Ich wüsste nicht wo man noch ansetzen könnte, da liegt wohl schlicht und ergreifend eine Compositing-Unverträglichkeit vor.
mit beiden getestet und weder in der config von xorg beachtet worden, noch in lsmod o.ä. zu finden.
Um das noch einmal genauer auf den Punkt zu bringen: Die Xorg Treiber sind völlig eigenständige Komponenten, lsmod
listet dir nur Kernel Module auf. Der X Server hat mit dem Kernel nichts zu tun, er läuft komplett im User Space und ist ein Programm wie jedes andere und auch kein essentieller Bestandteil des Betriebssystems.
Die X Treiber stellen lediglich eine Brücke zu dem zu verwendenden Kernel Modul dar. Früher beinhalteten sie noch den wesentlichsten Teil der Treiber, da man ohne X kaum etwas mit einem direkten Zugriff auf die Grafikkarte anfangen konnte - die Kernel Module waren lediglich dafür dar, dass man aus dem User Space auf die Hardware zugreifen konnte. Das hat sich mit KMS geändert, die freien Treiber haben den Kern der Treiber in die Kernel Module gestopft und nutzen jetzt für die Grundfunktionen ein einheitliches Interface, auf das der modesetting
Treiber zurückgreift - dadurch ist das ganze nicht nur schneller, sondern man kann auch zB dynamisch via RandR die Auflösung wechseln, während fbdev
an einen fest vorgegebenen Framebuffer gebunden ist und nur dessen Inhalt verändern kann.
Wie du dem Arch Wiki entnehmen kannst, ist udl
das KMS-fähige Kernel Modul für DisplayLink Geräte, das dir dann auch von lsmod
aufgelistet werden sollte. Da der modesetting
Treiber bereits alle Funktionen die der DisplayLink Chip bieten kann abdeckt, gibt es schlicht keinen Grund für einen eigenen X Treiber. Er greift dafür via KMS auf das udl
Kernel Modul zurück.