hoerianer
Anmeldungsdatum: 14. August 2012
Beiträge: 3146
Wohnort: Bodensee badische Seite ;-)
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hakel schrieb: Also bin ich ein Lügner!? Sympathisch....
Die Materie ist komplex und vielschichtig, da darf man ruhig mal geteilter Meinung sein. Niemand will dich hier beleidigen.
Es ging mir darum, dass nicht einfach jemand so von sich aus und aus blauem Dunst bei heise.de schreibt, dass er gerne 100 Euro für eine Windows-Lizenz ausgibt.... mit samt den weiteren Bemerkungen. Okay kann sein, dass sowas im Fratzenbuch oder so vorkommt, nur direkt bei heise.de glaube ich kaum - und darum schrieb ich, dass das aus dem Zusammenhang gerissen wurde - weiter nichts.
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verdooft
Anmeldungsdatum: 15. September 2012
Beiträge: 4020
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Kann sich der Kollege, der meint, Ubuntu sei (besonders?) unsicher, vielleicht mal hier anmelden und seine Argumente in den Thread schreiben?
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Volker-Stgt
Anmeldungsdatum: 10. Mai 2015
Beiträge: 80
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Der wird sich sicher nicht anmelden. Der ist ja nicht blöd. Der weiß genau, dass man hier nur mit Fakten verunsichern will. 😉
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linuxcub
Anmeldungsdatum: 13. März 2007
Beiträge: 1642
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verdooft schrieb: Kann sich der Kollege, der meint, Ubuntu sei (besonders?) unsicher, vielleicht mal hier anmelden und seine Argumente in den Thread schreiben?
Ich bin nicht der Kollege, aber vielleicht ist er dieser älteren Meldung aufgesessen:
ACHTUNG: UBUNTU UNSICHER !!!! (mit Quelle)
http://forum.golem.de/read.php?22363,1185024,1186426 In der dort angegebenen Quelle wird Ubuntu aber als sicher bezeichnet!
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Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
Wohnort: Germany
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hakel: Wine ist nicht gekappselt, sondern hat vollen Zugriff auf das Homeverzeichnis mit allen Daten.
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wxpte
Anmeldungsdatum: 20. Januar 2007
Beiträge: 1180
Wohnort: Schäl Sick
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Sh4kal schrieb: Und bei allem Respekt, aber wer es nicht mal schafft sich ordentlich in Deutsch auszudrücken, der weiß wahrscheinlich nicht mehr als die Leute hier 😇
Das kann man so nicht sagen. Immerhin ist in der IT Englisch (und nicht etwa Deutsch) die Sprache des internationalen Austausches. Weltweit gesehen werden wahrscheinlich die wenigsten Koryphäen fließend Deutsch sprechen. Über den Verfasser der für uns unverständlichen Bemerkung wissen wir so gut wie nichts, nicht einmal, ob er Deutscher ist. (Den Smiley mit dem Heiligenschein weiß ich immer nicht so recht zu deuten. Sollte das heißen, dass der Satz davor nicht ernst gemeint ist, dann will ich nichts gesagt haben.)
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Unter Kapselung verstehe ich, daß keine Windows Umgebung vorliegt. Viren, die unter Windows 2000 und Win7 prima laufen funktionieren z.B. nicht unter XP. 😈 Ob jemand das wirklich schon geschafft hat, mit Wine sein Home zu vernichten, ist mir nicht bekannt. Das ist sicher machbar, aber das meinte ich nicht. Viren korrumpieren das System und ziehen andere Malware nach, und das sollte mit Wine nicht funktionieren.
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yuccapalme
Anmeldungsdatum: 9. November 2014
Beiträge: 93
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[verklickt. bitte löschen. sorry]
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linuxcub
Anmeldungsdatum: 13. März 2007
Beiträge: 1642
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askubuntu.com: "Windows malware in Wine...kann Dateien im deinem Linux home-Verzeichnis zerstören".
Oder habe ich da was falsch verstanden, in: http://askubuntu.com/questions/607960/viruses-in-wine
Nota bene: Windows malware in Wine can do all sorts of bad things to files it has permissions to access, which includes your home directory. Windows malware can't spread to the Linux host, but it can nuke files in your Linux home directory.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Windows malware can't spread to the Linux host, but it can nuke files in your Linux home
Genau so ist auch mein Verständnis! 👍 Wobei ich skeptisch bin, ob der Scanner wirklich Malware erkannt hat. Diese Scanner tendieren dazu, sich "wichtig" zu machen. Steht auch ganz unten im Link. Mein home kann ich auch selber "atomisieren/nuken", dafür brauch ich keine Windows Malware. Wer keine inkrementellen Backups macht, ist selber schuld.
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lorika
Anmeldungsdatum: 8. Januar 2012
Beiträge: 131
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Ich habe mehrfach gehört, dass ubuntu die Distribution sein soll, die am häufigsten nach Hause telefoniert. Seit einiger Zeit gibt das BSI Informationen zur Sicherheit von ubuntu heraus. Wenn sich jemand mit der Sicherheit eines Programms befasst, dann werden auch die Lücken bekannt. Das könnten zwei Gründe für die vermutete Unsicherheit sein. Ciao lorika
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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, die am häufigsten nach Hause telefoniert.
Nach dieser Logik, wären Apple und Microsoft ja vollkommen unsicher. Ubuntu/Canical möchte durchaus etwas Geld verdienen, was nicht verkehrt ist. Denn das garantiert zuverlässige und sichere Software für die Zukunft. Über die Amzon Linsen etc. wurde genug und ausreichend diskutiert. Wenn ein Modul Fehlerberichte nach "Hause telefoniert", geht das auch in Ordnung, solange der Nutzer zugestimmt hat und relevante Dinge transparent übermittelt werden.
gibt das BSI Informationen zur Sicherheit von ubuntu heraus.
Naja, spricht für die Verbreitung von Ubuntu. Nett, wenn sich der Staat über Alternativen informiert. Allerdings zeigen NSA und unser Bundestag, daß da keine große Kompetenz bei Hr. Ströbele vorhanden ist. 😈 Wer weiß, wie die sich ihre Malware eingefangen haben?
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hoerianer
Anmeldungsdatum: 14. August 2012
Beiträge: 3146
Wohnort: Bodensee badische Seite ;-)
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lorika schrieb: Ich habe mehrfach gehört, dass ubuntu die Distribution sein soll, die am häufigsten nach Hause telefoniert.
Naja wohin sollte Mint telefonieren wollen? Da gibts gar kein Zuhause 😉 😬
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Volker-Stgt
Anmeldungsdatum: 10. Mai 2015
Beiträge: 80
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Ich habe mehrfach gehört, dass ubuntu die Distribution sein soll, die am häufigsten nach Hause telefoniert.
Könnte sein. Aber was erwartet man denn eigentlich von Canonical? Dass da ein Mann ist, der seine privaten Millionen in ein Projekt steckt, weil er ein Gutmensch ist? Es steht doch außer Frage, dass Ubuntu irgendwie irgendwann einmal auch Profit abwerfen sollte! Jede andere Annahme wäre doch komplett weltfremd. Auch wenn man Fedora nutzt, muss man doch (an)erkennen, dass man sich auf der Spielwiese eines kommerziellen Anbieters austobt. Was das Nachhause-Telefonieren angeht, sollte man allerdings auch abklären was genau denn nach Hause übermittelt wird. Es gab auch Vollhonks, die Win 10 zum Testen auf ihren Rechnern installiert haben und empört taten, dass Microsoft (diese Verbrecher!) Ergebnisse aus diesen Tests nach Hause schickten. Man sollte die Kirche schon immer dort lassen, wo sie hingehört, im Dorf! Die Ubuntu-Amazon-Geschichte fand ich persönlich nicht sehr schön, die Ergebnisse, die ausgespuckt wurden, störten mich auch, da ich mit Amazon noch nie was zu tun hatte und das auch nicht möchte. Konnte man aber abschalten. Heißt für mich nicht, dass ich nun 100% davon überzeugt bin, dass Amazon von meinen Suchanfragen nichts mehr erfährt, aber ich werde nicht mit irgendwelchem Werbemüll belästigt - das zählt für mich! Ach ja, last but not least: Sowohl Ubuntu, als auch Fedora ließen sich bei mir auf einem UEFI-System mit aktiviertem Secure-Boot problemlos, ohne irgendwelche Verrenkungen veranstalten zu müssen, installieren. DVD rein, booten, installieren - fertsch! Mit Debian ist mir (!) das leider nicht gelungen.Woran das wohl liegt? Hat da vielleicht jemand eigenes Geld in die Hand genommen, um mir dieses Problem aus dem Weg zu räumen?
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unbuntuS12
Anmeldungsdatum: 2. Juni 2010
Beiträge: 1816
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Volker-Stgt schrieb: Was das Nachhause-Telefonieren angeht, sollte man allerdings auch abklären was genau denn nach Hause übermittelt wird. Es gab auch Vollhonks, die Win 10 zum Testen auf ihren Rechnern installiert haben und empört taten, dass Microsoft (diese Verbrecher!) Ergebnisse aus diesen Tests nach Hause schickten. Man sollte die Kirche schon immer dort lassen, wo sie hingehört, im Dorf!
Das kommt, weil das schlichtweg verboten ist, sofern der/die NutzerIn nicht vorher ausdrücklich in der Datenschutzbestimmung der Erhebung ebendieser Daten zugestimmt hat. Ob ich über solche User den Kopf schüttele, hängt davon ab, ob sie einer Datenschutzbestimmung zugestimmt haben, in der genau das drin stand (dann: ja) oder ob von der Erhebung solcher Daten nie die Rede war.
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