeichnis mit deutschen Links: deutsches Handbuch-Wiki. Ganz runter scrollen! Ok, die Folgeseiten sind auch oft ENG... Und: Die Performance hängt Linux in den meisten Benchmarks auch nicht mehr hinterher...trotz Optimierung auf mehr Sicherheit (OpenBSD noch mehr). Ich werd wechseln, wenn das erste PC-BSD Phone kommt. 😈 Oder wenn ich zu alt für die ständigen Linuxänderungen bin! 😮 Von denen bekommt man ja als Supporter/ Sichselbsthelfer viel, viel mehr mit als als einfacher Nutzer, der sich nur durchklickt. Mein neuestes Schockerlebnis ist ja die sich selbst verwerfende fstab auf Ubuntu Phone - vielleicht blüht uns das ja dank Systemd auch auf 15.04 auf dem PC: bin-ich-blöd-wer-erklärt-es-mir-Post. 😛 Scheint aber an den Phone Anpassungen zu liegen, Teile der relevanten Scripte hab ich ja bereits gefunden. Grüße, Benno
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burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 9001
Wohnort: Petersberg
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ingo2 schrieb: Ich habe es bei Ubuntu auch schon selbst erlebt: bei Hardy (8.04 für die Newcomer, war mE. die beste Ubuntu-Version ever) hat eigentlich jede "Linux-taugliche Hardware funktioniert und das System lief absolut rund und ohne Gefrickel.
Siehste, mir ging es da anders. Ubuntu 8.04 ist mir dank des unausgegorenen Pulseaudio permanent abgestürzt, so das ich ein halbes Jahr auf Xubuntu gewechselt hab. Mit 8.10 bin ich wieder auf Ubuntu und da lief auch Pulseaudio
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Frieder108 schrieb: Steffen FG schrieb: Die Druckereinrichtung in KDE 4.14.x ist kaputt. Muss man eben über die CUPS-Page im Browser machen. Scannen mit einem Brother-Multifunktionsgerät und Kubuntu, Ubuntu und Linux Mint: geht nicht mehr. Ich habe eine Woche damit zugebracht, herauszufinden, warum nicht. Keine Chance.
kann ich nicht nachvollziehen - ich hab erst heute unter 15.04 meinen MFC-5890CN als Netzwerkgerät eingerichtet → 5 Min., das war´s dann auch - nix mit cups oder so, einfach installieren und gut (das HowTo ist übrigens auch mit Mint 17.1 Cinnamon getestet). 😛
siehste, da wird der Hase im Pfeffer liegen: Netzwerkdrucker. Da ja anscheinend USB und so im Jahr 2015 eine extrem harte Herausforderung ist, sollte man auf das Netzwerk ausweichen 😈
Tja, was haben wir noch, was mal ging, was nun nicht mehr geht... NTFS-Festplatten über USB. Ist auch so ein Thema. Ich hatte da mal vor einiger Zeit massenhaft Kopierfehler (Dateien und ganze Ordner wurden ausgelassen). Ist immer noch so. Na dann ist das wenigstens konstant broken. Und... das ist eigentlich so ein bisschen mein Favorit... Ich hatte ja erst auf meinem neuen Desktoprechner einen Dualboot. Ich weiß... das ist der Wahnsinn. Wahnsinnig, wie man auf so eine Idee kommen kann. Eine SSD fürs Windows, eine SSD fürs (K/X...)ubuntu. Und das auch noch mit einem neuen Mainboard, mit Uefi (Secure Boot abgeschaltet). Eben so ein richtig guter Selbstbau-PC. Ein Selbstbau-PC: die ultimative Herausforderung, im Jahr 2015 🙄 Windows auf die dafür vorgesehene SSD installiert, alles gut und dann das -buntu. Eigentlich war es mir egal, welches (ich mag sie alle), aber Kubuntu hatte (damals noch) den Vorrang. Das war auch gut so, denn der Installer von Kubuntu war der einzige, der das Windows auf der anderen SSD gesehen hat. Der Installer von Ubuntu und Xubuntu haben das Windows nicht gesehen = kein Eintrag ins Grub-Menü etc. Warum? Keine Ahnung. Ob es daran lag, dass Windows auf der anderen SSD liegt... die SSD haben alle Installer gesehen (der von Kubuntu hat alles korrekt angegeben, die anderen beiden haben sie als ntfs-formatiert angezeigt). Und das krasse ist: es ist mir egal. Wenn der Kram nicht funktioniert, ohne dass ich da jetzt stundenlang Google oder irgendwie rumbastele, dann bleibt er eben weg. Fertig. Nachdem Kubuntu dann im täglichen Gebrauch (ich muss es nun endlich kapieren, dass KDE seit 4.6.x eben nicht mehr zu gebrauchen ist) versagte, gibt es eben keinen Dualboot mehr und der alte Rechner (war eh zu schade zum wegschmeißen) hat die für den Pinguin reservierte SSD spendiert bekommen und wird dazu benutzt, wenn man eben mit Windows auf dem Desktop nicht mehr weiterkommt oder es mit Linux einfacher geht. Ich habe festgestellt, dass ich irgendwie zu alt zum basteln geworden bin. Habe keine Lust mehr dazu. Aber ein Linux im Haushalt kann man immer gebrauchen und ich könnte mir z.B. niemals vorstellen, auf meinem Laptop Windows zu haben. Ich hatte schon immer nur Linux auf dem Privatlaptop und das wird auch so bleiben, bis dann eben irgendwann auch hier der Start/ die Installation/ die Bildschirmanzeige etc. verweigert wird. burli schrieb: ingo2 schrieb: Ich habe es bei Ubuntu auch schon selbst erlebt: bei Hardy (8.04 für die Newcomer, war mE. die beste Ubuntu-Version ever) hat eigentlich jede "Linux-taugliche Hardware funktioniert und das System lief absolut rund und ohne Gefrickel.
Siehste, mir ging es da anders. Ubuntu 8.04 ist mir dank des unausgegorenen Pulseaudio permanent abgestürzt, so das ich ein halbes Jahr auf Xubuntu gewechselt hab. Mit 8.10 bin ich wieder auf Ubuntu und da lief auch Pulseaudio
Hardy war für mich bis jetzt auch das beste Betriebssystem ever. Da kommt bis heute nichts ran, was Geschwindigkeit, Stabilität und out-of-the-Box-Funktion angeht. Das ist eigentlich eine verdammte Schande...
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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Benno-007 schrieb: Aber an sich stelle ich mir so einfach und integriert sowie hübsch einen Mac vor - ich hab keinen. Aber beides hat FreeBSD als Grundlage!
Ich habe mal das Handbuch angelesen, so bisschen überflogen, was mich interessiert hat. Mein Eindruck ist: ein Mac ist ganz anders. Klar, das ganze unter der Oberfläche liegende System ist gleich/ ähnlich. Aber das Handling von Programmen, Installationen, Updates etc., ist anders. Im Mac hat man diesen komischen Appstore. Da hat man nur eine Paketquelle und man kann keine weiteren dazufügen. Da ist dann die Grenze vom goldenen Käfig erreicht. Wenn man Programme außerhalb des Appstores installieren will, so wie hier in der Family: Programm für ne Anwaltskanzlei und ein vollwertiges Office (= OpenOffice, weil dieses Pages, Numbers, Keynote, was mit dem Mac mitgeliefert wird, ist ein schlechter Witz), dann lädt man sich wie im Windows ein .dmg (also .dmg statt .exe) runter und installiert das mit Doppelklick. Meist wird dann einfach der Inhalt der .dmg Datei (irgend so ein Image) in den /programs Ordner kopiert und dann von dort aus aus diesem Image (aus der .dmg) gestartet. Wenn man das Programm wieder deinstallieren will, braucht man einfach nur den Ordner bzw. den Eintrag im /programs Ordner zu löschen. Wenn man aber eine .dmg am Appstore vorbei installiert hat, ist das mit den Updates genau der gleiche Blödsinn wie bei Windows. Naja, ist im Linux ja dann auch nicht anders, wenn das .deb bzw. .rpm keine Extra-Paketquelle einträgt (wie z.B. beim Google Chrome der Fall). Richtig krass ist übrigens Microsoft Office for Mac. Wenn man das installiert, denkt man, dass man Windows extra nochmal drüberbügelt, so lange dauert das und so viele extra-Einträge etc. werden da extrem tief im Betriebssystem getätigt. Und: Microsoft Office for Mac kann keine .odt und keine .ods Dateien lesen. Was für ein Schrott... Ergo: ein Mac ist schon anders als BSD. Der Mac benutzt auch HFS statt ZFS. Und so wie ich das mitbekommen habe, können mit dem HFS auch keine Snapshots gemacht werden. Dafür haben sie ja ihren "amazing, magic" Time Machine Kram (was auch nur halbherzig umgesetzt wurde). Aber BSD... nö, das scheint nicht so das zu sein, was ich gebrauchen könnte. Das teste ich mal, wenn ich ganz viel Zeit habe - und das kann noch bis Jahresende dauern 😀
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Schnauzbartproll
Anmeldungsdatum: 27. August 2008
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Nachdem ich die letzten Seiten hier gelesen habe, habe ich herzklopfend mein Windows hochgefahren und ich hatte richtig Angst dabei. Nach Euren Geschichten konnte ich Nächte lang nicht schlafen. Aber was ich dann erlebt habe kann ich mir nicht erklären. Ich musste kein Board wechseln, nicht neu installieren, keine stundenlangen Updateorgien durchführen, nicht in die Registry, keine Viren bekämpfen, nicht x mal neu starten und gelitten habe ich bei Win7 auch nicht. Endlich konnte ich CD Rohlinge vollflächig und millimetergenau bedrucken und der auf den USB Stick kopierte Film funktionierte am TV ohne murren. Mit Linux war er defekt und stoppte nach 3 Minuten. Am selben Stick, auch nach 4 Versuchen. Von der am DVD Player nicht lesbaren DVD rede ich schon garnicht mehr. Mit Win7 ging das übrigens... Linux hat mich in meiner Arbeit stark eingeschränkt und ich habe dabei gelitten. Was habe ich falsch gemacht, das mit Windows alles funktioniert? Hatte ich nur Glück und es ist wirklich alles so wie Ihr immer sagt? Bitte helft mir, ich möchte endlich mal sowas wie Ihr erleben.
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8536
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@Schnauzbartproll Das hier ist ein Meckerthread, keine Werbeveranstaltung für oder gegen Linux/Windows. Du magst Deinen Sarkasmus ja lustig finden, aber er trägt nicht wirklich zur Sachlichkeit bei. Software ist keine Glaubensrichtung. Es wurde schon so oft geschrieben: jeder soll das Betriebssystem verwenden, das ihm am besten zusagt. Alle Systeme haben Vor- und Nachteile. Wenn Dir Windows so gut gefällt, warum benutzt Du es nicht einfach, statt in einem Ubuntu-Forum Windows anzupreisen?
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Wenn die Anwendungen und die Hardware einschließlich Peripherie umfänglich auf das proprietäre Windows ausgerichtet sind, ist GNU/Linux selbstverständlich nicht so geschmeidig. Wer nicht nachhaltig an einer Umstellung auf offene bzw. freie Software interessiert ist, bleibt bei seinem eingeschränkten proprietären Spielplatz und gut ist. Wer sich umstellen möchte, setze sich wirklich auseinander mit den Unterschieden. Die meisten "enttäuschten Erwartungen" beruhen auf Selbst-Täuschung und grundlegend falschen Erwartungen. Die Verheißung lautet nicht irrigerweise: "Mein jetziger Klicki-Bunti-Spielplatz funktioniert so toll wie mit Windows." Die Verheißung könnte lauten: "Ich verlasse diesen Spielplatz, weil ich mich hier nicht mehr aufhalten möchte und suche bewußt eine anderen auf, auf dem ich mich eigenverantwortlich als Anwender bewege."
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Schnauzbartproll
Anmeldungsdatum: 27. August 2008
Beiträge: Zähle...
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Thomas Do schrieb: Software ist keine Glaubensrichtung.
Ach nein? Du liest nicht oft in Linux Foren, oder? Gegenfrage: Warum wird in einem Linux Forum seitenlang die eigene Unfähigkeit preisgegeben ein Win System zu bedienen? Werbung mache ich übrigens keine, ich habe meine letzten Erlebnisse mit Linux geschildert. Dass das was ich mache wollte nicht funktioniert hat war vermutlich kein Fehler von Linux sondern ein Feature. Und mit den richtigen ellenlangen Befehlen hätte das auch funktioniert, gelle?
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Steffen FG schrieb: Scannen übers Netzwerk mit einem HP-Multifunktionsgerät funktioniert nicht mit Kubuntu.
Da muß ich doch wiedersprechen, denn es funktioniert einfach, schnell und problemlos. Ausprobiert mit Drucker incl Fax und Scanner sowie Drucker ohne Fax, alle von HP!
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8989
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Schnauzbartproll schrieb: Was habe ich falsch gemacht, das mit Windows alles funktioniert?
alles - ich rate dir zu nem Gespräch mit dem Osterhasen
Hatte ich nur Glück
nee, du verwechselst da was 😛 Du hattest einfach nur Pech
und es ist wirklich alles so wie Ihr immer sagt?
natürlich ist es so - oder willst du behaupten, dass hier die Unwahrheit verbreitet wird
Bitte helft mir, ich möchte endlich mal sowas wie Ihr erleben.
frag den Osterhasen - das ist der Einzigste, der dir noch helfen kann 🤣 have a nice Feiertag
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Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
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V0LKER schrieb: Steffen FG schrieb: Scannen übers Netzwerk mit einem HP-Multifunktionsgerät funktioniert nicht mit Kubuntu.
Da muß ich doch wiedersprechen, denn es funktioniert einfach, schnell und problemlos. Ausprobiert mit Drucker incl Fax und Scanner sowie Drucker ohne Fax, alle von HP!
kommst du vorbei und machst dass es geht? Eine blödsinnigere Aussage hätte niemand tätigen können. Ich sitze hier wochenlang und grase jegliche Info über diesen Mist ab, checke alle möglichen Konfigurationen, finde keinen Fehler und es funktioniert trotzdem nicht. Und dann kommt einer und sagt in einer unnachahmlich weltfremden Art, dass es ja doch geht... herrlich.
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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Steffen FG schrieb: V0LKER schrieb: Steffen FG schrieb: Scannen übers Netzwerk mit einem HP-Multifunktionsgerät funktioniert nicht mit Kubuntu.
Da muß ich doch wiedersprechen, denn es funktioniert einfach, schnell und problemlos. Ausprobiert mit Drucker incl Fax und Scanner sowie Drucker ohne Fax, alle von HP!
kommst du vorbei und machst dass es geht? Eine blödsinnigere Aussage hätte niemand tätigen können. Ich sitze hier wochenlang und grase jegliche Info über diesen Mist ab, checke alle möglichen Konfigurationen, finde keinen Fehler und es funktioniert trotzdem nicht. Und dann kommt einer und sagt in einer unnachahmlich weltfremden Art, dass es ja doch geht... herrlich.
Wenn Du mir so kommst sage ich mal, meiner Meinung nach sitzt der Fehler ca 60 cm vor dem Bildschirm, schönen Tag noch.
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